erste Version: 1/2004
letzte Bearbeitung: 6/2012
Innerhalb des äußeren Kristallschutzes liegt der Wald. VA154. Er ist verführerisch schön, bei denen, die nicht selbst im Wald leben jedoch als gefährlicher Ort verschrieen, in dem man sich angeblich beinahe zwangsläufig verirrt und wo es Werwölfe, Einhörner und andere gefährliche Geschöpfe gibt. Im Wald ist die Energie(VA180. Definition Eso) so rein, daß die Bäume sich bewegen und Wege freigeben oder versperren können. Von mir haben sie den Auftrag, Wanderer genau dahin zu führen, wo diese Wanderer hinwollen und sie bemühen sich redlich, diese Aufgabe auch gut zu erfüllen. Wenn also ein Fremder den Wald betritt, fangen sie dessen offen lesbare Gedankenbilder auf. (Es gibt verborgene und offene Gedanken. Die offenen dienen in der Geistigen Welt zur Verständigung, werden manchmal aber auch unabsichtlich freigesetzt.) Meine Aufgabe, wenn jemand dort in Schwierigkeiten ist, ist es, dem Wanderer zu erklären, wie er den Wald dazu bewegen kann, ihn zu den Orten zu führen, wo er selbst hinwill.
Der Bannwald hat drei Funktionen: Während er diejenigen, die willkommen sind, zum Zentrum führt, wenn sie das wollen, führt er ihnen deutlich vor Augen, wie gut oder schlecht sie ihre eigenen Gedanken unter Kontrolle haben. Ich teile jedoch nicht jedem Gast mit, daß er meine Erlaubnis hat, einzutreten. Manchmal gelangen sie einfach so zum Zentrum und treten ein, meinen sie würden heimlich Informationen klauen - während ich ein Auge darauf habe, daß ihnen dabei nichts passiert. Außerdem reinigen die Bäume die Energie in der äußeren Kuppel und bieten Flüchtlingen aus anderen Bereichen der geistigen Welt Schutz. Verirren tun sich viele, wenn sie das erste mal im Wald sind. Kaum jemand denkt beim Durchwandern des Waldes unbeirrt an sein Ziel und man muß schon wissen, wie der Wald arbeitet, um innezuhalten, wenn plötzlich drei statt einem Weg da sind oder der Weg einen scharfen Knick macht, und sich noch einmal bewußt auf das eigene Ziel zu konzentrieren, bis der Weg wieder klar ist. Wenn der Besucher sich vorstellt, er würde in einer Falle landen oder einem Werwolf begegnen oder auf was für häßliche Ideen Gäste noch so kommen könnten, tut der Wald selbstverständlich was er gesagt bekommt... Und wenn die Bäume merken, daß es ein Problem gibt, werde ich zu Hilfe gerufen. Also dann, wenn der Besucher in der selbsterfundenen Falle gelandet ist. Das mit den Werwölfen wäre harmloser - ich selbst bin schließlich für den Wald der Inbegriff des Werwolfs und werde natürlich Menschengestalt annehmen, sobald ich einem menschlichen Gast begegne. Auch die normalen Wölfe im Wald brauchen kein Fleisch zur Nahrung, sondern ernähren sich durch ihr inneres Licht. Deshalb werden sie nur gefährlich, wenn sie sich bedroht fühlen. Und es ist ziemlich schwierig ihnen das Gefühl zu vermitteln, sie wären ernsthaft bedroht. Sie sind schließlich starke und wehrhafte Tiere, die im Wald als Wächter dienen und auf alle Wesen aufpassen und sie beschützen, die schwächer sind als sie. Dummerweise halten sich die Wölfe oft gerade an den Stellen auf, wo Gefahr droht - sie sind schließlich die Wächter des Waldes.
Wie Leute, die den Wald nicht kennen, ihn erleben, ist in dieser Geschichte erzählt:
Dann gibt es noch das Gerücht, der Wald würde direkt in die Hölle führen.
Und wenn man nur fest genug daran glaubt, wird der Wald auch diesen vermeintlichen Wunsch erfüllen -
denn er reicht auch hinab bis an die Tore der Hölle.
Im inneren des Bannwaldes befindet sich das Zentrum. |
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/, E-Mail an Kersti_@gmx.de