erste Version: 8/2010
letzte Bearbeitung: 11/2017

VB112.

Warum der Teufel zum größten Heiler wurde

Dieser Text ist im wesentlichen aus Sicht eines Kernanteiles der Gruppenseele C'her geschrieben, zu denen auch Tiuval gehört, den Christen als den Teufel bezeichnen.
P2. Kersti: C'her: der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman

Inhalt

Übergeordneter Artikel:
VB246. Kersti: Gut und Böse
Dieser Text:
VB112.1 Kersti: Warum C'her heilen lernen mußte
VB112.1.1 Kersti: Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
VB112.1.2 Kersti: Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß
VB112.1.3 Kersti: Zerstörung und Heilung - oder wie sich frühe Fehler rächen
VB112.1.4 Kersti: Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
VB112.1.5 Kersti: Zwischenergebnis der bisherigen Arbeit an der Heilung und Auflösung der ganzen Welt
VB112.2 Kersti: Die Universität C'hers in der Geistigen Welt und ihre Heilerausbildungen
VB112.2.1 Kersti: Eine Strategie, um mehr Heiler zu haben
VB112.2.2 Kersti: Die Akasha-Chronik als Universitätsbibliothek
VB112.2.3 Kersti: Heiler-Vorlesungen in der Akasha-Chronik
VB112.2.4 Kersti: Praktischer Heilkunde-Unterricht
VB112.2.5 Kersti: Der feinstoffliche Heilpraktikerschein
VB112.2.6 Kersti: Verbündete und verfeindete große Heilertruppen
VB112.3 Kersti: Heiler müssen bevorzugt werden
VB112.3.1 Kersti: Das Heilerproblem in der physischen Welt
VB112.3.2 Kersti: Unsere Heiler im Feinstofflichen: Pausen sind verpflichtend, Arbeit kein Zwang
VB112.4 Kersti: Ich weiß nicht, ob wir letztlich alles auflösen werden

 
Inhalt

1. Warum C'h heilen lernen mußte

1.1 Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will

Die früheste Erfahrung in der Entwicklung meiner dunklen Seelenverwandtschaft, die mit diesem Thema zusammenhängt, liegt mehrere Durchgänge durch die Zeit vor der Entstehung unserer Erde.

 
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1.2 Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß

Der Titan Vanarian erzählt:
Zu der Zeit, als wir mit dem Welt heilen begannen, betrachteten wir Satanael als unseren größten Feind. Und es war immer noch fast so gründlich ausgeschaltet, wie wir es damals gewesen waren, als wir damit begannen, uns gegenseitig zu heilen. Daher stank es uns gewaltig, daß uns offensichtlich nichts anderes übrigbleiben würde, als ihn zu heilen, um frei zu werden. Wir hatten keine freundlichen Gefühle für Satan, wir haben ihn gehaßt. Wir hatten nicht den Wunsch, ausgerechnet ihm etwas nettes zu tun, es war nur nötig, um ihn und die ganze Welt endlich loszuwerden.

Noch viel schlimmer wurde das durch Zwangshandlungen, Panikanfälle, kriegerischen Gewohnheiten und Halluzinationen. Sowohl durch die der Mitglieder unserer eigenen Gruppenseele als auch durch die der Satanaerlanteile, die wir heilen wollten. Wir alle waren gute Krieger und Krieger in Panik sind mörderisch.

Wir versuchten also unsere Feinde zu heilen - und über einen langen Zeitraum hinweg, kam keiner dieser Heilversuche zu einem Abschluß, denn irgendwann zwischendurch drehte entweder der Heiler oder sein Patient durch und beide zerfetzten sich gegenseitig so weit, daß nur noch ein Haufen Hackfleisch oder Schlimmeres übrig war. Daneben konnte es passieren, daß zwischendurch einfach der Wunsch nach Rache Überhand über die Heilungsabsicht gewann.

