erste Version: 7/2007
letzte Überarbeitung: 12/2008
Abstammungsübersicht: (Gallirallus), Z108. Rallen (Rallidae), Z108. Rallen (Ralloidea), Z108. Kranichvögel (Gruiformes), Z95. (Neoaves), Z95. Neukiefer (Neognathae), Vögel (Aves),
Abstammungsübersicht: Teichhühner, Pfuhlhühner (Gallinula), Z108. Rallen (Rallidae), Z108. Rallen (Ralloidea), Z108. Kranichvögel (Gruiformes), Z95. (Neoaves), Z95. Neukiefer (Neognathae), Vögel (Aves),
Abstammungsübersicht:
(Gallirallus),
Z108. Rallen (Rallidae),
Z108. Rallen (Ralloidea),
Z108. Kranichvögel (Gruiformes),
Z95. (Neoaves),
Z95. Neukiefer (Neognathae),
Vögel (Aves),
Da die Augen sehr groß sind, wird angenommen, daß die Art ein Dämmerungs- oder Nachtvogel ist. Sie ist wahrscheinlich flugunfähig. Die Art ist auf primäre Bergwälder beschränkt und ernährt sich von Wirbellosen, insbesondere von Insekten. 113., 130.
Das einzige bekannt gewordenes Nest war auf dem Boden aus Zweigen und Gras erbaut gewesen, das Gelege bestand aus zwei Eiern. 113., 130.
Alles was über die pazifische Ralle bekannt ist stammt von Rev. Samuel James Whitmee und William Pritchard. Whitmee kam als Missionar nach Samoa und lebte dort 1863-1877 und schrieb einiges für die Zeitschrift Nature302.. Pritchard war Britischer Konsul für Fiji. Beide gaben an, daß die Einheimischen die Ralle Puna'e nannten, laut Pritchard hieß das "Hochspringer". 113.
Sowohl Whitmee als auch Pritchard sagten, daß die Einheimischen behaupten, die Rallen würden in Höhlen (burrows) in der Erde leben. Da man ein solches Verhalten nicht von einer Ralle erwartet, vermuteten einige Autoren, daß es sich um eine Verwechslung mit Vögeln der Ordnung Röhrennasen (Procellariiformes) handeln könnte. Laut den Einheimischen würde der Vogel, wenn er seine Höhle verläßt, einen langen Sprung nach oben machen, könne aber nicht fliegen, da er sehr kurze Flügel hätte. Das legt nahe, daß es sich nicht um einen Sturmvogel gehandelt haben kann. Auch daß das einzige bekannte Nest offensichtlich auf dem Boden und nicht unterirdisch gebaut war, spricht dagegen, daß der Vogel in Höhlen lebte. 113.
Auch über Atlantisia rogersi sagten die Einheimischen, sie würde in Höhlen wohnen, obwohl sie dergleichen nicht tun299.. Möglicherweise entstand der Irrtum mit den Höhlen daraus, daß man sich den Vögeln sehr weit annähern konnte, ohne sie wahrzunehmen und daß sie dadurch beim plötzlichen Aufspringen den Eindruck machten, sie müßten aus irgendeinem Versteck gekommen sein.
Die Art lebte auf der Samoa-Insel Savaii (1831 km2). Nach Whitmee soll sie auch auf Upolu vorgekommen sein. 1926 suchte die Withney-Expedition des American Museum of Natural History in den Bergwäldern Savaiis vergeblich nach dieser Ralle, die letztmalig 1873 nachgewiesen worden war. Dennoch wird angenommen, daß die Art eventuell noch existiert, da ein großer Teil ihres Lebensraumes noch vorhanden ist, und unbestätigte Beobachtungen aus den Jahren 1987 und 2003 gemeldet wurden. Falls noch Tiere der Art existieren, sind es vermutlich wenige. 113., 130.
Die einheimischen schätzen die Samoa-Waldralle (Gallinula pacifica) als Nahrungsmittel, dennoch ist ihre völliges oder fast völliges aussterben wahrscheinlich hauptsächlich auf Ratten, Katzen und Schweine zurückzuführen. 113.
Abstammungsübersicht:
Teichhühner (Gallinula),
Z108. Rallen (Rallidae),
Z108. Rallen (Ralloidea),
Z108. Kranichvögel (Gruiformes),
Z95. (Neoaves),
Z95. Neukiefer (Neognathae),
Vögel (Aves),
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.