erste Version vor: 9/2010
letzte Bearbeitung: 11/2011

VB113.

Des Teufels Liebeserklärung an Satan

Übergeordneter Artikel:
VB246. Kersti: Gut und Böse
Dieser Text:
Satan war einmal der verhaßteste unserer Feinde. Vor 6 Millionen Jahren kamen wir zu dem Schluß, daß es nur eine Möglichkeit gibt, unsere Probleme zu lösen. Wir mußten unseren größten Feind heilen. Bei dieser Arbeit haben wir großen Mist gebaut:
VB112.1.2 Kersti: Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß
Umgekehrt haben wir aber auch viele Verletzungen eingesteckt.
FFI8. Kersti: Inhalt: Satans Lustsklave
Mit den feinstofflichen Anteilen, die zu einem inkarnierten Satananteil gehören, erlebten wir so viel positiven, daß wird das Gefühl hatten: "Aber Satan ist doch eigentlich ganz anders!". Dabei kamen dann auch alte positive Erinnerungen hoch, die mit diesem Satananteil verbunden sind.

Grundschule für junge Titanen in Satans Bibliothek

Übergeordneter Artikel:
VA159. Kersti: Akasha-Chronik, Kristallines Gitternetz
Dieser Text:
Der Titanenanteil Th'a'l'ah, der zu C'hers höherer Gruppenseele gehörenden Gruppenseele Th'ulith erzählt:
Als ich jung war, kannte ich Satan. Ich fand ihn manchmal ein bißchen komisch, oft zu hart in seinen Umgangsformen, aber ich mochte und bewunderte ihn. Und ich merkte, daß er echtes Interesse daran hatte, mir etwas beizubringen und mich zu einer kompetenten Gruppenseele zu machen. Oft ging ich in seine Datenbank und lernte, was er mir beizubringen hatte.

Ich war mir manchmal sicher, daß er mich mag - und ebensooft hatte ich ernsthafte Zweifel daran, denn er tat mir manchmal weh und ich wußte nicht warum. Und manchmal war er freundlich und ich wußte auch nicht warum. Aber von allen Wesen, die ich damals in der geistigen Welt kannte, war er der einzige, der weise genug war, um mir etwas beizubringen und der auch gleichzeitig bereit dazu war. Also liebte und bewunderte ich ihn.

Eines Tages war ich wieder in Satans Chronik und las. Es war ein ganz normaler ruhiger Tag. Ich unterhielt mich gerade mit dem ganz jungen Ahriman'ar der zur nächsten Gruppenseelengeneration gehörte und wie der Fenriswelpe zur Ahr-Untergruppe der Gruppenseele C'her zählte. Und dann brach plötzlich alles zusammen. Die gesamte Bibliothek. Es sah so seltsam aus, wie die tragenden Säulen der Bibliothek plötzlich ohne erkennbaren Grund zerbrachen und zu Staubwolken zerfielen, daß ich zuerst einfach nicht den Ernst der Lage begriff. Dann gab es einen lauten Knall, der mich in tausend Fetzen zerriss.

Das nächste woran ich mich erinnere ist eine Stimme aus meinem Inneren, die mir erklärte, daß inzwischen zigtausende an Jahren vergangen seien und daß jetzt zweibeinige Säugetiere die beherrschende Rasse stellen. Als die Chronik zerstört wurde, waren noch Dinosauerier die beherrschende Gruppe gewesen, in die ich mich immer wieder inkarnierte. Ich wurde von meinen alten Verletzungen geheilt und durch meine Gruppenseele geweckt. Es war das Jahr 2010.
VB90. Kersti: Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit

Der bewunderte Krieger

Ahr'ha, Hauptanteil der Ahr-Untergruppe von der Gruppenseele C'her erzählt:
Ich bin der Anteil, der Für C'her die großen Krieger stellte. Deshalb entwickelte ich auch Raubtierkörper. Beispielsweise ist die Wolfsgestalt meine Erfindung. C'her'halah und einige Satananteile haben zusammen mit den Titanen und noch älteren Anteilen meiner Gruppenseele, die ich nicht anschauen durfte, lange an meinem Rohentwurf herumgefeilt und dann die Matrix aufrecht erhalten bis Fenris die Gestalt angenommen hat. Danach haben sie losgelassen, damit nur noch Fenris eigene Absicht in seiner neuen Gestalt ist. Die Wolfsgestalt mag ich bis heute sehr, auch wenn sich heutige Wölfe stark von dem Beuteltier-Ur-Fenris unterschieden. Und nein, die Beutelwölfe sind wie die Säugetier-Wölfe eine spätere Ableitung von Fenris ursprünglicher Gestalt.