Die Panik- und Gewaltanfälle unserer Patienten konnten wir kaum beeinflussen, wir fingen sie ein, heilten ohne ihre Zustimmung, machten dabei anfangs mehr falsch als richtig und wir waren nicht einmal fähig, uns mit ihnen zu verständigen. Also konnten wir nur an unserem eigenen Teil des Problems arbeiten. Als wir Anteile, die sich rächen wollten, für ihre Fehler bestraften, brachte das gar nichts. Sie wurden nur bockig. Von allem, was wir da versuchten, war das einzig Wirksame eine sehr einfache Regel, die natürlich nur für unsere Therapeuten galt: "Was du kaputt machst, mußt du auch wieder heilen!" Das wurde nicht immer wörtlich durchgehalten - es ist durchaus erlaubt, einen besser ausgebildeten Fachmann zuhilfe zu rufen. Doch nachher muß man diesem Fachmann bei seiner Arbeit helfen, bis der Aufwand ausgeglichen ist und man muß alle freie Zeit, die nicht zwingend zum Auruhen vorgesehen ist, damit verbringen, die Methode zu lernen, die zur Heilung des Opfers nötig war.

Nachdem die Regel, daß jeder die Schäden, die er verursacht hat, auch wieder in Ordnung bringen muß, eingeführt worden war, verbesserte das die Haltung der Heiler gegenüber ihren gefesselten Patienten kaum. Unsere Anteile akzeptierten zwar, daß zerfetzen statt heilen richtig doof ist, da es häufig dazu führt, daß der Patient sich losreißt oder aus den Fesseln herauswindet, dann Heiler und Opfer sich gegenseitig zerfetzen und danach muß man seinen Patienten erneut heilen, bis er so gesund ist, daß er sich rächen kann, wenn er will. Aber der Haß, den wir auf unseren ehemaligen Feind hatten, wurde durch die Regel keineswegs gemildert. Wenn wir die Wahl zwischen zwei sonst gleichwertigen Heilmethoden hatten, wählten wir die grausamere, weil wir ihn lieber foltern als heilen wollten. Und wenn es foltern und heilen im Doppelpack gibt, dann paßt das doch, oder?

Die ersten Heilungen liefen so übel ab, daß unsere Patienten flohen, sobald sie weit genug wieder bei Bewußtsein waren, um sich einen erfolgreichen Fluchtplan zu überlegen und sich vorher noch an den Heilern rächten. In 90% der Fälle, wehrte sich der Heiler so wirkungsvoll, daß nachher beide Hackfleisch waren. Dann wurde der Heiler geheilt und mußte noch einmal von vorne anfangen. Falls wir in der Lage waren, unseren Heiler zu heilen. Und wenn das Opfer nicht zu heilen war, wurde das zur ewigen Aufgabe, an der immer dann weitergearbeitet werden mußte, wenn eine neue Heilmethode entdeckt war. Wir ließen unsere Patienten nicht frei sondern hielten sie weiterhin gefangen, denn sie waren schließlich gefangene Feinde.

Eine wichtige Neuerung, die die Situation erheblich verbesserte, waren neu entwickelte Kampfmethoden, die den Gegner außer Gefecht setzten ohne ihn dauerhaft zu verletzen.

Mit der Zeit wurden unsere Heilungen von etwas, das grundsätzlich nicht funktionierte und mehr schadete als nutzte, allmählich zu etwas, das selbst unsere unfreiwilligen Patienten, denen wir bei der Arbeit unnötig wehtaten, als Heilungen erkennen konnten. Wann es so weit war, ist mir unbekannt, denn sie klärten uns nicht über ihre privaten Gedanken auf. Tatsache war, daß die Heiler irgendwann nicht mehr von ihren Patienten angegriffen wurden, wenn diese flohen. Etwas später ließ die Aggressivität freilaufender Satane allmählich nach. Das wiederum half uns dabei, unsere mörderische Wut auf sie loszulassen.

Leider kamen sie danach dann auf einen neuen problematischen Gedanken: sie fingen an, unsere Heiler zu fangen und in die Höllenebenen zu entführen. Und da sie schwer verletzt waren, ständig Schmerzen hatten und sich außerdem nicht besonders gut mit unseren Leuten verständigen konnten, überforderten sie die gefangenen Heiler oft maßlos und Wutanfälle und ihr Wunsch nach Rache für unsere vergangenen Fehler taten ihr Übriges um die Arbeit als Heiler in den Höllenebenen zu einer wahren Höllenerfahrung zu machen. Interessanterweise erzählen sie jedoch heute, Heiler aus jenen Zeiten wären hoch geachtet und geliebt gewesen, obwohl diese Heiler nach dem Verhalten ihrer Patienten eher das Gefühl hatten, gehaßt zu werden.

