erste Version zwischen: 07.12.02 und 03.01.03
letzte Bearbeitung: 11/2011
Wie ich mich bezeichnen soll, weiß ich nicht - aber in meiner
Familie war Magie, Reinkarnation, Esoterik, Telepathie und
dergleichen etwas, womit sich eindeutig nur Verrückte
beschäftigen. Und ich entdeckte dann als Kind alle Symptome dieser "Verrücktheit" an mir. Hinzu kam noch daß ich in der Schule von der ganzen Klasse geärgert wurde - über Jahre hinweg hatte ich den ganzen Vormittag keine ruhige Minute. Ich empfand als Kind bei meinem eigenen Weltbild - das ich von meinen Eltern übernommen hatte schreiendes Unbehagen - weil es nur oberflächliche Ähnlichkeit damit hatte, wie ich die Welt wahrnahm. Für mich GAB es eben Wesen, die keinen Körper hatten. Tote und ein Freund, der so weit ich mich damals erinnerte nie gelebt hatte. Pflanzen waren keine gefühllosen Dinge, sondern Wesen, mit denen ich reden konnte. Telepathie war etwas, da ich immer wieder ausprobiert hatte. Und doch gab es in meiner Reichweite nichts, womit ich das erklären konnte. Wenn ich an die Geschichte einiger Schizophrener denke, die ich kenne und von denen ich gehört habe, wundere ich mich manchmal, warum ich durch diesen Druck nicht verrückt geworden bin. Ich glaube viele Menschen, die das Pech haben, viele Erfahrungen zu machen, die absolut nicht mit ihrem Weltbild vereinbar sind, landen in der Nervenheilanstalt. Ich aber suchte nach Erklärungen und fand - wenig. Es gab Leute, die in einem Atemzug erzählten, das gäbe es alles nicht - und im nächsten, dennoch wäre es alles gefährlich. Nur - etwas das nicht existiert kann wohl kaum gefährlich sein, oder? Später als Erwachsene fand ich Bücher von Leuten, die schon Erfahrungen in die Richtung zu haben schienen - aber sich nie die Mühe machten, genau genug zu beschreiben, wovon sie eigentlich geredet haben, wenn sie magische Fachausdrücke verwendeten, daß ich mir sicher gewesen wäre, welches von drei Phänomenen, die ich kannte, sie nun meinten. - Falls es nicht was viertes war, das mir noch nicht begegnet war. Ich zimmerte mir nach und nach ein Weltbild, das meinen Erfahrungen einigermaßen gerecht wurde - und machte dabei regelmäßig Erfahrungen, die alles wieder in Frage stellten. Eine Sache, wo ich heute immer noch kopschüttelnd davorstehe, ist meine Zeitreise. Ich steige nach der Uni in die Straßenbahn - und komme 40 Minuten früher in der Stadt an, als ich losgefahren war. Das ist mir drei mal in einem Vierteljahr passiert - und ich habe vorher eine doppelte und nachher eine dreifach Kontrolle, daß die Zeiten auch wirklich so waren. Ich weiß, daß ich mir gewünscht habe mehr Zeit zu haben - und daß ich mir gewünscht hatte, ein bißchen mehr über das Wesen der Zeit zu wissen - aber daß das SO eine Wirkung haben würde.... Ich vermute, daß ich in Situationen, wo mir so etwas passiert, auf Wissen aus früheren Leben zurückgreife, denn wann immer ich meine Fähigkeiten einsetze, habe ich das sichere Gefühl zu wissen, was ich tue und warum - und nachher, wenn ich diesen Geisteszustand wieder verlassen habe, traue ich dann meinen Augen nicht. In meinen bisher eher kurzen Begegnungen mit Hexen, Magiern, Schamanen oder dergleichen die von anderen wirklich den Umgang mit Magie gelernt haben, merke ich, daß sie anders sind. In ihrer Ausbildung gab es immer wieder auch Phasen, in denen ihnen Dinge passiert sind, die sie selber kaum fassen konnten - doch sie machen auf mich den Eindruck, in diesem Bereich in einer Weise zuhause zu sein, wie ich es nicht bin. Sie hegen für die Magie oft ein Gefühl, wie ich es für meinen