erste Version: 7/2017
letzte Bearbeitung: 7/2017

V156.

Voreingenommenheit in der Wissenschaft

Inhalt

V156.1 Kersti: Einführung
V156.2 Kersti: Weltbildbezogene Voreingenommenheit
V156.2.1 Kersti: Das Übersehen des Unmöglichen: Wenn man Abweichungen vom eigenen Weltbild einfach nicht sieht
V156.2.2 Kersti: Das Weltbild entscheidet, welche Fragen interessant sind
V156.2.3 Kersti: Wenn man sein Weltbild mit der Welt verwechselt: Der Unterschied zwischen Beobachtungen und Ableitungen von "gesicherten Erkenntnissen"
V156.3 Kersti: Voreingenommenheit durch Verdrängung: Wenn man sich vor der Wahrheit fürchtet
V156.4 Kersti: Egoistische Voreingenommenheit: Wes Brot ich eß des Lied ich sing
V156. Kersti: Text
V156. Kersti: Text
V156. Kersti: Quellen

 
Inhalt

1. Einführung

An dieser Stelle stand ursprünglich die Vermutung, daß die Autoren einer Studie die die Schädlichkeit von Atomkraftwerken für Bäume widerlegen sollte, voreingenommen seien:
V155.2 Kersti: Waldschäden durch Radioaktivität? - GSF 43/85 - Einleitung: Autoren voreingenommen?
Voreingenommenheit ist natürlich kein seltenes Phänomen. Was mich aber erschreckte war, daß ich im Lehramtsstudium auf Biologie und Physik feststellte, daß Universitätsprofessoren bei allem, was nicht teil ihres zentralen Forschungsgebietes ist offensichtlich dieselben erschreckend klischeehaften Ansichten haben, wie die Lehrer vergleichbarer Fächer am Gymnasium.

Daraus ergeben sich natürlich zwei Fragen, nämlich "Wie häufig ist Voreingenommenheit in der Wissenschaft?" und "Welche Gründe hat Voreingenommenheit in der Wissenschaft?". Zu einem gewissen Grad ist jeder Mensch bei gewissen Fragen voreingenommen. Jeder Mensch hat ein Weltbild und Vorerfahrungen aufgrund deren er neue Forschungsergebnisse beurteilt. Daher kann es jedem passieren, daß ihm wesentliche neue Erkenntnisse einfach deshalb entgehen, weil er sie für unmöglich hielt und deshalb gar nicht erst überprüft hat. Sofern dem Betroffenen bewußt ist, daß er sich dazu keine fundierte Meinung gebildet hat und er deshalb für Weitere Hinweise daß etwas dran sein könnte so offen ist, daß er wenn sich genug zeigt dann doch sinnvoll prüfen kann, ob es stimmt, ist das kein ernstes Problem. es kann sowieso niemand absolut alles überprüfen.

Wesentlich gravierender ist es, wenn ein Wissenschaftler, der sich zur Aufgabe gemacht hat, etwas zu überprüfen, nicht in der Lage ist, sich von seinen Voreingenommenheiten so weit frei zu machen, daß er überhaupt zu einer sinnvollen Überprüfung fähig ist.

 
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2. Weltbildbezogene Voreingenommenheit

2.1 Das Übersehen des Unmöglichen: Wenn man Abweichungen vom eigenen Weltbild einfach nicht sieht

O7.A7.3.3 Kersti: Verschiebung der Grenzen zwischen den Kategorien: Das Feinstoffliche nimmt nach und nach mehr Raum im Weltbild ein
O7.A7.5 Kersti: Verwechslung von Entwicklungsstufen, die höher sind als die eigene, mit Stufen, die man bereits überwunden hat
V140. Kersti: Die zerstörerische Arroganz der herrschenden Meinung

 
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2.2 Das Weltbild entscheidet, welche Fragen interessant sind

 
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2.3 Wenn man sein Weltbild mit der Welt verwechselt: Der Unterschied zwischen Beobachtungen und Ableitungen von "gesicherten Erkenntnissen"

VB50. Kersti: 3.3 Niveau 2, Stufe 3 oder 4: Die Verwechslung von Weltbild und Welt
VB136.3.2 Kersti: Wissenschaft: Weltbildstufe fünf wäre angemessen, tatsächlich ist's jedoch oft nur vier
VB136.3.3 Kersti: Parapsychologie und andere Parawissenschaften: Beschäftigung mit ungewöhnlichen Themen fördert die Entwicklung zu Weltbildstufe fünf und sechs

 
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3. Voreingenommenheit durch Verdrängung: Wenn man sich vor der Wahrheit fürchtet

VB136.3.4 Kersti: Skeptikervereine - oder - wenn man die Wissenschaft als Religion mißbraucht

 
Inhalt

4. Egoistische Voreingenommenheit: Wes Brot ich eß des Lied ich sing

V155.2 Kersti: Waldschäden durch Radioaktivität? - GSF 43/85 - Einleitung: Autoren voreingenommen?

Kersti

 
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Quellen


Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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