Später kamen wir zu dem Schluß, daß wir, indem wir nur gefangene Satane heilten, nicht an diejenigen herankamen, um die wir uns am Dringensten kümmern mußten. Einige Zeit fanden wir dazu keine Lösung, dann jedoch kamen wir auf den Gedanken, diejenigen von uns, die von unseren Feinden gefangen worden waren zu bitten, ihren Gefangenenwärtern Heilung anzubieten.
FFI8. Kersti: Inhalt: Satans Lustsklave

 
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1.3 Zerstörung und Heilung - oder wie sich frühe Fehler rächen

Tja ... und inzwischen arbeiten wir offen mit Satanael zusammen und stellen zu unserem Erstaunen fest, daß sie uns sogar sympathisch sind! Sie scheinen aus unserem Krieg miteinander sogar im Wesentlichen dasselbe gelernt zu haben.
VB113. Kersti: Des Teufels Liebeserklärung an Satan
Daneben haben wir herausbekommen, daß die Kriegsanlässe, von denen ich annahm, daß Satanael sie geliefert hätte und diejenigen, von denen Satanael annahm, daß ich sie geliefert hätte zum größten Teil auf Metatron zurückgingen, der uns gegeneinander ausgespielt hat.

Dennoch hat die üble Anfangszeit unserer Heilversuche bis heute negative Auswirkungen auf unsere Beziehungen zu Mitgliedern der satanischen Allianz.

Interessanterweise haben die Satane auf ähnliche dilettantische Weise wie wir versucht, uns zu heilen, um endlich dieses Universum verlassen zu können. Nach dem augenblicklichen Stand unseres Wissens, war ihnen dabei noch weniger Erfolg beschieden als uns, da sie noch häufiger Wutanfälle und Ausraster haben, als unsere eigenen Anteile. Das führt dazu, daß wir ihre Sprache völlig falsch interpretierten.

Satane haben also sehr wirkungsvolle Heilmethoden entwickelt. Sie haben jedoch ein solches Maß an Phobien und Zwangshandlungen, daß sie selbst nicht fähig sind, diese Methoden ausreichend konsequent anzuwenden, daß die Heilung die negativen Nebenwirkungen ihrer Ausraster ausgleichen können. Sie sind in einer Negativspirale gefangen, aus der sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen. Wir lernen von ihnen, was wir können und helfen ihnen aus diesem Loch heraus.

Witzigerweise mögen gerade die Anteile, die sich an den schwierigsten Teilen der Arbeit beteiligt haben und dabei Verletzungen eingesteckt haben, die Anteile Satans, die sie dabei kennengelernt haben inzwischen sehr gerne.
VB113. Kersti: Des Teufels Liebeserklärung an Satan

 
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1.4 Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will

Aus der Sicht von C'her'ash geschrieben:
Bevor C'her besiegt und verdammt wurde, stach er in diesem Bereich nicht besonders aus den Abkömmlingen von C'h heraus. Er beherrschte das eine oder andere Heilverfahren, hielt Untergebene heilen für eine gute Möglichkeit, sich ihrer Loyalität zu versichern und sammelte deshalb Heilmethoden. Doch seine Heileranteile waren für die Heileranteile von Seelen seiner Altersklasse durchschnittlich gut. Damit konnte man vor Jüngeren und Kleineren angeben aber nicht mehr.

Danach wurde meine Gruppenseele durch Satan - und später durch Metatron - angegriffenen, gefoltert, mit Implantaten gespickt. Viele Anteile wurden zu Staub zermahlen und in der Gegend verteilt. Es gab nahezu keinen Anteil mehr, der noch einigermaßen gesund war. Solche Ereignisse gab es mehrfach. Das letzte ist folgendes, vor ca. 10 000 Jahren:
FFI6. Kersti: Inhalt: Geschnitzte Anteile
FF59. Kersti: Namenloses Grauen
FF56. Kersti: Folterzeit
Ein früheres Erlebnis war folgendes, vor ca. 50 000 Jahren:
VB113.2 Kersti: Des Teufels Liebeserklärung an Satan: Der bewunderte Krieger
V233. Kersti: Warum ich die wilden Geschichten über Xenu und Konsorten im Wesentlichen für wahr halte
Meine früheste derartige Erinnerung ist folgende, die lange vor der Entstehung des Lebens spielt:
F79. Kersti: Die unfaßare Strafe
Dazwischen gab es noch mehrere Angriffe, bei denen sehr viele meiner Anteile verletzt wurden. Tatsache ist, daß die Heilungen vor dem letzten Angriff begannen.

