erste Version: 10/2006
letzte Bearbeitung: 2/2022

VA292.

Gibt es die große Karma-Rechenmaschine, die dafür sorgt, daß alles Böse bestraft wird?

Meines Wissens gibt es diese große Rechenmaschine nicht. Wir werden für böse Handlungen nicht bestraft, indem wir automatisch genausoviel Böses angetan bekommen, wie wir getan haben.

Es gibt allerdings einige Dinge, die eine gewisse Ähnlichkeit damit haben, und oft mit dem Wort Karma in Verbindung gebracht weren.

Inhalt

VA292.1 Kersti: Gerichte auf den feinstofflichen Ebenen
VA292.1.1 Kersti: Gerichte der Hellen und Gerichtsphobie der Dunklen
VA292.1.1.1 Kersti: Ungerechte Gerichtsurteile
VA292.1.1.1 Kersti: Beispiel: C'hem'ah'rah: Ein ungerechtes und trotzdem hilfreiches Urteil
VA292.1.1.2 Kersti: Revision dieses Urteils
VA292.1.1.3 Kersti: Revision eines Urteils gegen Tiuval: Verdrängungen und Gerechtigkeit
VA292.1.1.4 Kersti: Schlußfolgerung: Erst jetzt sind die Verletzungen genug aufgearbeitet, um die Irrtümer zu klären, auf denen die Fehlurteile beruhten
VA292.1.2 Kersti: Rachegerichte von Dunklen
VA292.1.3 Kersti: Unterschiede des Rechtssystems unserer Akasha-Chronik zu diesem Rechtssystem
VA292.2 Kersti: Karma-Implants und andere Konditionierungen, jede Anklage und jede Strafe als richtig annehmen zu müssen
VA292.3 Kersti: Das Bedürfnis eine vollständige Erfahrung zu machen
VA292.4 Kersti: Die Glaubenssatz-Gefühl-Handlungs-Teufelskreise
VA292.5 Kersti: Das Karma-Konzept als Verdrängungsmechanismus

 
Inhalt

1. Gerichte auf den feinstofflichen Ebenen

Auf den Feinstofflichen Ebenen gibt es wie hier auch Gerichte, in denen Streitfälle abgehandelt werden und Recht gesprochen wird. Diese Gerichte sind nicht perfekt, genausowenig wie Gerichte hier perfekt sind, und es gibt hier wie dort Justizirrtümer.

 
Inhalt

1.1 Gerichte der Hellen und Gerichtsphobie der Dunklen

Die Hellen haben ein Rechtssystem, das sehr an irdische Gerichte erinnert. Helle halten diese Gerichte im allgemeinen für gerecht, Dunkle haben normalerweise eine regelrechte Gerichtsphobie aufgrund dieser Gerichte und viele Dunkle sind der Ansicht, diese würden nur Unrecht sprechen.

 
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1.1.1 Ungerechte Gerichtsurteile

Beim aufarbeiten kommt man irgenwann zu einem Punkt, an dem wirre und chaotische Schreckensbilder ungeordnet ins Bewußtsein dringen. Autor: Stanislav Grof hat sie zuerst im Rahmen von Drogenerfahrungen untersucht, wo sie häufig als Horrortrip bezeichnet werden und ordnet sie der Perinatalen Grundmatrix II zu.
O7.E5.2.2 Kersti: Perinatale Matrix II - Antagonismus mit der Mutter
Ich als Anteil des Teufels habe, in dieser Phase diverse wirre Gerichtsscenen ins Bewußtsein bekommen, in denen ich mit unverständlichen Anklagen zu Strafen wie der ewigen Verdammnis verurteilt wurde. Diese Gerichtsverhandlungen sind bis heute (Oktober 2006) nicht genug aufgearbeitet, um auch nur herauszubekommen, was abgelaufen ist. Damit ist es bei diesen Horrorerinnerungen natürlich ebenfalls nicht möglich, sich mit den damaligen Richtern zusammensetzen und die Lage zu klären.

Was aber im Prinzip schiefgegangen ist, läßt sich durch spätere und sehr viel harmlosere ungerechte feinstoffliche Gerichtsverhandlungen illustrieren.

C'hem'ah'rah erzählt:

Ein ungerechtes und trotzdem hilfreiches Urteil

Ein Beispiel dafür ist, daß ich lange Zeit das Problem hatte, daß jeder meinte, mich maßlos für Taten bestrafen zu müssen, von denen ich überzeugt war, daß ich sie nicht begangen haben konnte, weil sie nicht zu meiner damaligen Persönlichkeit paßten.

