erste Version zwischen: 16.5.01 und 29.08.01
letzte Überarbeitung: 3/2008
Beispielgeschichte, Kersti: Ich muß so etwa 18 gewesen sein, als ich herausfand, daß es keine Hoffnung gibt. Überhaupt keine. Eigentlich sind es zwei Szenen, die mir lebhaft im Gedächtnis geblieben sind.Das merkwürdige daran ist, daß sich von da ab zumindest was meine persönlichen Angelegenheiten betraf, die Dinge gebessert haben. Plötzlich begann ich, Freunde zu finden, die mich verstehen, inzwischen bin ich auch verheiratet. An allen Arbeitsplätzen, die ich mir danach suchte herrschte ein ungewöhnlich positives Arbeitsklima. Seminare an denen ich teilnahm, hatten eine ungewöhnlich herzliche Athmosphäre. Die Veränderungen der Welt waren eher subjektiv - ich stellte fest, daß für jedes Problem gleich welcher Art schon eine Lösung erfunden war, die nur darauf wartet, im großen Stil umgesetzt zu werden... Mein Umgang mit Dingen, die mich beunruhigen allgemein ist ganz ähnlich. Ich gehe zuerst einmal davon aus, daß das schlechteste Denkbare eintreffen wird, versuche möglichst "Beweise" dafür zu finden. Dann stelle ich mir ganz plastisch vor, wie es sein wird, wenn diese Katastrophe dann eingetreten ist, wie ich damit umgehen würde. Und ich stelle fest: Damit käme ich auch zurecht. Dann bin ich beruhigt, gehe zum Alltag über und strebe in meiner praktischen Arbeit grundsätzlich die beste denkbare Möglichkeit an, halte mir aber, ohne dafür allzugroßen Aufwand zu treiben, möglicht viele andere erstrebenswerte Wege offen, falls ich es nicht erreiche.
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VA5.
Gefährliche Formen der Aufklärung VA18. Der Unterschied zwischen gleich und gleich VA29. Satire: Das Gott-Syndrom VA31. Warum es unmöglich ist, bei vorurteilsgeladenen Themen auf Wörter zu verzichten, die als abwertend gelten VA34. Ist alles Leben Leiden? VA35. Ich kenne keine Langeweile VA37. Die Schuld immer auf den Schwächsten schieben - die beste Methode, um Probleme unlösbar zu machen VA47. Die verdrängte Wahrheit ist immer schlimmer, als die Deckerinnerung hinter der wir sie verstecken VA51. Es gibt drei Typen von Vorgesetzten VA54. Satire: Lauter nützliche Dinge, die ich dringend bräuchte VA75. Das Gefühl, daß die Welt in Ordnung ist VA77. Ist das Leben gerecht? VA86. Können Raucher und Nichtraucher immer aufeinander zugehen? VA95. Das ultimative Argument VA96. Warum ich über so verrückte Themen wie Lichtnahrung schreibe VA211. Sucht ist, wenn man etwas an einer Stelle sucht, wo es nicht zu finden ist VA241. Verdrängungs- mechanismen VA268. Warum mich Bücher über ADHS oft wütend machen VA271. Unterschiedliche Menschen brauchen unterschiedliche Weltbilder VA272. Wenn meine Beispiele alle von mir handeln - heißt das etwa, daß ich selbstbezogen bin? VA283. Sehr hohe Soziale Kompetenz von Kindern als Hindernis für das Verständnis des Sozialverhaltens weniger kompetenter Menschen VA315. Hochbegabung: Warum ich nicht wahllos jeden sozialen Kontakt pflege VA316. Warum reden manchmal die angemessenste Handlung zur Lösung eines Problems ist |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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