Dadurch wurde Heilen zu einer verzweifelt wichtigen Fähigkeit und die Heilmethoden für die meisten seiner Probleme mußten erst noch erfunden werden. Letztlich war es so, daß alle Gruppenseelen, die zu der Zeit so schwere Verletzungen erlitten haben, zusammengearbeitet haben, sich über Heilmethoden ausgetauscht haben und sich gegenseitig geholfen haben. C'hers Anteile haben in dieser Zeit sowohl am meisten Heilungen erhalten als auch am meisten geheilt. Jede der anderen schwer verletzten Gruppenseelen hätte auch gerne so viel geheilt und so viele Heilungen erhalten, doch C'her hatte die Fähigkeit mit beinahe jedem zusammenzuarbeiten, während die anderen Gruppenseelen das nicht konnten, weil ihnen ihre seelischen Verletzungen das unmöglich machten.

Das Ziel, das wir uns mit unseren Heilungen gesetzt hatten, war ursprünglich nicht, die ganze Welt zu heilen. Ursprünglich wollten wir einfach nur alles auflösen, was uns an diese Geistige Welt fesselte, die uns so viel Leid gebracht hatte und von hier verschwinden. Wenn wir eine Möglichkeit gewußt hätten, in der Geistigen Welt Selbstmord zu begehen, wir hätten sie genutzt. Daß feinstoffliche Körper zu Staub zermahlen nicht funktioniert, wußten wir schon von früher, als Feinde uns vernichten wollten. Das Ergebnis war immer gewesen, daß man nach einer langen Zeit des Schlafes doch wieder aufwachte - und dann war die Welt noch scheußlicher und kaputter als bevor wir das Bewußtsein verloren hatten.

Deshalb versuchten wir das Gegenteil: Wir heilten uns gegenseitig, lösten alle Bindungen an die Welt auf, die wir erkennen konnten, entfernten Implantate, bis wir glaubten, alles erwischt zu haben. Und danach stellten wir fest, daß wir die Geistige Welt trotzdem nicht verlassen und trotzdem nicht in die übergeordnete Wirklichkeit eingehen konnten, auf die wir gehofft hatten. Es schien, als hinge die ganze Welt wie ein Bleigewicht an uns. Wir waren bitter enttäuscht.

Die Möglichkeit in der geistigen Welt in Frieden zu leben, schien nicht zu existieren. Die Möglichkeit die Welt einfach so zu verlassen auch nicht. Also entschieden wir uns, dann eben diese ganze Geistige Welt zu heilen und aufzulösen, bis wir endlich frei waren.

Die Entscheidungen die ganze Welt zu heilen, wurde vor 6 Millionen Jahren getroffen, also zu einer Zeit, wo es auf der Erde noch keine Menschen gab, sich jedoch die Menschenartigen schon von den Affen getrennt hatten.

 
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1.5 Zwischenergebnis der bisherigen Arbeit an der Heilung und Auflösung der ganzen Welt

Aus der Sicht von C'her'ash geschrieben:
Bis jetzt existiert die Geistige Welt noch und die "unbedingt sterben wollen"-Neigung ist im Wesentlichen weg. Das ist ganz allmählich passiert. Ich bin mir heute unsicher, ob die ganze Welt letztlich nur zu einem Wesen zählt (nämlich Gott) - was ich für wahrscheinlich halte - oder ob es mehrere sind. Jedenfalls glaube ich, daß ich damals die Geistige Welt nicht verlassen konnte, weil ich dort zu viel von mir selbst dort zurückgelassen und vergessen hatte.

Immerhin kann ich jetzt einen erheblichen Anteil meiner Gruppenseelen-Anteile jederzeit nach Wunsch auflösen und in etwas größeres integrieren oder wieder neu erschaffen.