Mein Schutzengel Shiwa empfahl mir, damit vor dieses feinstoffliche Gericht zu gehen, was ich zuerst nicht wollte, weil ich alte - und gefälschte - Erinnerungen an ein Gericht hatte, das mich zu maßlosen Strafen die niemand ertragen kann verurteilt hatte. Ich hatte einfach Angst vor Gerichten. Shiwa überredete mich schließlich doch, vor Gericht zu gehen, denn ich mußte zugeben, daß er recht damit hatte, daß es mir auch nicht schlimmer geht als jetzt, wenn das Gericht genau das tut, was ich befürchte.

Gewöhnt war ich bis dahin, daß Helle, wenn ich ihnen das erste mal begegnen, so voller Vorurteile sind, daß sie mir nichts Gutes zutrauen. Wenn sie aus irgendeinem Grund länger mit mir zu tun hatten und deshalb Gelegenheit haben, mich besser kennenzulernen, änderte sich ihre Einstellung allmählich. Sie begriffen, daß ich mich immer nach Kräften bemühte, richtig zu handeln und Gutes zu tun. Und daß mir dennoch nie eine Chance gegeben wurde. Und dann passierte oft etwas, das ich nach Kräften zu verhindern suchte: sie haben sich für mich eingesetzt, dann wurde ihnen unterstellt, sie wären zum Teufel übergelaufen und sie wurden dafür bestraft.

Die Gerichtsverhandlung überraschte mich, denn es wurde dort ernsthaft versucht, herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Eine Erfahrung, die mir im Umgang mit Hellen ziemlich neu war.

Dennoch konnte ich nicht beweisen, daß ich unschuldig war, weil ich keinerlei eigene Erinnerungen an die Ereignisse hatte, die mir zur Last gelegt worden waren. Dafür gab es tausende an Zeugen, die beobachtet hatten, daß ich das getan hatte. Trotzdem erschien es mir unvorstellbar, daß das wirklich so gewesen war, wie es erschien, denn ich hatte zwar lange vor diesen Ereignissen viel wirklich Schlimmes getan, für das ich mich schämte, aber zu den Zeiten, wo das geschehen sein sollte, war so etwas zu tun für mich schon längst völlig undenkbar.

Ich war sehr enttäuscht, daß mir nicht geglaubt wurde. Aber gleichzeitig überraschte mich das Urteil, denn es war viel milder, als ich erwartet hatte:

Festgelegt werden drei Strafen:
  • Dafür daß du die Drachen erschaffen hast, die für den Drachenkrieg verantwortlich sind, wirst du immer wieder ein Auge verlieren.
  • Dafür daß du das Licht handlungsunfähig gemacht hast, indem du das 2. Geschehnis verursacht hast, wirst du immer wieder einen Arm verlieren
  • Dafür daß du bei der Erschaffung der Vampire mitgewirkt hast, wirst du immer wieder vergewaltigt oder kastriert werden.
In jedem Leben von jetzt ab, sollen zwei dieser drei Strafen zur Wirkung kommen. Wenn ein Leben mehr Verletzungen beinhaltet als diese, muß das nächste Leben entsprechend leichter sein.

Von da ab ging es für mich bergauf, denn durch dieses Urteil konnte ich mich gegen jeden wehren, der mir ein Leben aufzwingen wollte, das nur aus Foltern bestand. Endlich hielten sich die Belastungen und ungerechten Strafen in einem Rahmen, den ich bewältigen konnte, ohne immer tiefer in eine Abwärtsspirale gedrängt zu werden, bei der ich immer wieder die Orientierung verliere und dadurch so schlimme Fehler mache, wie die Erschaffung der Vampire.

C'her'ash erhielt bei einer sehr ähnlichen Gerichtsverhandlung ein Urteil für weitgehend dieselben Verbrechen, das dieselben Strafen enthielt. C'her war bei den Ereignissen ebenfalls anwesend, hatte aber eine andere Postion.