Als Ahriman'ar sah, daß die Bibliothek Satans zu Staub zerfiel, rief ich ihn sofort raus. Warum ich das hinbekommen habe aber nicht der viel ältere und erfahrenere Thulith-Anteil ist mir unklar. Vielleicht weil ich mich in Satans Bibliothek nie sicher gefühlt habe. Kurz darauf bekam ich von allen Seiten Hiobsbotschaften herein, weil meine Anteile von allen Seite angegriffen und vernichtet wurden. Ich gab den Befehl aus, jeder Anteil solle sich in Privatverstecken im Wald verstecken, nicht in offizielle Zufluchtsorten unserer Kriegergruppe. Es gab natürlich Orte, die wir bewachen mußten, wie C'hers Hauptdatenbank. Wir taten unser Bestes, doch ohne Erfolg und mit dem Ergebnis, daß die zuständigen Wächter durchweg vernichtet wurden. Die Zeit die wir der Gruppenseele so verschaffen konnte reichte nicht, um mehr als zehn Prozent des Gruppenseelenwissens anderswo in Sicherheit zu bringen.

Ich recherchierte was geschehen war. Ich versuchte, verlorene C'her-Anteile aufzufinden und in Sicherheit zu bringen. Und meine Leute wurden verfolgt. Meine Beobachtungen waren verwirrend - man könnte glauben, ich hätte mich selbst angegriffen, wenn ich nicht sicher gewußt hätte, daß die betreffenden Anteile ganz woanders waren und dort gerade übelst gefoltert wurden, ohne daß ich etwas unternehmen konnte, um ihnen zu helfen. Auch Satan tauchte oft als scheinbarer Angreifer auf. Von ihm war bekannt, daß er manchmal durchdrehte, aber nicht diese Hinterhältigkeit und Bosheit, die ich erlebte. Nach und nach fand ich immer mehr Hinweise, daß Metatron der Täter war. Dann explodierte meine Befehlsstelle und da ich zu Staub zerrissen wurde, verlor ich das Bewußtsein.

Geweckt wurde ich 2009 durch Satan. Seine Heilmethode fühlte sich wie Folter an, doch sie machte mich wieder zu einem vollständigem und handlungsfähigen Wesen. Er stattete mich mit einem erheblichen Wissen über Kampfmethoden aus und schickte mich heim zu meiner Gruppenseele. Ich solle aufpassen dass ihr nichts passiert, sie wären die besten Heiler, die es gibt. Ich wunderte mich. Das war mir neu.

Was ich von meiner Gruppenseele über die inzwischen vergangenen 50 000 Jahre erfuhr, erschütterte mich zutiefst: Schon damals, als ich ausgeschaltet wurde, wurden unsere Titanen fast vollständig vernichtet. Vor 10 000 Jahren gab es einen zweiten Vernichtungsfeldzug, von dem C'her'ash und Tiuval lange dachten, daß Satan ihn geführt hätte, doch obgleich Satan tatsächlich für ein paar Angriffe verantwortlich war, kamen die meisten Angriffe von Metatron und Satans Angriffe gingen darauf zurück, daß Metatron ihm den Eindruck vermittelt hatte, wir hätten Satan angegriffen, was ich nie getan hätte, erstens aus Respekt und zweitens weil ich mich für zu schwach hielt.

Danach waren nur noch so winzige Krümel wie C'her'ash und ein untoter Tiuval-Anteil übrig - und irgendwie haben sie es geschafft, genug Leute auf ihre Seite zu bringen, um einen großen Feldzug der Heilung in Gang zu setzen, in dessen Verlauf ich aufgeweckt wurde. Und Satan stellt uns viel mehr Wissen, als wir je hatten, zur Verfügung, um uns dabei zu helfen. Aber der Krieger, den ich früher bewunderte und fürchtete, ist heute ein Invalide. Von Schmerzen jenseits der Vorstellungskraft geplagt, ohne Tastsinn, blind und taub in der geistigen Welt. Zu oft hat Metatron ihn angegriffen oder andere Gruppenseelen gegen ihn aufgehetzt. Und doch ist er mächtig und gefährlich.

