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V155. Kersti: Waldschäden durch Radioaktivität?

 

V160.

Waldschäden durch Radioaktivität: GSF 43/85, 1.Studie, Punkt 3.6
Hat Reichelt die richtigen Untersuchungsstandorte gewählt?

Anmerkungen zur Literaturstudie "Waldschäden durch Kerntechnische Anlagen?" von Professor Helmut Metzner, Tübingen, September 1985 - zum Bereich Waldschadenserhebung
M. Reuther, L. W. Blank, S. Schulte-Hostede

3.6 Kritik: Der Standort Beznau ist zur Prüfung der Hypothese Zusammenhang Radioaktivität / Waldschäden durch den Einfluß weiterer, stark wirksamer Immissionsfaktoren denkbar ungeeignet.

Eine solche Kritik ergibt nur Sinn, wenn ALLE mit diesem Ziel untersuchten Gebiete diesen Mangel aufweisen. Allein in dem mir bekannten Buch sind 8 derartige Untersuchungen unter ganz unterschiedlichen Bedingungen aufgeführt. Eine weitere ist im Vorwort erwähnt. (Stade, Obrigheim, Würgassen, Gundremmigen, Beznau, Gösgen, Mühleberg, Wittichen, Bugey) Deshalb ist es ein zusätzlicher Beleg für die Wichtigkeit der Radioaktivität / Waldschädenszusammenhänge, wenn trotz dieser vorhandenen zusätzlichen Emittenten noch nachzuweisen ist, daß die kerntechnischen Anlagen die wichtigsten Verursacher sind.

Daß im Südosten und Südwesten von Beznau die Waldschäden steil absinken ist laut Reichelt dadurch zu erklären, daß dort die einzigen Reinluftgebiete der Karte liegen. Vermutlich konnten M. Reuther, L. W. Blank und S. Schulte-Hostede diese Angabe nicht finden, da die Literaturstudie nicht alle Angaben der von ihr untersuchten Studien Reichelts enthält.

Kersti

 

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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.