Zunächst einmal fällt auf, daß hier etwas bestraft wird, was für die Betroffenen eine so schreckliche Erfahrung war, daß sie noch nicht in der Lage waren, sie aufzuarbeiten. Schon deshalb hätte den Richtern klar sein müssen, daß da etwas nicht stimmt. Sie waren jedoch nicht bereit, durch eine Geistlesung nachzuprüfen, was los ist, obwohl sowohl C'hem'ah'rah als auch C'her'ash um eine Geistlesung gebeten hatten, weil sie die Strafe für unangemessen hielten und weil beide der Ansicht waren, daß hier Unrecht gesprochen wird.
V42.4.5 Kersti: Karma, die "Ach übrigens und du bist an allem selbst schuld!"-Verdrängung
Ungerechte Gerichtsurteile gibt es auch noch mehr.
F1173. Darion: In der Nacht träumte ich, ich würde vor Gericht gestellt

 
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1.1.2 Revision dieses Urteils

In diesem Leben hat mir ein Satan-Anteil die Erinnerungen und Informationen gegeben, die ich brauchte, um zu beweisen, daß mein Gefühl, daß da etwas nicht stimmt, richtig ist und hat für seine eigenen Handlungen selber die Verantwortung übernommen.

In einer neuen Gerichtsverhandlung wurde 2005 entschieden, daß mit den vorhergehenden ungerechten Strafen alle tatsächlichen Vefehlungen abgegolten sind.

Meine Gruppenseele bietet aber an, jeden der durch diese oder ähnliche Taten geschädigt wurde, so gut zu heilen und ihnen so gut zu helfen, wie ihm das möglich ist.

Heute (2013) zweifle ich auch diese Revision an, da ich mir nicht sicher bin, ob der betreffende Satananteil nicht auch unter dem Zwang steht, jedes Verbrechen zuzugeben, das ihm zur Last gelegt wird, unabhängig davon, ob er es wirklich begangen hat. Da keine Strafen verhängt wurden, weil man der Ansicht war, daß Satan sowieso genug gestraft sei, ist eine weitere Revision nicht besonders dringend und im Augenblick wohl auch nicht machbar, da noch viel Aufarbeiten nötig sein wird, bis die Fakten zu den Ereignissen einigermaßen geklärt sind. Das neue Urteil ist in den Akten als zweifelhaft gekennzeichnet.

 
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1.1.3 Revision eines ähnlichen Urteils gegen Tiuval: Verdrängungen und Gerechtigkeit

Es gibt tatsächlich mehrere Gerichtsurteile dieser Art gegen mehrere Gruppenseelenmitglieder. Oktober 2013 erwähnte ich ein solches Gerichtsurteil, das sich gegen Tiuval richtete, gegenüber einem Michael-Kernanteil, der dann einen anderen Michael-Anteil rief, der damals Richter gewesen war.

Das Urteil gegen Tiuval hatte hier stattgefunden, war zu dem Zeitpunkt, als er die Geschichte aufschrieb aber so verdrängt, daß er es nicht erwähnt hat.
FF23. Kersti: Wer bist du denn???

Im Unterschied zur obigen Verhandlung war, daß Tiuval nur mitbekommen hatte, daß man ihm Vorwürfe machte, daß ihm aber - seiner Erinnerung nach - nicht erzählt wurde, was er denn getan haben sollte. Der Michael-Anteil war empört über diese Darstellung, denn da dieser Tiuvalanteil den inneren Zwang hatte, sich bei jeder Anklage schuldig zu bekennen, hatte er angenommen, er sei sich seiner Schuld bewußt gewesen.
FF2. Kersti: Ausgesetzt
FF7. Kersti: "Ich bin schuld."

Ich bat ihm, mir schriftlich, wie auf einer Schreibmaschinenseite, die vollständige Anklageschrift zu geben. Dann wendete ich darauf eine Prüfmethode an die ich von dem Satananteil, der hier erwähnt ist, gelernt habe.
VA223. Kersti: 2009 - Unterricht durch Satan
Ich ließ Tiuval markieren, wo seiner Meinung nach auf dieser Anklageschrift Text steht. Tiuval sah nicht einmal ein Prozent des Textes, für ihn war das Blatt aufgrund seiner Verdrängungen also fast leer. Zudem waren all die Sätze, die er überhaupt sah, völlig nichtssagend. Dann zeigte ich dem Michael-Anteil, der Richter gewesen war, wie man Verdrängungen herausschlägt und ließ ihn das so lange tun, bis Tiuval die vollständige Anklageschrift sehen konnte.

Als Nächstes gab ich dem Richter Tiuvals Erinnerungen an die Gerichtsverhandlung und ließ ihn ebenfalls markieren wo er Text sieht und wo nicht. Er sah die Hälfte von Tiuvals Erinnerungen nicht.

Daß ein gerechtes Urteil unmöglich ist, wenn alle Beteiligten dermaßen viel der relevanten Probleme verdrängen, kann sich sicherlich jeder denken.