Der der früher schon war, wie wir heute sind

C'her'ash erzählt:
Ich war klein und harmlos. Ein Bote, der sich von Vorposten zu Vorposten schlich, als ich erschaffen wurde. Ja, ich konnte schon kämpfen, aber im verstecken und schleichen war ich weitaus besser. Als ich erschaffen wurde, gab es keine Erinnerung mehr daran, daß Anteile meiner Gruppenseele einmal Satan kannten. Nur das dumpfe Gefühl, daß es wichtig wäre, ihn zu verstehen, denn er wurde als der Böse dargestellt und meine Gruppenseele auch - und daß das falsch war, was über meine Gruppenseele gesagt wurde, war klar.

Den Kernanteilen gelang es, nach und nach Frieden mit allen Nachbarn zu schließen und durch Wissensaustausch eine solide Wissensbasis für ihn und alle Verbündeten zu schaffen. Die Akasha-Chronik. Dann kamen die Hellen ins Universum. Wir freundeten uns mit allen an. Und als wir glaubten alles wäre friedlich sicher und in Ordnung, wurden wir aus heiterem Himmel angegriffen.

Ich damals der einzige freie unter den Überlebenden und bekam deshalb die Führung der Gruppenseele übergeben. Eine Aufgabe von der ich mich maßlos überfordert fühlte. Insbesondere da ich damit auch unser Wissen verwalten mußte, was ich doch nie so richtig gelernt hatte. Und dann wurde ich durch einen Angriff so verstümmelt, daß ich in der geistigen Welt weder sehen noch hören konnte, keine Arme und Beine mehr hatte ... und nur noch sterben wollte.
FFI6.6 Kersti: Inhalt: Geschnitzte Anteile - C'her'ash

Ich habe versucht zu sterben - also alle Bindungen zur Geistigen Welt zu lösen und in die Welt zurückzukehren, von der aus wir uns inkarniert hatten. Es ging nicht. Also kamen wir auf den Gedanken die ganze geistige Welt zu heilen und aufzulösen, um sie endlich loszuwerden. Wir wollten sterben in der geistigen Welt.
VB112. Kersti: Warum der Teufel zum größten Heiler wurde

Ziemlich bald wurde uns klar, daß wir vor allem Satan heilen mußten, um Freiheit zu erlangen, denn viel von seiner Energie war mit unserer vermischt. Wir wußten nicht warum. Aber wir heilten alles was nach Satan aussah, sobald wir es in die Finger bekamen. Dabei haben wir einiges verwechselt.

Und irgendwann meldete sich Satan tatsächlich bei uns - und es war verblüffend. Es gab so vieles, in dem ich mich wiedererkannte.

Zum einen hatte er auch diesen aus Verzweiflung und Schmerz entstandenen Selbstmordwunsch in der geistigen Welt. Als er mir seine feinstofflichen Datenbanken zeigte, amusierte ich mich königlich, weil ich feststellte, daß er mit unseren Titanen dasselbe Spiel gespielt hatte, das ich oft mit Wesen spiele, die das gefundene Wissen nur ernst nehmen, wenn sie es kunstvoll geklaut haben. Ich lege ihnen extra Hintertüren an, durch die sie eindringen können. Sollten sie zuvor geheilt werden müssen, werden sie gefangen und nach der Heilung in einen Kerker gesperrt, aus dem sie mit ein wenig nachdenken entkommen und erneut auf Wissens-Klautour gehen können. Und natürlich mache ich besonders sichere Abschirmungen mit Hintertürchen um das Wissen herum, das sie lesen sollen. Sonst würden sie sich das nie anschauen. Das lustige ist: Auch Satan hat Hintertürchen extra zum einschleichen für die Mißtrauischen. Und unsere Titanen haben nur die genutzt. Auch Satan hat sich in seiner Verzweiflung eine riesige Heilmethodensammlung angelegt, das habe ich auch getan. Ja er hat sogar ähnliche moralische Grundsätze wie ich.
A19. Kersti: Satans Datenbanken

Ich muß schon sagen, er wird mir zunehmend sympathisch, je genauer ich ihn kennenlerne, desto mehr. Und wenn man weiß, wie man mit ihm umgehen muß, damit er nicht vor Schmerzen um sich schlägt, dann ist er auch richtig nett. Na ja - das ist ziemlich schwierig zu lernen. Er hat mich beim Unterricht mehrfach so geschlagen, daß die anderen einen Heiler für mich rufen mußten, damit ich wieder aufstehen konnte. Aber mit Engeln ist mir so etwas vor wenigen Jahren auch noch passiert, als ich noch blind und taub war. Und ich habe wirklich mein Bestes getan, um es zu verhindern. Und bei Satan sehe ich auch, daß er sein Bestes tut.

Jedenfalls merke ich erst jetzt, wie verzweifelt ich mich immer nach jemanden gesehnt habe, der älter und weiser ist als ich. Und das ist Satan. Und er hat mir schon sehr viel beigebracht.

