erste Version: 2/2006
vollständige Überarbeitung: 8/2016
letzte Bearbeitung: 9/2020

VA233.

Gedankenkristalldenken fühlt sich für mich eher wie sehen als wie denken an

Inhalt

Übergeordneter Artikel:
V237. Kersti: Was ist ein Gedankenkristall
Inhalt dieses Artikels:
VA233.1 Kersti: Das sehen für ein abstraktes denken verwenden
VA233.1.1 Kersti: Beschreibung des Gedankenkristalldenkens
VA233.1.1 Kersti: Sperr mich drei Tage lang alleine in ein vollkommen leeres Zimmer und ich habe - keine Zeit
VA233.1.2 Kersti: Andere Beispiele für ein geometrisches abstraktes Denken, das nicht bildlich ist
VA233.2 Kersti: Einzelne Phänomene in der Gedankenkristall-Wahrnehmung
VA233.2.1 Kersti: Die Struktur der nächsthöheren Ebene: "Zahlen" als universelle Sprache
VA233.2.2 Kersti: Die revolutionäre Neuerfindung auf der Ebene über dem Inneren Licht: die Absicht - und ihre Spezialversion fürs Denken: der Glaubenssatz
VA233.3 Kersti: Komplexitätsgrade von Gedankenkristallen
VA233.3.1 Kersti: Persönliche Gedankenkristalle unterschiedlicher Komplexität
VA233.3.2 Kersti: Die Akasha-Chronik und höhere Komplexitätsgrade von Gedankenkristallen
VA233. Kersti: Quellen

 
Inhalt

1. Das sehen für ein abstraktes denken verwenden

 
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1.1 Beschreibung des Gedankenkristalldenkens

Beispielgeschichte, Kersti:

"Langeweile - kenn ich nicht. Sperr mich drei Tage lang alleine in ein vollkommen leeres Zimmer und ich habe - keine Zeit."

Wenn das Thema Langeweile zur Sprache kommt, mache ich oft folgenden Scherz:
"Langeweile - kenn ich nicht. Sperr mich drei Tage lang alleine in ein vollkommen leeres Zimmer und ich habe - keine Zeit."

Der Grund für diesen Scherz ist Folgendes:
Immer wieder sitze ich für Stunden in meinem Zimmer und tue scheinbar gar nichts. Dennoch bin ich empört über jede Störung. Ich gehe der spannendsten Beschäftigung nach, die ich kenne:
Ich bastele im Geiste an einer komplexen Struktur, die ich Gedankenkristall nenne. (Das Wort ist von mir erfunden, da ich in der deutschen Sprache keine eindeutige Bezeichnung dafür kenne.)

Wenn ich im gehen denke, kann ich mich so darauf konzentrieren, daß ich nicht mehr von meiner Umwelt sehe, als würde ich beim gehen ein Buch lesen. Daß das stimmt, weiß ich genau, denn ich habe oft beim gehen Bücher gelesen und habe daher den direkten Vergleich.
O6. 4.2.3.1 "Paß auf, daß du nicht vor eine Straßenlaterne rennst!"
Das Hindernissen Ausweichen geschieht dann automatisch und ziemlich unbewußt, so daß ich Leute, wenn überhaupt, erst erkenne, wenn ich fünf Meter weiter bin. Es ist also beinahe aber nicht ganz ein blindes sehen.
VB160. Kersti: Blindes sehen
Möglicherweise hängt damit, daß ich mein Sehzentrum zum Denken benutze, auch zusammen, daß ich Jahre brauche, um ein Gesicht genau genug kennenzulernen, daß ich es wiedererkenne. Den Arbeitsspeicher eines Gehirns kann man leider nicht für beliebig viele Zwecke gleichzeitig benutzen.

Ein Beispiel wie ein solches eher geometrisches Denken aussehen könnte, kann ich geben, indem ich mein eigenes Denken beschreibe:
Ein solcher Gedankenkristall hat unzählige Knotenpunkte, welche Begriffe repräsentieren und Verbindungen zwischen diesen Knotenpunkten, welche die Beziehungen solcher Begriffe untereinander darstellen.


Quelle: 4.

Einen Gedankenkristall kann man sich ungefähr so vorstellen, nur viel komplizierter. Es handelt sich also um einen vernetzten Gedanken.

Ich sehe also meine Gedanken als eine Art Knotenpunkt mit lauter Verbindungslinien zu anderen Knotenpunkten als ein räumliches Netz. Jeder Knoten und jeder Faden hat eine genau festgelegte Bedeutung. Dabei kann ich mein Bewußtsein so aufteilen daß es mehrere dieser Fäden gleichzeitig verfolgen kann oder - dann aber verschwommener - ein größeres Netz überschauen kann.