Auch hier wurde jede Strafe ausgesetzt, Tiuval bietet aber an, jeden der durch die ihm damals zur Last gelegten Ereignisse oder ähnliche Taten anderer Wesen geschädigt wurde, so gut zu heilen und ihm bei der Lösung der daraus entstandenen Probleme so gut zu helfen, wie ihm das möglich ist.

 
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1.1.4 Schlußfolgerung: Erst jetzt sind die Verletzungen genug aufgearbeitet, um die Irrtümer zu klären, auf denen die Fehlurteile beruhten

Die Gerichte der Hellen haben, so weit ich das sehen kann in ferner Vergangenheit Gerichtsurteile gegen Dunkle gesprochen, bei denen der Wunsch nach Rache der Vater des Gedankens war. Bei diesen wurden Strafen wie ewige Verdammnis ausgesprochen und Dunklen regelmäßig die Existenzberechtigung abgesprochen. Das wiederum war doppelt fatal, weil die Opfer dieser Urteile natürlich überhaupt nicht in der Lage waren, ihre existenz zu beenden und die Richter auch nicht die Macht hatten, ihr Urteil umzusetzen, sondern das ganze stattdessen in immer wiederkehrende foltern ausartete.

Bei den hier ausführlicher beschrieben neueren Gerichtsurteilen war - so haben das die jeweiligen Richter selbst gesagt - durchaus noch eine gehörige Portion Rachedurst im Spiel, was sie im Zweifelsfall gegen den Angeklagten entscheiden ließ. Aber die Hauptgründe für die ungerechten Urteile lagen einerseits in Verdrängungen der Richter und Angegklagten, die nicht als solche erkannt wurden, andererseits darin, daß ihnen wesentliche Informationen fehlten, die nötig gewesen wäre, um die Angeklagten gut genug für ein gerechtes Urteil verstehen zu können.

Erst in der heutigen Zeit sind die seelischen Verletzungen weit genug aufgearbeitet, daß es nach und nach möglich wird, sich zusammenzusetzen und die Irrtümer zu klären, auf denen die Fehlurteile beruhten.

 
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1.2 Rachegerichte von Dunklen

Die Vorstellung daß es Richter geben könnte, die fair entscheiden können, wer recht und wer unrecht hat und wie man das wieder richtet, ist den Dunklen ursprünglich fremd. Das geht darauf zurück, daß Dunkle aufgrund ihrer Verletzungen die Welt als grundsätzlich ungerecht wahrnehmen und davon ausgehen daß jeder, der sich bemüht, fair zu sein, trotzdem grundlegende Fehler in der Beurteilung jedes Sachverhaltes macht. Daher war es üblich den Umgang mit vergangenem Unrecht, das sich zwei Parteigen gegenseitig angetan haben grundsätzlich nur über bilaterale Verträge zu regeln, die beide Seiten als fair anerkennen mußten, damit sie wirksam werden.

War eine von beiden Parteien nicht mächtig genug, um einen solchen Vertrag abzulehnen, wurde das als Machtausübung des Mächtigeren verstanden. Es ist den Dunklen bewußt, daß ein Herrscher zur Machtausübung auf die Loyalität seiner Leute angewiesen ist und daß es deshalb wichtig ist, Untergebene so gut zu behandeln, daß keiner ihnen ein besseres Angebot machen will. Daneben ist es auch im Interesse aller Beteiligten die Disziplin durch Strafe und Belohnung so zu wahren, daß alle an einem Strang ziehen.

Regelrechte Gerichtsverhandlungen, die auch den Zweck von Gerichtsverhandlungen haben, für Gerechtigkeit zu sorgen, gab es deshalb nicht.

Die ungerechten Gerichtsverhandlungen, die ich ganz am Anfang erwähnt habe, bei denen Strafen wie ewige Verdammnis ausgesprochen und Dunklen regelmäßig die Existenzberechtigung abgesprochen wurde, führten bei den Dunklen jedoch zu Rachedurst und das wiederum dazu, daß sie eingefangene Helle mit ebensolchen Gerichtsverhandlungen und gleichartigen Strafen traktierten, um ihnen mal zu zeigen, wie das ist.

 
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1.3 Unterschiede des Rechtssystems unserer Akasha-Chronik zu diesem Rechtssystem

Während es wohl keinen Trick gibt, mit dem man Justizirrtümer völlig vermeiden kann, denken wir schon, daß man sicherstellen kann, daß solche Urteile die Welt nicht zu einem noch schlimmeren Ort machen, als sie sowieso schon ist.