Und witzigerweise stellte ich fest, daß ich immer, wenn ich jemanden geheilt habe, angefangen habe ihn zu lieben. Nicht wenn jemand anders mir hilft, sondern wenn ich anderen helfe. Ja, und dieses "die ganze Welt heilen versuchen" hat mich rätselhafterweise glücklich gemacht.

 
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2. Die Universität C'hers in der Geistigen Welt und ihre Heilerausbildungen

2.1 Eine Strategie, um mehr Heiler zu haben

Meine feinstofflichen Anteile haben ausführliche Geistheilerlisten und das, was sie zu den Heiler wissen, statistisch ausgewertet. Sie sind zu dem Schluß gekommen, daß alle wirklich guten Geistheiler zu irgendeinem Zeitpunkt in der geistigen Welt schwer verletzt wurden. Das heißt: Heiler wird man immer aus Verzweiflung. Noch mehr Verzweiflung, als wie hier haben, braucht niemand, daher wollen wir an diesem Faktor nichts ändern, um an mehr Heiler zu kommen.

Daneben gibt es aber noch andere Faktoren, die bei der Frage, wie gut ein Heiler ist, eine Rolle spielen.

An diesen anderen drei Faktoren will meine Gruppenseele arbeiten, um so viele Heiler wie möglich als Helfer bei dem Versuch zu haben, die Welt so lange zu heilen, bis sie sich dadurch auflöst. Deshalb heilen wir Anteile anderer Gruppenseelen - bevorzugt werden verletzte Heiler geheilt, wenn ein Engpaß in den Heilungen auftritt. Wir bilden Heiler aus und tun unser Bestes, damit möglichst alle kleinen abgespaltenen Seelenfetzen in etwas integriert werden, was groß und intelligent genug ist, um ein guter Heiler zu werden.

In der Geistigen Welt hat meine Gruppenseele eine Universität, deren wichtigste Fakultät sich mit der Heilkunde der Geistigen Welt beschäftigt. Wir bemühen uns dort, möglichst alle Gruppen an Wesen, die es in der Geistigen Welt gibt, zu unterrichten, ihnen beizubringen, wie man heilt und wie man gut miteinander auskommt. Und die Ausbildung ist kostenlos, denn egal, wo das Wissen nachher angewendet wird und wer geheilt wird, es hilft mir bei der Erreichung meiner eigenen Ziele.

 
Inhalt

2.2 Die Akasha-Chronik als Universitätsbibliothek

Diese feinstoffliche Universität hat auch das feinstoffliche Gegenstück einer Universitätsbibliothek. Meine ursprüngliche Akasha-Chronik war das Vorbild für all die kleinen Chroniken in der Geistigen Welt, die sich heute Akasha-Chronik nennen. Von den damaligen Informationen habe ich damals, als ich besiegt und ziemlich zerlegt wurde viel verloren. Bis heute fehlen mir Teile des Wissens, das ich damals hatte. Inzwischen habe ich jedoch insgesamt viel mehr Wissen als damals, das ich aus den verschiedensten anderen Quellen gesammelt habe. Da diese Chronik wie die ursprüngliche Akasha-Chronik meine Chronik ist, nenne ich sie Akasha-Chronik und erlaube jedem, darin zu lesen, sobald ich ihn ausreichend geheilt habe, daß weder er noch die Einrichtungen der Chronik Schaden nehen, wenn er sie betritt.
VA160. Kersti: Was ändert sich in der Akasha-Chronik?

 
Inhalt

2.3 Heiler-Vorlesungen in der Akasha-Chronik

In den zur Akasha-Chronik gehörenden Vorlesungssäälen gibt es Vorlesungen zu den verschiedensten Themen. Die wichtigsten Vorlesungen beschäftigen sich mit der Heilkunde. Darin werden Dinge wie das Auflösen von Implantaten, das Entfernen von Flüchen, das Heilen feinstofflicher Verletzungen gelehrt. Einen Überblick darüber, was ich über diese dort gelehrten Methoden bisher geschrieben habe, findet sich hier.
VA131. Kersti: Heilung durch Arbeit an den feinstofflichen Körpern
Damit in der Universität nicht die alten Kriege zwischen den verschiedenen Wesen in der geistigen Welt wiederaufleben, gibt es mehrere Gangsysteme, durch die unterschiedliche Gruppen die Vorlesung durch unterschiedliche Türen erreichen. Auf lange Sicht ist es natürlich Ziel, daß jeder sich mit jedem verträgt. Doch bis jetzt ist diese Maßnahme noch nötig, damit niemand verletzt wird und unsere eigenen Sicherheitskräfte durch die Aufgabe des Streitschlichtens nicht überfordert werden.