Diese Art des Denkens ist kein Denken in Bildern, eher ein Denken in abstrakten Diagrammen oder Symbolen, das heißt diese Verbindungen und Knoten sind Zeichen mit einer Bedeutung und keine Bilder. Die Elemente der Gedankenkristalle haben, ähnlich wie Wörter, keine konkrete Ähnlichkeit zu dem, von dem sie handeln. Obwohl natürlich wie in einem Text auch Bilder und Konstruktionszeichnungen eingebunden werden können.

Einen der Begriffe zu malen, ist nicht so einfach möglich, weil es eher wie eine Schüssel Spaghetti aussieht, wenn ich meinen Begriff für "Pferd" male ... und weil er sich in der Form ständig verändert, weil ich ja immer wieder etwas dazulerne, was in irgendeiner Form mit Pferden zu tun hat und das ändert dann die Form meiner "Schüssel Spagetti" und macht es nicht hilfreich, um sie von den anderen solchen Schüsseln Spagetti zu unterschieden. Gleichzeitig erkenne ich die Begriffe, wenn ich sie sehe, dennoch an der Form. Außerdem hat er mit mindestens sechs Dimensionen definitiv ein paar zu viele, um ihn sinnvoll zu malen.
V256. Kersti: Warum hat ein Gedankenkristall mindestens sechs Dimensionen?

Wenn ich irdisch auf Gedankenkristallwissen zugreife, nehme ich zwar wahr, daß sie umfassender sind als das, was ich gerade in meinem Kopf dargestellt habe, es ist aber immer nur ein kleiner Teil des Kristalls so scharf gestellt, daß ich ihn auslesen kann. Ich habe ein zweidimensionales Bild vor Augen, da unser Sehsinn nicht echt dreidimensionale Bilder liefert sondern zweidimensionale Bilder mit Entfernungsangaben. Mir ist aber bewußt, daß das Original deutlich mehr Informationen enthält als ich sehe und je weiter sie vom Wahrnehmungsfocus weg sind, desto weniger nehme ich sie als Gedanken und desto mehr als unscharfes Gefühl wahr. Was ich beim Gedankenkristall lesen irdisch wahrnehme steht also zum Original-Gedankenkristall in einem ähnlichen Verhältnis wie die zweidimensionelen Grundrisse, Schnitte und Ansichten eines Hauses auf den Bauplänen zum echten dreidimensionalen Haus. Allerdings hat das Haus nur eine Dimension mehr als der Plan, der Gedankenkristall hat dagegen drei bis vier Dimensionen mehr als das, was ich vor meinem inneren Auge sehe. Daher kann ich jeweils einen Großteil der Gesamtinformation nur als Gefühl wahrnehmen, während ich eine Ebene der Wahrnehmung scharf gestellt habe.


Ansichten, Grundriß und Schnitt für einen Anbau6.

Es ist tatsächlich so, daß ich meine Gedanken eher sehe als denke. Wenn ich beim gehen intensiv nachdenke, merke ich, daß ich dann fast nicht mehr bewußt mitbekomme, was ich mit meinen Augen sehe, weil ich den Teil dessen, was man zum bewußten Sehen benutzt, zum Denken benutze.

Als Analogie und Hilfe um sich vorzustellen, wie ein solcher Gedankenkristall funktioniert, kann man das Schema nehmen, das ich für eine verzweigte Fantasygeschichte, mein Zauberschloß erstellt habe, um eine Gedächtnisstütze zu haben, anhand derer ich die Textstelle, die ich suche, sehr schnell wiederfinden kann.

Die Fantasygeschichte beginnt hier und zweigt sich immer nach einem kurzen Textstück auf.
Kersti: Hauptseite des Zauberschlosses
Um den Gedankenkristall hinter der Geschichte bildlich darzustellen, habe ich insgesamt zehn Übersichten gezeichnet, die jeweils einen Teil der Vernetzungen darstellen. Zwei davon habe ich ins Internet übertragen:
Kersti: Blatt 1: Silberschlangenreiter
Kersti: Blatt 2: Markt
Wenn ich meine Gedanken als Gedankenkristall sehe, dann habe ich ungefähr eine solche Übersicht vor Augen, ich kann aber jeden Knotenpunkt der Übersicht berühren und dann weiß ich genau was für Gedanken da drin stecken. Das ist ungefähr so, wie wenn Du in der Graphik zu der Fantasygeschichte eines von den Feldern mit einer Zahl anklickst. Dann kommst du zu dem entsprechenden Abschnitt der Geschichte und kannst sie lesen. Im Gedankenkristall würde dann aber tatsächlich eine Art Film mit allen Gedanken und Gefühlen aus der jeweiligen Situation abgespielt. Darüberhinaus haben echte Geschichten mehr Aufspaltungen, die man nachverfolgen kann. Siehe:
VB34. Kersti: Parallelweltenaufspaltung und das Wesen der Zeit