Beruf - Bauzeichnerin - hege. Das Gefühl kompetent zu sein, ihrer Sache sicher zu sein. Für mich ist es wie eine Reise ohne Führer in eine unbekannte Welt, die immer fremdartiger und fremdartiger wird. Wann immer ich mich an etwas gewöhnt habe, taucht ein neues Phänomen auf, von dem ich nicht ahnte, daß es auf der Welt existieren könnte. Phasen der Ruhe von einem halben bis einem ganzen Jahr, in denen ich die gerade gemachten Erfahrungen verarbeite, wechseln mit ebensolangen Phasen atemloser Spannung ab, wo ich voll ungläubigen Staunens alles betrachte, das mir bei jedem Schritt meines Lebensweges begegnet. Zuhause kann ich mich in dieser unglaublichen Wunderwelt kaum fühlen! Und doch habe ich Fähigkeiten, die in manchen Punkten deutlich über das hinausreichen, was mancher dieser Magier beherrscht - und in den Fällen, wo ich magisch von Satanisten angegriffen wurde, haben sie verloren. - Gleichzeitig finde ich die Magie aber weitaus weniger wichtig als sie von Magiern angesehen wird. Für mich ist sie etwas, was ich verstehen muß, um ein Weltbild zu haben, mit dem ich mich in meiner unglaublichen Wunderwelt zurechtfinden kann, es ist aber nichts, das ich um seiner selbst Willen anstreben würde.
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VA3.
Warum spirituelles Lernen so irritierend ist VA4. Tore in die Anderswelt VA35. Ich kenne keine Langeweile VA44. Sind Erleuchtete, Eingeweihte, Clears, OTs, Zen-Meister oder Heilige Übermenschen? VA45. Was ist an Heiligen so gefährlich, daß man sie unbedingt totschlagen muß? oder Wunder sind wie eine Vergewaltigung VA46. Die Wörter: Erleuchteter, Eingeweihter, Clear, OT, Zen-Meister, Heiliger heißen ungefär dasselbe VA50. Denken verboten Schilder... VA52. Kann unser Denken den Zufall beeinflussen? VA59. Hüter der Akasha-Chronik VA79. Wenn das ganze Leben plötzlich Magie wird... VA80. Wie komme ich zu meinen merkwürdigen Fähigkeiten? VA87. Die wahre Größe unserer geistigen Macht VA89. Ist Erleuchtung vielleicht ziemlich blöd, wenn man sie erreicht? VA95. Das ultimative Argument VA96. Warum ich über so verrückte Themen wie Lichtnahrung schreibe VA118. Eine irre Reise durch meine persönlichen Reinkarnations-Erinnerungen VA160. Was ändert sich in der Akasha-Chronik? VA210. Wann wird telepathische Beeinflussung unmoralisch? VA306. Was bringt einen halbwegs vernunftbegabten Menschen dazu einen solchen Mist zu glauben? VA310. Ein esoterisches Weltbild hat kaum Einfluß auf das Alltagsleben VA311. Welche Auswirkungen haben Erinnerungen an frühere Leben auf dieses Leben? VA312. Warum ich über meine Begabung zu feinstofflicher Wahrnehmung schreibe VA319. Warum alle bekannten Beweise für das feinstoffliche den Naturwissenschaftler nicht befriedigend vorkommen VB4. Warum ich so viele persönliche Erfahrungen beschreibe (Damit Forschung da landet, wo sie angewendet werden kann) VB44. Hohe Geistige Wesen, die von nichts eine Ahnung haben! VB45. Warum ich meine Seite nicht so organisiere, wie es die wollen, die sie nicht gut finden VB46. Es muß frustrierend für Jesus gewesen sein ... VB48. Das Therapiesitzungs-High VB52. Beispielsgeschichte, Kersti: Zehn Tage mit einer Kristallkugel VB55. Psychologisches Wissen durch Reinkarnationserinnerungen VB93. Wie ist die Zeit abgelaufen, unmittelbar nach Deiner Erleuchtung, Kersti? VB98. Newton und der Teufel - eine Vergleichsstudie um zu zeigen, wie die Herkunft in der geistigen Welt die feinstoffliche Weltsicht verzerrt |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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