 
Inhalt

2.4 Praktischer Heilkunde-Unterricht

Neben Vorlesungen gibt es auch praktischen Unterricht im Heilen. Jeder Heiler, der sich bereiterklärt hat, hierbei mitzumachen, bringt unerfahreneren Heilern die Grundlagen bei und lernt von erfahreneren Heilern und Heilern mit möglichst stark abweichender Ausbildung neue Heilmethoden. Das geschieht während der normalen Heil-Arbeit, indem man jeweils mit einem Partner zusammenarbeitet und sich dabei gegenseitig beibringt, was man voneinander lernen kann. Da bei uns aus verschienen feinstofflichen Kulturen mit sehr unterschiedlicher Heilerausbildung stammende Heiler weiter lernen, bringt dieser Wissensaustausch alle Beteiligten sehr weiter.

 
Inhalt

2.5 Der feinstoffliche Heilpraktikerschein

Vorgeschichte: AI2. Kersti: Inhalt: Die Liebe Gottes für meine höheren Dunklen Anteile

August bis Oktober 2010: In der Geistigen Welt führt meine Gruppenseele eine Art Heilpraktikerschein ein. Zuerst versucht sie jeden, der sich in der Geistigen Welt als Heiler betätigt, mit jedem Trick, der ihnen dazu einfällt, dazu zu bewegen, daß er die in der Chronik angebotenen Heilerkurse macht und Verbesserungen dazu vorschlägt. Neben direkten Einladungen in die Chronik und dem Verteilen von tragbaren Akasha-Chronik-Zugängen, werden auch Informationen gestreut, an welchen Stellen man sich scheinbar heimlich in die Chronik einhacken kann. Das wird von vielen Wesen genutzt, die allen Fraktionen der Hüter der Akasha-Chronik kritisch oder mißtrauisch gegenüberstehen. Trotzdem hatten die Hackerzugänge natürlich die Aufgabe, diese Möchtegernspione darüber zu informieren, welche Kurse sie bei ihren Spionageaktionen bestehen. Das machten sie auch brav.

Zuerst kümmern wir uns um diejenigen Wesen, die meinen in der Geistigen Welt am Energiesystem anderer Wesen herumdoktern zu dürfen, ohne zu lernen, was man wissen muß, um dabei keinen Schaden anzurichten. Wir steckten sie zwangsweise in die Geistheilerkurse - und wenn sie dann immer noch nicht lernten, schickten wir ihnen einen Anteil unserer Gruppenseele, der sie daran hinderte irgendjemanden zu heilen und die Arbeit stattdessen selber tat.

Als wir damit fertig waren, machten wir die Runde bei denen, die heimlich fleißig gelernt hatten. Unser Gesandter wurde durch viele von ihnen mit der Fragen empfangen:
"Werden wir jetzt bestraft, weil wir den Heilpraktikerschein noch nicht haben?"
Der Gesandte rief auf seinem Noetbook die Liste der dortigen Heiler auf und sagte:
"Wieso, die meisten von euch haben doch einen Heilpraktikerschein. Habt ihr denn nicht die Meldung: 'Herzlichen Glückwunsch! Du hast den Geistheilpraktiker-Schein bestanden!' bekommen?"
"Doch schon. Aber wir dachten, das muß ein Fehler sein. Wir sind doch heimlich in das Datennetz eingedrungen."
"Ich bin nur gekommen, um mich um die zu kümmern, bei denen es noch an der ein oder anderen Kleinigkeit hapert. Wahrscheinlich müssen wir bei ihnen etwas heilen."
Seither wird geistheilerische Arbeit ohne Geistheilerschein in der Geistigen Welt nicht mehr geduldet.

Fortsetzung - ein Beispiel für diejenigen die heimlich fleißig gelernt haben:
VB98.1.2 Kersti: Newtons Leute in der feinstofflichen Welt

 
Inhalt

2.6 Verbündete und verfeindete große Heilertruppen

Anderen den Heilpraktikerschein aufzwingen, kann man natürlich nur, wenn die andere Truppe so klein ist, daß man sie zwingen kann. Und es ist moralisch nur tragbar, wenn der anderen Truppe Verbrechen nachgewiesen wurden.