Um das zu erreichen haben wir folgende Regeln aufgestellt:

Wesen, die nicht zu unserer Chronik gehören, interessieren uns nur dann wenn entweder Wesen die zu uns gehören durch diese geschädigt wurden oder wenn sie umgekehrt durch Wesen die zu uns gehören geschädigt wurden.

 
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2. Karma-Implants und andere Konditionierungen, jede Anklage und jede Strafe als richtig annehmen zu müssen

Die Implants (VA111. Definition Sci) zweite Geschehnis beinhalten Sätze, in denen den Implantierten eingeredet wird, sie würden für jede ihrer Vefehlungen bestraft - wobei ihnen Verbrechen, die sie selbst nicht begangen haben als "ihre" Verbrechen vorgespiegelt werden.

Ähnliche falsche Sichtweisen wurden auch in anderen Zusammenhängen eingepflanzt. Beispielsweise hatte Tiuval aufgrund einer mit grausamsten Folterungen verbundenen Konditionierung den inneren Zwang, sich bei jeder Anklage schuldig zu bekennen, egal wie absurd sie ist und jede Strafe als berechtigt zu bezeichnen.
FF2. Kersti: Ausgesetzt

 
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3. Das Bedürfnis eine vollständige Erfahrung zu machen

Wir haben ein sehr tiefes Bedürfnis danach, jede Erfahrung vollständig zu machen - das heißt, wenn wie Opfer waren, müssen wir auch erleben, wie es ist, Täter zu sein und umgekehrt, um beide Seiten der Medaille zu kennen. Und frei wird man davon erst, wenn man beides zu einem Ganzen zusammenfügen kann. Und auf der Ebene wo das wirkt, wird jede Erfahrung als Bereicherung empfunden.

 
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4. Die Glaubenssatz-Gefühl-Handlungs-Teufelskreise

Glaubenssatz-Gefühl-Handlungs-Teufelskreise bewirken, daß wir ein Problem immer und immer wieder haben, bis wir unsere Einstellung ändern. Diese Wirkungen kann man dann am besten feststellen, wenn man diese Teufelskreise abbaut, indem man seine Glaubenssätze abbaut.
V145. Kersti: ... eine in den Raum gesprochene Bitte
Diese Teufelskreise werden oft als Karma bezeichnet.

Ausführlicher und differenzierter wird das Problem hier dargestellt.
VA141. Kersti: Wann und warum Bestellungen beim Universum, Magie und Gebete funktionieren

 
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5. Das Karma-Konzept als Verdrängungsmechanismus

Der Karma-Begriff wird auch benutzt, um zu verdrängen, wie Seelen so weit gebracht werden, daß sie zum Täter werden. Junge seelen mit intakter Gruppenseelenanbindung haben noch wenig selbstbewußtsein in dem sinne, daß sie sich nicht oder kaum als von der Hauptseele verschiedenes Ich erleben. Für sie wäre Krieg gegen andere führen so logosch, als würde unsere rechte Hand Krieg gegen unsere linke führen. Es gibt tatsächlich psychische Zuxtände,in die Menschen auf solche Gedanken kommen, aber für den noralen Menschen ist das eine gruselige Vorstellung. Die ersten Erfahrungen mit Gewalt und Grausamkeit, die eine seele macht, sind üblicherweise Opfererfahrugen,in denen eine so junge und unerfahrene Seele einer sehr verletzten anderen Seele begegnet, die ihr etwas antut. Zum Täter wird eine Seele erst, wenn sie bereits erheblich verletzt ist und diese wahrnehmung verloren hat, daß Kampf eigentlich selbstschädigendes Verhalten ist, weil es das größere Ganze schädigt von dem wir alle abhängen. Täterverhalten ist auch das erste was eine Seele wieder abstellt, wenn sie dabei ist sich aus ihren problemen erfolgreich herauszuarbeiten, wenn man also nur bis zu den letzten täterleben zurückgeht, bekommt man den eindruck, es gäbe zuerst tätererfahrungen und dann opfererfahrungen. Tatsächlich hat man jedoch verdrängt, wie hilflos man sich gefühlt hat, als man sich in diese ganzen probleme verstrickt hat und immer wieder zum Opfer wurde.
V42.4.5 Kersti: Karma, die "Ach übrigens und du bist an allem selbst schuld!"-Verdrängung

Kersti

Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.