Satan hat mich gefragt, ob ich sein Putzer werde, dann können wir zusammen denken.

C'hor'on, der vermutlich im Devon als eine Art Panzerfisch inkarniert war, erzählt:
So lange ich mich erinnern kann, haben mich immer alle gejagt, die groß genug dazu waren. So lange, bis ich schließlich nicht mehr konnte und in den unbewußten Tiefen der Geistigen Welt zu Staub zerfiel. Und irgendwann wachte ich wieder auf, denn da waren helle fröhliche Stimmen, die mir sagten, ich würde zu ihnen gehören. Ich wußte nicht, was sie meinten, denn "zu mir gehören" war etwas, das ich nicht kannte. Aber was sie taten, fühlte sich angenehm an, wie die Putzerfische (das waren andere Tiere als heute diese Dienste anbieten), die mir immer das Ungeziefer von den Schuppen gefressen haben, als ich noch im Meer lebte. Also ließ ich sie gewähren und zeigten ihnen, wo überall noch mehr Ungeziefer ist, was sie wegfressen können. Implantate nannten sie das Ungeziefer. Und fressen werde ich die komischen Putzer natürlich auch nicht, denn die brauche ich noch.

Die Putzer redeten von Heilen, aber sie meinten damit gar nicht, daß es an einer Stelle, wo man gebissen wurde, immer juckt und dann zur Narbe wird, die immer wehtut, sondern sie meinten damit daß man Narben verschwinden macht bis man wieder ganz jung und heil ist.

Die komischen Putzer redeten vom inneren Licht, aber in Wirklichkeit meinten sie das samtige Dunkel, das mein wahres Ich ist und wo all die schönen Gefühle herkommen. Die meinten gar kein Licht, das immer in den Augen wehtut. Und sie sagten, daß ich kein Staub mehr sein muß, sondern in das samtige Dunkel gehen kann und da wieder ein schönes Gefühl sein kann. Das habe ich dann auch gemacht und es war schön.

Die komischen Putzer können auch etwas, das ein bißchen ähnlich wie denken ist. Aber es ist doch kein richtiges Denken. Da ist lauter son komischer Kram zwischen, der eigentlich nicht zum Denken gehört. Ich wußte, bis ich die komischen Putzer kennengelernt habe gar nicht, daß es Putzer gibt, die fast so etwas wie denken können. Ich dachte, nur ich kann denken und alles ist da, um mich zu freuen oder um mich zu ärgern.

Dann haben mir die Putzer von Satanael erzählt. Das ist so einer, der richtig denken kann, so wie ich. Der hat mich gefragt, ob ich sein Putzer werde, dann können wir zusammen denken. Die Idee fand ich Klasse, denn ich hatte noch nie mit jemandem zusammen gedacht und zusammen denken ist sogar toller als ganz viel leckere kleine Fische essen. Und Hunger habe ich jetzt auch nicht mehr, weil das samtige Dunkel mich jetzt immer satt macht. Komisch, früher, als ich im Meer war, ging das nicht.

Anmerkung eines Kernmitgliedes der Gruppenseele dazu:
Daß C'hor'on meinte, daß die anderen nicht richtig denken können, wurde von anderen Mitgliedern der Gruppenseele amusiert aufgenommen. C'hor'on hat interne geistige Konzepte, spricht aber von Haus aus keine der in der geistigen Welt üblichen Sprachen, da er keiner sozialen Art angehörte. Sich sprachlich auszudrücken, ist also sehr neu für ihn und er hat es über die Gruppenseelenverbindung gelernt, die er während seinem Leben als Fisch verloren hat. Daher ist schwer nachzuvollziehen, welches interne geistige Konzept er da mit "denken" übersetzt hat und was der komische Kram sein soll, der eigentlich nicht zum Denken gehört.

Nachbemerkung

Im Oktober 2010 stellte sich heraus, daß dieser Satanael-Anteil tatsächlich der erste war, den die Anteile meiner Gruppenseele je geheilt hatten. Er ist deshalb auch derjenige, der am besten begriffen hat, was wir erreichen wollen und deshalb am kooperativsten ist. Dadurch war er auch schon sehr früh bereit gewesen, sein Wissen mit uns zu teilen. Die Scenen mit den Bibliotheken waren durchweg nach den ersten Heilungen unserer Gruppenseele an Satan, jedoch hatten wir zu dem Zeitpunkt als die Texte geschrieben wurden, keine Erinnerung mehr an die ersten Heilungen.

Kersti

Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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