Es gibt aber auch Heiler, hinter denen eine Macht steht, die zu groß ist, daß wir uns mit ihnen anlegen könnten. Dazu zählen wirklich gute Leute wie die andere Interweltliche Eingreiftruppe aus folgender Geschichte:
A82. Kersti: Die andere Interweltliche Eingreiftruppe

Zu den Truppen, die zu mächtig sind, um sich mit ihnen anzulegen, zählen Leute, die gute Arbeit leisten, aber mit uns verfeindet sind. Solche Truppen sind kein ernstes Problem. So lange man sie nicht provoziert, greifen sie nicht an. Und so lange sie regelmäßig die Erfahrung machten, daß wir ihre Leute so gut behandeln wie unsere eigenen, wenn sie uns zufällig in die Hände fallen, wird sich die Feindseligkeit allmählich auflösen. Auch ist es bei so großen Gruppen ein Leichtes, ihnen das Wissen über diejenigen Heilmethoden zukommen zu lassen, die sie noch nicht erlernt haben, weil sich immer jemand findet, der sie bei uns erlernen oder ausspionieren will.

Aber es gibt auch Mächte, die entgegengesetzte Ziele wie wir vertreten, magische Angriffe als Heilung verkaufen, die aber zu mächtig sind, um sich direkt mit ihnen anzulegen. Bei diesen bleibt nichts als abwarten, bis ihre falsche Taktik von ihnen entweder selbst als falsch erkannt wird oder bis sie sich selbst mit dieser falschen Taktik so heruntergewirtschaftet haben, daß man gegen sie ankommen kann.

 
Inhalt

3. Heiler müssen bevorzugt werden

3.1 Das Heilerproblem in der physischen Welt

Heiler arbeiten naturgemäß für die, die krank sind und oft nicht die Recourcen haben, um für Hilfe eine ausreichende Gegenleistung zu bringen. Außerdem neigen verletzte und verzweifelte Menschen dazu, aus Verzweiflung rücksichtslos zu sein. An diesen beiden Punkten kann man nur begrenzt etwas ändern, weil sie sich zwangsläufig daraus ergeben, daß jemand Hilfe braucht.

Eine Gesellschaft kann es sich nicht leisten, sich nicht angemessen um ihre verletzten und kranken zu kümmern, weil jeder krank werden kann und deshalb ein solches Verhalten das Sicherheitsgefühl von allen untergräbt. Außerdem fallen Kranke um die man sich schlecht kümmert unnötig lange bei der Arbeit aus und das was man an Mühe in die Kindererzeihung gesteckt hat, wird unnötigerweise verschwendet.

Letztlich läuft es also darauf hinaus, daß die Gemeinschaft dafür sorgen muß, daß sich gut um Kranke gekümmert wird, damit es allen gut geht, denn die Betroffenen haben oft nicht die Mittel dazu. Das wichtigste, was getan werden muß, ist zunächst einmal zu verhindern, daß Menschen krank werden. Wo es also krankmachende Strukturen gibt, müssen die als allererstes aufgelöst werden, damit möglichst wenig Menschen in einen Zustand gebracht werden, in denen sie auf Hilfe und Heilung angewiesen sind.

