Wenn man als Geistheiler an den feinstofflichen Ebenen arbeitet, wird die eigentliche geistheilerische Arbeit normalerweise nicht von den inkarniertenAnteilen erledigt, sondern von feinstofflichen Anteilen der eigenen Gruppenseele.
VA259.
Gibt es einen Unterschied zwischem geistigem Heilen und dem
Placebo-Effekt?
Diese feinstofflichen Anteile nimmt man entweder von innen wahr und empfindet sie als ich oder aber man betrachtet sie aus Sicht eines anderen eigenen feinstofflichen Anteils und empfindet sie als Helfer. Schutztiere sind häufig Anteile der eigenen oder einer befreundeten Gruppenseele. Daneben können aber auch Anteile anderer Gruppenseelen bei der Heilungsarbeit helfen oder sie für den irdischen Geistheiler übernehmen.
Es ist möglich, daß ein Geistheilkurs in der Geistigen Welt parallel zu einem irdischen Kurs in der materielle Welt stattfindet. Irdische Beschreibungen von geistheilerischer Arbeit sind möglicherweise - wie das mit meiner Internetseite der Fall ist - im feinstofflichen Anhang mit den Originalbeschreibungen in der Geistigen Welt verlinkt.
Man kann aber in der geistigen Welt heilen lernen, ohne hier irgendwas in die Richtung getan zu haben. Vielleicht träumt man manchmal davon - oder man bekommt vielleicht gar nichts davon mit - außer daß Handauflegen oder Ähnliches rätselhafterweise zu Heilungen führt.
Darüberhinaus gehen geistheilerische Fähigkeiten nicht durch Tod und Wiedergeburt verloren. Da Geistheilungen sowieso in der geistigen Welt durchgefäührt werden, muß man die im Feinstofflichen angewendeten Methoden nicht in diesem Leben gelernt haben, um sie anwenden zu können. Viele Geistheiler haben also die Fähigkeiten, die sie jetzt anwenden, schon vor langer Zeit gelernt.
Eine Geisthelerausbildung sollte Geisheilungsarbeit mit lebenden Personen und lernen von geeigneten Modellvorstellungen und Begriffen, um mitzuteilen, was man in der geistigen Welt heilt, umfassen. Dieser Teil dient nicht dazu, Geistheilung an sich zu lernen, sondern er ist dazu da, daß man lernt, wie man Informationen von drüben bekommt, welche Informationen man dem Patienten geben muß, damit er das, was er bei der Geistheilung erlebt, richtig einordnen kann und wie man von ihm die Informationen bekommt, die nötig sind, daß man alles wichtige auch bemerkt. Wenn man eine fundierte psychologische Ausbildung hat und gleichzeitig in der geistigen Welt eine gute Geistheilerausbildung, reicht es, im persönlichen Umfeld zu üben, damit der Rest funktioniert.
VB121.
Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden,
Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen
Welten zu erhalten
Wenn man im Feinstofflichen Verletzungen der feinstofflichen Körper heilt, bekommt der inkarnierte Patient davon manchmal etwas mit. Das ist unproblematisch, wenn die Wahrnehmungen harmlos sind oder es sich ausschließlich um positive Gefühle handelt. Es ist auch unproblematisch wenn er die feinstoffliche Kommunikation recht differenziert mitbekommt und keine ernsten Mißverständnisse auftreten.
Wenn der Patient irdisch jedoch Schmerzen oder sonstige unangenehme körperliche Wahrnehmungen hat, er etwas mitbekommt, das ihn ängstigt, wütend macht oder sonstwie aus dem Gleichgewicht bringt, dann braucht er einen irdischen Gesprächspartner, der das mit ihm bespricht, prüft ob etwas schief gelaufen ist und falls das der Fall ist, für Abhilfe sorgen kann.
Wenn Erfahrungen mit Geisheilung zu einem vollständigem Umbau des Weltbildes des Patienten führen, besteht Gesprächsbedarf, da der Betroffene sein gesamtes Weltbild infrage stellen und jeden Punkt darin neu einordnen muß.
Mißverständnisse und verdrängungen im Feinstofflichen Bedürfen oft hilfe Bwei der Klärung durch den inkarnierten Mensch.
4.1 Grundsätzliche Gründe, warum ein Geistheiler gesprächstherapeutische Kompetenzen haben muß
Es gibt zwei grundsätzliche Gründe, warum ein Geistheiler die Fähigkeiten eines Gesprächstherapeuten haben muß.
Psychologisches Wissen ist oft eine andere Beschreibung für die Dinge, die man auch mit feinstofflicher Wahrnehmung erkennen kann. Deshalb versteht man die feinstofflich wahrgenommenen Phänomene besser, wenn man Ahnung von Psychologie hat
Wenn man Geistheilung betreibt, bearbeitet man häufig psychologische Zusammenhänge in symbolischer Form. Entsprechend blockieren gesprächstherapeutische Fehler auch den Erfolg jeder Geistheilung, genauso wie sie den Erfolg einer Gesprächstherapie blockieren würden.
Im allgemeinen werden feinstoffliche Wahrnehmungen stärker verdrängt als psychische Probleme und Traumata. Daher muß man ziemlich an seinen eigenen kleineren und größeren psychischen Problemen gearbeitet haben, um über feinstoffliche Wahrnehmungen Informationen zu bekommen, die nicht durch eigene Verdrängungsmechanismen zu sehr verzerrt sind.
Deshalb bin ich der Ansicht, daß von Geistheilern grundsätzlich der auf Psychotherapie eingeschränkte Heilpraktikerschein verlangt werden sollte, während man die medizinische Überwachung körperlicher Krankheiten problemlos dem Arzt oder Heilpraktiker überlassen kann. Wenn Geistheilung körperlicher Probleme funktioniert, wird der Arzt schon merken, daß er seine Behandlung an die Veränderung anpassen muß!
4.3 Psychologische Fehler blockieren die Geistheilung
Psychologie und Geistheilung hängen sehr eng zusammen. Wer sich psychologisch falsch verhält, kann hierdurch alles wieder zerschlagen, was er durch Geistheilung geheilt hat. Wenn man Geistheilung betreibt, bearbeitet man häufig psychologische Zusammenhänge in symbolischer Form. Entsprechend blockieren gesprächstherapeutische Fehler auch den Erfolg jeder Geistheilung, genauso wie sie den Erfolg einer Gesprächstherapie blockieren würden.
VB123.
Warum ich keinen Teil von mir "Niederes Selbst" nenne
4.4 Psychologisches Wissen führt zu einem besseren Verständnis der Esoterik und umgekehrt
langjährige eigene Therapieerfahrungen an den eigenen kleineren und größeren Problemen und psychologisches Grundwissen, insbesondere muß man Ahnung davon haben, was eine Multiple Persönlichkeit und was eine dissoziative Identitätsstörung ist als Differentialdiagnose zu Besessenheit - Die eigene Therapieerfahrung ist vor allem deshalb so wichtig, weil man erlebt haben muß, wie sich eigene Verdrängungen anfühlen, bevor man sie auflöst und die Erfahrung haben muß, wie man sie auflösen kann, sonst bekommt man nicht alles zu sehen, was man wissen müßte, um den Patienten zu heilen, da man die Dinge, die an eigene Probleme erinnern beim Patienten zu unterdrücken versucht.
VB104.
"Es ist, als wäre da ein Teufelchen"
- Bessessenheit oder eigener Persönlichkeitsanteil?
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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