 
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1.2 Andere Beispiele für ein abstraktes Denken, das nicht bildlich ist

Mein oben beschriebenes Gedankenkristalldenken ist eine Form des Denkens die geometrisch aber nicht im eigentlichen Sinne des Wortes bildlich ist. Es ist nicht die einzige derartige Denkweise, von der ich gehört habe.

Ich gebe hier Beispiele für Denkweisen wieder, die ebenfalls geometrisch aber nicht im eigentlichen Sinne bildlich sind.

Und da hier Synästhesie am Werke ist, kann es sein, daß sich zwar die subjektive Übersetzung in Bilder unterscheidet, das aber das feinstoffliche Original dasselbe ist.
O7.C6 Kersti: Gefühlssynästhesie und Esoterik: Die Farben und Formen der Aura

Daneben gibt es aber auch ein Denken, das tatsächlich mit zwei- oder dreidimensionalen Bildern arbeitet oder mit vorgestellten Modellen, die tatsächlich funktionieren, wie reale Gegenstände.
VB205. Kersti: Denken in Bildern

 
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2. Komplexitätsgrade von Gedankenkristallen

2.1 Persönliche Gedankenkristalle unterschiedlicher Komplexität

Einfache Gedankenkristalle, produziere ich im Alltag so nebenher. Bei ihnen ist jeder Knotenpunkt ein Begriff (Begriffe enthalten mehr Informationen, als nur Wörter oder Bilder.) wie "ein Pferd" oder "ein Bauernhof" und die Beziehungen so einfach wie "Angst haben vor".

Komplizierte Gedankenkristalle bestehen selbst aus kleineren Gedankenkristallen und die Verbindungslinien bezeichnen die Beziehungen dieser Gedankenkristalle untereinander.

Ein Knotenpunkt in einem komplizierten Gedankenkristall könnte beispielsweise eine Theorie eines Wissenschaftlers mitsamt ihren Begründungen und Beweisen sein. Ein zweiter Knotenpunkt repräsentiert den Erfinder dieser Theorie und seine Persönlichkeit mit allen mir bekannten Charaktereigenschaften und Erfahrungen. Dann gibt es noch andere das Thema betreffende Theorien. Die Verbindungslinien bestehen in solchen Fällen beispielsweise in der Begründung, warum der Wissenschaftler die Welt gerade so sieht, wie das seine Theorie zeigt. Oder eine andere mag das Verhältnis einer Theorie zu gewissen Aspekten der Gegenmeinung sein. Gedankenkristalle dieser Art sind natürlich vereinfachte Modelle der Situation, einerseits weil mir nicht alle Details eines fremden Weltbildes bekannt sind, andererseits weil ich mir irdisch auch nicht unbegrenzezt komplexe Gedanken machen kann.

Zusammengenommen stellen alle meine Gedankenkristalle - oder genauer genommen der große Gedankenkristall, zu dem sie zusammengesetzt sind - mein Weltbild dar.

Wie ich weiter oben schon schrieb, enthält mein Weltbild auch Daten dazu, wie fremde Weltbilder funktionieren und ich nutze dies, um anderen ein neues Konzept aus ihrem Weltbild heraus erklären zu können.
VB50. Kersti: 4.4 Der Zeitpunkt in dem ich begann mein Wissen, über die Unterschiedlichkeit möglicher Weltbilder im Umgang mit anderen Menschen anzuwenden, lag einige Jahre später

 
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2.2 Die Akasha-Chronik und höhere Komplexitätsgrade von Gedankenkristallen

Mit der 1. Emailrunde im April bis Dezember 2001 wurde mir nach und nach bewußt, was ich mit der Akasha-Chronik zu tun hatte:
VA59. Kersti: Erlebnisbericht: Ich bin ein Hüter der Akasha-Chronik
AI5. Kersti: Inhalt: Reparatur der Akasha-Chronik
Dabei bekam ich nach und nach mit, daß mein persönliches Weltbild gleichzeitig Teil eines größeren Weltbildes war, was meine Gruppenseele als Ganzes gehörte. Deren Wissen stellt wiederum einen Teil der Akasha-Chronik dar, die das gesamte Wissen der Welt beinhaltet.