Unglücklicherweise sind es aber gerade die Heiler, die in solchen krankmachenden Strukturen feststecken. Menschen die in sozialen Berufen arbeiten werden besonders häufig krank oder überfordert und dieses Muster beginnt oft schon in der Kindheit indem besonders für diesen Beruf geeignete Menschen von der eigenen Familie als Therapeut mißbraucht und dadurchr maßlos überfordert werden1..
O11.3.3.1 Kersti: Das zum Familientherapeuten erzogene Kind
Menschen, die schon als Kinder überfordert wurden, lernen dadurch, daß sie sich nicht wehren dürfen, wenn sie überfordert werden und können deshalb nicht adequat damit umgehen, wenn von Patienten Wünsche kommen, oder wenn sie Lösungen für Probleme suchen, für die der Therapeut oder Arzt keine Lösung hat2..
VA145. Kersti: Überforderte Therapeuten und ihre Fehler
Dabei sind es aber nicht nur die Therapeuten, Heiler, Ärzte, Sozialarbeiter, die sich selbst überfordern, sondern es ist so, daß die Gesellschaft insgesamt, diesen Menschen nicht die Pausen und die Bezahlung gönnt, die nötig wären, damit sie gesund bleiben und ihre Arbeit gut tun können.
VA235.1.1 Kersti: Der Helferkomplex und das Krankhafte in der Heiligenverehrung
Die Folge dieser Muster ist offensichtlich: Man hat nicht genug Heiler. Wenn wir dem Pflegekräftemangel abhelfen wollen, den unsere Gesellschaft hat, dann müssen wir ihre Situation verbessern. Weniger Arbeit, bessere Bezahlung, bessere Supervision, ausreichend Leute, um die Arbeit in der vorgegebenen Zeit zu schaffen.

 
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3.2 Unsere Heiler im Feinstofflichen: Pausen sind verpflichtend, Arbeit kein Zwang

Im Feinstofflichen lagen die Probleme strukturell auf derselben Ebene: es gab zu wenige Heiler, weil sie zu schlecht behandelt wurden.

Wir als Gruppenseele, die schon lange Heiler sind, hatten natürlich gute Gründe das ändern zu wollen, haben aber jetzt erst, wo uns niemand mehr unsere Anteile klauen kann, um die als Heilssklaven arbeiten zu lassen, die Möglichkeit das durchzusetzen.

Zunächst einmal werden von uns Heiler bei allen Heilungen bevorzugt, wenn Stoßzeiten sind, in denen nicht genug Heiler da sind. In Zeiten, wo wir so viele Aufträge haben, daß wir nicht alles sofort schaffen, heilen wir 70 Prozent Heiler und 30 Prozent andere Seelen. Dadurch, daß diese bereits ausgebildeten Heiler dann bei den nächsten Heilungen helfen und uns meist auch noch das ein oder andere neue beibringen können, werden wir insgesamt so viel schneller fertig, daß letztlich alle davon profitieren.

Das nächste ist: Unsere Heiler dürfen sich nicht überarbeiten. Erst wenn sie ihre eigenen Heilungen erhalten, sich ausgeruht haben, etwas Freizeit verbracht, ihre Forbtildungen gemacht haben, ist es ihnen erlaubt zu heilen. Die Arbeit ist dabei nicht einmal verpflichtend, sondern wir versuchen ihnen die Aufgaben vor die Nase zu halten, die sie selber unbedingt erledigen wollen. Das Ergebnis ist, daß wir abgesehen von vorübergehenden Stoßzeiten immer genug Heiler haben.

 
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4. Ich weiß nicht, ob wir letztlich alles auflösen werden

Im Zuge der bisherigen Heilungsarbeiten haben wir diverse Reste von längst zusammengebrochenen Parallelwelten aufgelöst. Welten auflösen ist also etwas, das prinzipiell möglich ist. Was mich daran zweifeln läßt, daß das Ergebnis unserer laufenden Auflösungsarbeiten eine Auflösung unserer Realität sein wird, ist, daß ich merke, daß sich meine Motivation und die aller Wesen, die mich ein Stück des Weges begleitet haben nach und nach verändert und daß der Wunsch in der Geistigen Welt tot zu sein nach und nach verschwindet und die Lebensfreude zurückkehrt. Das heißt nicht, daß wir in naher Zukunft mit den Arbeiten aufhören wollen. Ich halte es jedoch für möglich, daß das Ergebnis dieser Arbeiten nicht die Auflösung der Geistigen Welt sein könnte, sondern eine Welt, in der man gut leben kann und wo jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er dort leben will oder diese Welt verlassen will.

Ganz unzweifelhaft ist es jedoch notwendig, daß all diejenigen Wesen die schon mehrere Zeitalter auf der Geistigen Welt oder in der Materiellen Welt festhängen zu Höheren Ebenen aufsteigen, um ihre Erfahrungen aufarbeiten zu können und einen Überblick zu gewinnen, der es ihnen ermöglicht, sich das auszuwählen, was sie wirklich wollen.

Kersti

 
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Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163. Kersti: Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Weitere Quellen waren:


Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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