erste Version: 1/2012
letzte Bearbeitung: 2/2013
In Allan Kardecs "Buch der Geister" findet sich folgende Stelle:C'her'ash schreibt: Ich muß sagen, ich bin bisher zu jedem hingegangen, der sich irgendwo in der Geistigen Welt als "Der einzig wahre Gott" vorgestellt hat oder mir so vorkam, wie irgendeine meiner Ideen, was Gott sei, unabhängig davon, für wie realistisch ich diese Ideen oder Befürchtungen, wie Gott sein könne, gehalten habe. Und jedem dieser Wesen habe ich eine ganze Reihe solcher Fragen gestellt. Wenn ich sehe, wie sehr jedes einzelne Wesen, das von irgendwem für böse gehalten wird, leidet - und daß jedes dieser Wesen durch eine Reihe unglückseliger Umstände und durch die Bosheit anderer Wesen in die Lage gekommen - dann finde ich, daß die Frage oben sehr, sehr berechtigt ist.
2. Wie jede Autorität meiner Ansicht nach auf solche Fragen antworten sollteC'her'ash schreibt:Ich diene meiner Gruppenseele als Kernanteil, der dafür zuständig ist bei der Planung der Gruppenseele zu koordinieren und zu organisieren, daß jeder das erfährt was er wissen muß, damit wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen. Als solcher erlebe ich es gerade in dieser Zeit des Aufstiegs ziemlich häufig, daß ein Anteil, der lange verloren war und unsägliches Leid erlebt hat, zur Gruppenseele zurückkehrt und mich als allererstes einmal mit Vorwürfen eindeckt und dann eine ganze Reihe Fragen vom Typ: "Warum habt ihr mich da nicht gewarnt, daß ich nicht in diese Falle laufe?" "Warum habt ihr mir nicht geholfen?" Und wenn das geschieht, fühle ich mich furchtbar, besonders in den Fällen, wo wir ihm hätten helfen können, wenn wir nur gewußt hätten, daß es ihn gibt und daß er ein Problem hat. Oder wenn ich mich erinnere, daß wir nach Möglichkeiten gesucht haben, ihm zu helfen und daß uns die Macht dazu gefehlt hatte. Oder wenn ich mich erinnere, daß ich ihm hatte helfen wollen und er hat es - ohne sich dessen bewußt zu sein - aktiv verhindert, indem er die Verbindung zur Gruppenseele abgebrochen hat. Als Gruppenseelenkernanteil ist man an all dem eben emotional auch sehr beteiligt und fühlt sich oft so hilf- und machtlos, wenn man den eigenen Leuten nicht helfen kann oder wenn man um eigenen Leuten zu helfen einen anderen Teil der Gruppenseele bitten muß, eine Aufgabe zu übernehmen, bei der man sich sicher ist, daß er zu Schaden kommen wird. Aber wenn so ein Anteil zurückkehrt und Rechenschaft fordert, dann ist das Mindeste, was ich tun kann, daß ich ihm Rede und Antwort stehe, so daß er unsere Entscheidungen und unsere Machtlosigkeit verstehen kann und begreifen kann warum wir so gehandelt haben, wie wir das getan haben. Und als kleinen Bonus für diese Pflicherfüllung liefern uns diese zurückkehrenden Anteile immer wieder die ein oder andere umsetzbare Idee, mit der es uns beim nächsten mal, wenn ein anderer Anteil in einer ähnlichen Lage ist, wie er es gewesen war, gelingt, diesem anderen Anteil zu helfen. Eine Autorität, die nicht bereit ist, sich die Vorwürfe von Untergebenen anzuhören, die zu Schaden gekommen sind, verdient meiner Ansicht nach nicht meinen Respekt.