Mein persönliches Weltbild ist also Teil eines größeren Weltbildes, in dem dargestellt ist wie es mit anderen Weltbildern und der Welt an sich in Beziehung steht.
VB145.3 Kersti: Bewußte und unbewußte Weltbilder prägen unsere Welt
VB182. Kersti: Der Weg der Seelen durch das Parallelweltensystem

 
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3. Einzelne Phänomene in der Gedankenkristall-Wahrnehmung

ein Gedankenkristall ist ein Phänomen der Fluchebene oder Ebene über dem inneren Licht Licht. Er setzt sich aus der Baumstruktur die entsteht, wenn man Begriffe immer weiter differenziert, immer mehr Unterscheidungen einführt und den Glaubenssätzen, die Beziehungen zwischenn den Begriffen darstellen zusammen.

3.1 Die Struktur der nächsthöheren Ebene: "Zahlen" als universelle Sprache

Ein Baum spaltet sich nach oben in immer feinere Äste auf, ohne daß sich diese Äste wieder verbinden. Genauso eine Baumstruktur hat die Sprache der Schlüsselebene, jedoch ist die Baumstruktur der Schlüsselebene nicht dreidimensional wie beim Baum sondern zwölfdimensional - plus zeitliche Veränderungen als dreizehnte Dimension.

Darstellung:
Ein Baum spaltet sich nach oben in immer feinere Äste auf, ohne daß sich diese Äste wieder verbinden1.
Allerdings wirds diese Baumstruktur der Ebene ohne festgehaltene Absichten in den üblichen Darstellungen immer umgekehrt dargestellt.
Darstellung:
Die Baumstruktur der Begriffe zur Unterscheidung verschiedener Tier-, Pflanzen- und Pilzarten würde man ungefähr so darstellen. Es gibt aber mehr Zwischenstufen als dargestellt.5.
Wenn man nur die dargestellten Stufen berücksichtigen würde, würde sich die Signatur vom Urbild des Hundes aus den Ziffern für folgende Stufen zusammensetzen.

Tatsächlich ist der Stammbaum aber wesentlich länger und enthält noch folgende bekannte Unterteilungen: Zum denken benutzt man auf der Ebene ohne festgehaltene Absichten oft vereinfachte Baumstrukturen, die nur wie wesentlichen Eckpunkte enthalten. Das Original, auf dem diese Vereinfachungen beruhen - in dem Fall die tatsächliche Entwicklung der Lebewesen aus Einzellern - ist aber oft wesentlich feiner verzweigt.

Die Art und Richtung der Verzweigungen würden sich irdisch am ehesten mit einer Matritzenschreibweise darstellen lassen, wie sie die höhere Mathematik kennt.
VB135.5 Kersti: Die einzelne Ziffer der Persönlichen Signatur
Es handelt sich aber nicht um Zahlen im eigentlichen Sinne sondern die einzelnen Ziffern haben auch eine inhaltliche Bedeutung.
VB150. Kersti: Die zwölf Dimensionen des Entscheidungsraumes
Genauer ist das in folgendem Artikel erklärt.
VB194. Kersti: Begriffssignaturen als Universelle Sprache

 
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xxx

Auf der Ebene über dem inneren Licht oder Fluchebene, war dieses zwölfdimensionale Denken nicht mehr ausreichend zugänglich, weil nur noch sechs der zwölf Dimensionen - plus die Zeit jener Ebene - zum denken zur Verfügung standen, daher entstand das Bedürfnis, eine neue Art des Denkens zu entwickeln.

 
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2.2 Die revolutionäre Neuerfindung auf der Ebene über dem Inneren Licht: die Absicht - und ihre Spezialversion fürs Denken: der Glaubenssatz

Wenn man eine Absicht aus der Sicht eines Höheren Anteils betrachten würde, dann ist die Absicht ungefähr, wie ein Seil dan man an die linke Hand bindet, um die linke Hand damit dahin zu ziehen, wo die rechte Hand sie haben will - sagen wir mal vom Schreibtisch auf das rechte Knie. Aus Sicht des höheren Anteils ist das eine Vorstellung, die nur dann Sinn ergeben würde, wenn die linke Hand beispielsweise gelähmt wäre oder unkontrollierbare eigenständige Bewegungen machen würde, wie das beispielsweise bei manchen Stammhirnschäden vorkommt. Auf solche Ideen kommt man also erst, wenn man sich mit dem Gegenüber nicht mehr als Einheit empfindet - also zwei Hände desselben Menschen - sondern als unabhängige Wesen betrachtend, sagen wir mal zwei Krabbeltiere, die ungefähr die Form einer Hand haben und glauben, die anderen Hand würde Dinge tun, mit denen die eine Hand nicht einverstanden ist. Die Absichten wurden also erfunden, als ähnlich wie bei einer Lähmung der Hand das Nervensystem ausgefallen ist, das die Bewegungen steuert, die Kommunikation zu den höheren Anteilen nicht mehr funktionierte, um die danach als unabhängig erlebten anderen Wesen zu beeinflussen.
VB92. Kersti: Segen, Flüche und Eide - Das klebrige Spinnennetz des Wyrd

