erste Version: 7/2006
letzte Bearbeitung: 7/2019
C'her erzählt:
Wenn ich von den unerfreulichen Erfahrungen besonders mit Engeln aus frühere Leben und den Zeiten zwischen zwei Leben berichte, tritt manchmal ein seltsames Phänomen auf: Besonders Wesen, die zu den Hellen zählen, unterstellen mir dann, ich hätte kein Gottvertrauen.
Das überrascht mich dann immer sehr, denn mein Umgang mit meinem Mitmenschen beruht eben darauf, daß Gott hinter allem steht und das man das Göttliche in jedem Wesen ansprechen kann, indem man ihm sein Inneres Licht zeigt.
VA215.
1.2 Das innere Licht zeigen
Und gerade in meinen Texten über schreckliche Erfahrungen ist diese Gewißheit immer erwähnt, da ich sie da dringender brauche als überall sonst. Ich benutze dieses Wissen schließlich oft zur Selbstverteidigung - und das eben gerade in aussichtslosen Situationen, in denen sich mit Kämpfen nichts mehr erreichen läßt.
VB95.4
Die Therapeutische Haltung als Selbstverteidigung
Gott ist für mich eine Grundtatsache des Lebens, die ich einfach nicht leugnen kann, weil ich sie jederzeit sehe.
Für mich ist die Frage nach dem Gottvertrauen so seltsam, als würde mich jemand an einer Stelle, wo man sich nun wirklich keine Gedanken darum machen muß - sagen wir mitten auf einem Parkplatz - fragen:
"Vertraust Du dem Boden unter Deinen Füßen?"
Es bringt mich endlos zum Grübeln, wie diese seltsame Frage bloß gemeint sein könnte. Denn an der Existenz Gottes kann man doch nicht zweifeln, oder? Ich kann jederzeit nachschauen und sehen, daß er immer noch da ist, sowohl in mir als auch in jedem anderen Wesen, ich weiß ganz sicher, daß er auch bestimmt nicht wegrennt, denn das hat er noch nie getan. Es gibt nicht den geringsten Grund zum Zweifel.
Der Stellvertreter Gottes auf Erden tat mit mir, was seine Aufgabe ist - und ich könnte es am ehesten als eine Art Therapie beschreiben, die die Energie wieder ins Fließen bringt, indem er mich dazu bringt, meine negativen Seiten zu sehen und darüber zu weinen. Dadurch verstärkt sich der Zugang zum eigenen inneren Licht.
Dann fragte ich den Stellvertreter Gottes, ob ich ihm irgendwie helfen könne ... und er meinte, ich könnte auch lernen seine Arbeit zu tun, dann müßte er sich nicht um alles selber kümmern. Inzwischen helfen ihm viele ehemalige Dämonen bei der Arbeit.
Danach habe ich einige der Hellen mal gefragt, ob sie denn ein inneres Licht haben - und dann zu meinem Erstaunen festgestellt, daß viele von ihnen glauben, so hätten nur besondere Wesen und sie selbst hätten keines. Dann muß ich wohl auch noch den ganzen Hellen ihr inneres Licht zeigen.Der Stellvertreter Gottes auf Erden
Wenn ich beispielsweise Helle gefragt habe, wo man Gott findet haben sie mich zu jemandem hingeschickt, der sich in einem hell erleuchteten Ort mit Rosenduft aufhielt. Wenn ich diese Person fragte, ob sie tatsächlich Gott sei, sagte sie, daß sie nur jemand mit dem Titel "Stellvertreter Gottes auf Erden" sei, der die Aufgabe hätte, Wesen wieder mit dem Göttlichen in sich in Kontakt zu bringen. Er war also nicht göttlicher als die süßen Kleinen in meinem Dämonenkindergarten - und er wußte auch genausoviel von seiner Göttlichkeit. Denn diese kleinen Dämonen können alle ihr eigenes inneres Licht sehen und es anderen zeigen.
VA215.
1.2 Das innere Licht zeigen
Wesen die das innere Licht gar nicht mehr richtig spüren verwechseln den "Stellvertreter Gottes auf Erden" sogar oft mit Gott.
Offensichtlich kennen also sogar viele Helle kein echtes Gottvertrauen mehr. Deshalb glauben wohl so viele Menschen, man müsse Gott vertrauen, obwohl man ihn ja nicht sehen könne und man dürfe keine Beweise fordern.
VB141.
Darf man von Gott Rechenschaft über seine Taten verlangen?
Weitere Quellen waren:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.