3. Erfahrungen mit den "Göttern"C'her'ash schreibt:Ich hatte Erinnerungen an jemanden der sich selbst "Gott" nannte und befohlen hat, daß ich gefoltert werde. Wenn sich jemand Gott nennt, heißt das natürlich nicht zwangsläufig, daß er auch Gott ist. Meine größte Angst war immer, daß Gott böse sein könnte und all das Schlimme und grausame was ich erlebt habe und gesehen habe geschaffen haben könnte, nur damit wir leiden. Diese Angst war der Grund, warum ich zu jedem, der sich Gott genannt hat, hin bin, um zu prüfen, ob er böse ist - und ob er derjenige ist, der mich gefoltert hat. Aber auch um herauszufinden, ob es wirklich einen guten Gott gibt, wie Thi'ah'nah immer behauptet. Dabei sind mir sehr unterschiedliche Wesen begegnet. Es gibt sich erstaunlich viele Wesen, die verglichen mit mir relativ klein sind, jedem erzählen sie wären der einzig wahre Gott und nur drei vier Trick beherrschen, die vielleicht eine Fliege beeindrucken würden, die auf sich allein gestellt ist aber eine Fliege, die ein Anteil von mir ist, beeindruckt ein solcher "Gott" natürlich gar nicht, weil sie weiß, daß ich nicht Gott bin und viel größer bin als dieser "einzig wahre Gott". Wenn eine Fliege das anzweifelt, versucht dann dieser "einzig wahre Gott" die Fliege totzuschlagen. Von manchen dieser Götter haben wir große Folterkeller gefunden, wo sie alles mögliche kleine Viechzeugs, Engelchen, abgespaltene Anteile von Menschen gefoltert haben, nur weil sie die Einzigartigkeit dieses "einzig wahren Gottes" angezweifelt haben. Diese "einzig wahren Götter" sind immer ziemlich kranke Wesen, die sehr viel Heilung brauchen, damit sie wieder vernünftig werden. Diese "einzig wahren Götter" haben dann immer auch noch Anhänger, die ziemlich sauer sind, wenn ihr "einzig wahrer Gott" ihnen sagt, daß er nicht mehr Gott spielen will.
Diesen Typ "einzig wahrer Gott" gibt es aber auch in groß, mit viel Wissen und in richtig gefährlich. Neben diesen durchgedrehten "einzig wahren Göttern" gibt es aber auch Wesen, die die Bezeichnung Gott schon viel eher verdienen, weil sie viel größer, liebevoller und mächtiger sind als ich und weil ich ein Teil von ihnen bin. Jedes dieser größeren Wesen, hat, sobald ich es fragen konnte, ob es Gott ist, geantwortet, "Nein, es gibt da noch andere, die viel mächtiger sind als ich". Jedes dieser Wesen, hat sich meine Vorwürfe ruhig angehört und dann ebenso ruhig und sachlich meine falschen Sichtweisen korrigiert. Jedes dieser Wesen, hat mir meine Fragen beantwortet und Fehler zugegeben, falls es welche gemacht hatte oder begründet, warum das, was für mich wie ein Fehler aussah, keiner war. Jedes dieser Wesen hat mich mit Respekt behandelt und ist behutsam und freundlich mit mir umgegangen.
4. Was würde das über Gott aussagen, wenn wir ihn nicht kritisieren dürften?Wer sich Kritik nicht ruhig anhören kann ist psychisch krank. Wer nicht Rede und Antwort stehen kann über seine Taten, hat kein Selbstverstrauen. Wenn es ein Wesen gibt, das man wirklich den einzig wahren Gott nennen kann, dann habe ich es noch nicht kennengelernt. Doch es gibt zwei Möglichkeiten: Dieses Wesen könnte sein wie meine Gruppenseele: ziemlich zersplittert aber mit der Fähigkeit und Bereitschaft, jedem zu helfen der zu ihm gehört, sobald der Kontakt hergestellt ist. Und jedem zu helfen, der nicht dazugehört, weil man eventuell ja nur verdrängt hat, daß er doch dazugehört. Oder es könnte sein wie diese kleinen kranken "einzig wahren Götter". Dann Gnade uns Gott, denn dann müssen den wirklichen einzig wahren Gott heilen, wenn wir jemals eine lebenswerte Welt haben wollen. Und wenn das so wäre, dann wäre das eine Aufgabe, die mir panische Angst einjagt, denn ich weiß wie es ist, ein Wesen zu heilen, das größer ist als man selbst - und aggressiv. Ich weiß was es bedeutet, wenn diese Arbeit der einzig mögliche Ausweg aus ewigem Leiden ist. Damit habe ich natürlich nur die beiden Enden des möglichen Spektrums genannt, vielleicht ist Gott irgendetwas dazwischen oder etwas, das für mich völlig unverständlich ist.Ich kann nur sagen: Ich will wissen, wer oder was Gott ist. QuelleDieser Artikel beruht auf meinen spirituellen Erfahrungen und dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.VB163. Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf. VA299. Weitere Quellen waren: |
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
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