Ein Typ Absicht ist der Glaubenssatz. Bei diesem werden Begriffe - also eigene Anteile, die als Modelle für reale Wesen dienen - mit Glaubenssätzen manipuliert, also Absichten, etwas zu glauben.

Wie jede Absicht hat auch ein Glaubenssatz eine Fluchhand, die ihn festhält. Der Glaubenssatz führt von einem Begriff - dem mit der Fluchhand - zu einem thematisch passenden Ansatzpunkt am anderen Begriff, wo er sich einhaken kann. Die Dicke des Stranges, das den Glaubenssatz ausmacht, zeigt, mit wie viel Willenskraft der Glaubensatz aufgeladen ist.

Auf der Fluchebene besteht das Original - sagen wir einmal ein Pferd - letztlich aus demselben Material, wie die Vorstellung davon, was ein Pferd ist. Beides besteht aus dem Grundgerüst der Signatur und den Vernetzungen, die durch die Absichten (bzw. Glaubenssätze als Absichten etwas zu glauben) hergestellt werden. Die Vorstellung von einem Pferd funktioniert auch prinzipiell so wie ein Pferd. Die Glaubenssätze bewegen eine Vorstellung von einem Pferd auf dieseble Weise, wie die Absichten das richtige feinstoffliche Pferd der Fluchebene bewegen. Eine Vorstellung von einem Pferd ist also ein weniger mit Willenskraft aufgeladenes Modell eines Pferdes. Eine Vorstellung von einem Pferd ist also so etwas wie ein verkleinertes Modell eines Pferdes, das aber in einigen Fällen gegenüber dem Original vereinfacht ist. Es ist ein Modell mit dem man Dinge im Kleinen ausprobieren kann, ohne viel Willenskraft darein zu investieren.

Ist die aus Glaubenssätzen und Begriffen bestehende Konstruktion - der Gedankenkristall - in sich logisch konsistent, bleibt sie bestehen, wenn man sie loslässt. Ist sie logisch nicht konsistent, löst sie sich auf wie ein falsch gebundener Knoten sich öffnet, sobald man ihn belastet.

Auf der Ebene der Geistigen Welt dient das aus der Signatur und Absichten bestehende Gerüst vom Pferdekörper als Schablone für den Pferdekörper der Geistigen Welt.
VA305.7.b1 Kersti: Gegenstände der Geistigen Welt: Eine Form, die man mit Inhalt füllt

Kersti

 
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Quelle

Dieser Artikel beruht auf eigenen Erfahrungen und dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163. Kersti: Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Weitere Quellen waren:

  1. Bild VA233.JPG: Welt: File:Lone Oak in Eridge Old Park - geograph.org.uk - 737225.jpg (Welt: ursprünglich bei geograph.org.uk) von Welt: Rod Allday
    Danke, daß du das Bild unter Welt: CC BY-SA 2.0 veröffentlicht hast! Thank you very much!
  2. Zahlen als universelle Sprache sind beispielsweise in
    Buch: B116.1.1 Samuel Sagan: Atlantean Secrets Volume I: Sleeper Awaken!, ISBN: 978-0958670074
    Am Ende des Kapitels 1.5 "The book of the mysteries of Eisraim" erwähnt.
  3. Autor: Steve Silberman (Aus dem Amerikanischen von Harald Stadler, Barbara Schaden): Buch: B21.5 Geniale Störung. Die Geheime Geschichte des Autismus und warum wir Menschen brauchen, die anders denken. (2016) Köln: DuMont Buchverlag, ISBN 978-3-8321-9845-9
  4. Bild V0237.GIF: "Gedankenkristall" von Kersti Nebelsiek, Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
  5. Bild VA23301.PNG: "Mehrzellerbaum" von Kersti Nebelsiek, Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
  6. Bild VA23713.GIF: "Ansichten, Grundriß und Schnitt für einen Anbau" von Kersti Nebelsiek, Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
  7. Autor: Brit Wilczek: Buch: B21.13 Wer ist hier eigentlich autistisch? Ein Perspektivenwechsel. (2018) CH Bruderholz /Bottmingren: Mad Man's Magic, ISBN 978-3-9524457-2-3

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.