erste Version: 6/2012
letzte Bearbeitung: 4/2015

VB142.

Eine Typologie der Seelen

Inhalt

Übergeordneter Artikel:
VA306. Kersti: Spirituelle Erfahrungen: Was sich nicht im Rahmen eines materialistischen Weltbildes erklären läßt
Dieser Text:
VB142.1 Kersti: Seelen nach Stärke der Gruppenseelenanbindung
VB142.1.1 Kersti: Verlorene Seelen
VB142.1.2 Kersti: Seelen mit Gruppenseelenanbindung
VB142.2 Kersti: Seelen nach Ebene, die sie erreichen können
VB142.2.1 Kersti: Heimatebenen, Aufstieg und Einweihung von Seelen
VB142.2.2 Kersti: Signaturwandler
VB142.3 Kersti: Seelen nach Zugehörigkeit zu Gruppenseelen und Welten
VB142.3.1 Kersti: Seelen nach Gruppenseelenzugehörigkeit
VB142.3.2 Kersti: Seelen aus anderen Welten unserer Weltenfamilie
VB142.3.3 Kersti: Seelen aus anderen Weltenfamilien oder Sternenkinder
VB142. Kersti: Quellen

 
Inhalt

1. Nach Stärke der Gruppenseelenanbindung

1.1 Verlorene Seelen

Verlorene Seelen sind amusanterweise die Seelen, die am ehesten so sind, wie sich irdische Menschen oft eine Seele vorstellen. Als Seele empfindet sich eine verlorene Seele als Individuum und sie hat keine Vorstellung davon, daß sie zu etwas Größerem gehören könnte. Jede andere Seele empfindet sie als jemand anders, wie auch irdische Menschen das mit anderen tun. Im Vergleich zu anderen Seelen ist ihr Gefühlsleben oft abgeflacht und nicht sehr intensiv und ihre Erinnerungen reichen entweder nicht weit zurück oder sie erinnern sich daran, wie ihre Gruppenseele angegriffen und so schwer verletzt wurde, daß sie wie tot wirkt.

Verlorene Seelen sind sehr gefährdet für Angriffe und Verführungen durch andere Wesen und sie kommen normalerweise in Familien zur Welt, die Seelen mit einer funktionierenden Gruppenseelenverbindung sich nicht aussuchen würden. Oft werden sie in Leben hineingezwungen oder auf fremde Planeten verschleppt oder irdisch oder feinstofflich versklavt.

Materiegebundene und Erdgebundene Seelen sind in den meisten Fällen gleichzeitig auch verlorene Seelen, da Seelen mit Gruppenseelenanbindung in der Geistige Welt zu ihrer Gruppenseele gehen.
VA142.3.2.1 Kersti: Materiegebundene Seelen
VA142.3.2.2 Kersti: Erdgebundene Seelen

Ein Beispiel für eine solche verlorene Seele ist Tiuval in seiner Untotenzeit und kurz danach.
FFI1: Kersti: Inhalt: Der Untote
FFI2: Kersti: Inhalt: Schutzengel für die Verdammten
Auch dem Titan in "Satans Lustsklave" fehlt am Anfang der Geschichte die Gruppenseelenanbindung.
FFI8. Kersti: Inhalt: Satans Lustsklave

Seelen die lange als verlorene Seelen auf sich selbst gestellt waren, werden von der eigenen Gruppenseele nachher sehr geschätzt, da sie durch diese schwierige Zeit immer sehr viel gelernt haben. So lange sie jedoch auf sich selbst gestellt sind, erscheinen sie eher dumm und bedeutungslos, da sie nicht auf das Wissen der Gruppenseele zurückgreifen können und schlecht emotionale Beziehungen aufbauen können, da ihnen der Kommunikationskanal über die Gruppenseele fehlt.

Verlorene Seelen können jedoch auch so schwer behindert sein, daß sie nicht mehr in der Lage sind selbstständig zu existieren.
VA214. Kersti: Feinstoffliche Parasiten

Wenn die Gruppenseele sich bewußt wird, daß sie einen solchen Anteil verloren hat, gibt es diverse Möglichkeiten, sie zu suchen und zu finden. Umgekehrt können Heilungen an den feinstofflichen Körper einer verlorenen Seele dazu führen, daß sie wieder eine Verbindung zur zugehörigen Gruppenseele aufbaut.
VA217. Kersti: Auffinden und zurückholen verschwundener Seelenanteile

 
Inhalt

1.2 Seelen mit Gruppenseelenanbindung

Von dem Augenblick an, wo eine Seele ihr Inneres Licht wahrnehmen kann, baut sie eine Gruppenseelenverbindung zur eigenen Gruppenseele auf. Diese Gruppenseelen kennen wir aus der Mythologie als Erzengel, Dämonen oder Götter polytheistischer Religionen. Es ist dann für sie zentral wichtig, in welcher Situation die jeweilige Gruppenseele ist und wie es der eigenen Gruppenseelenfraktion geht.

Wenn es nahezu allen Mitgliedern einer Gruppenseele schlecht geht, bekommt man über die Gruppenseelenverbindung deren Verzweiflung mit und kann von der eigenen Gruppenseele kaum Hilfe bekommen, jedoch gibt es immerhin die Möglichkeit von ihr Wissen zu erhalten. Emotional ist in so einem Fall die Gruppenseele eine schwere Belastung und ziemlich entmutigend. Dennoch kommt man auf mehr Ideen wie man seine konkreten Probleme lösen kann, als das ohne Gruppenseelenanbindung der Fall wäre.

Wenn genug Gruppenseelenanteile Reserven haben, um anderen Gruppenseelenmitgliedern zu helfen, kommt über die Gruppenseelenverbindung auch emotionale Unterstützung und im Feinstofflichen kommen andere Gruppenseelenmitglieder vorbei, um zu helfen, wenn es Probleme gibt, die der Anteil nicht alleine lösen kann.

In jedem Fall baut die Seele sowohl in der Geistigen Welt als auch im irdischen Leben am leichtesten Beziehungen zu Mitgliedern der eigenen Gruppenseele auf. Dann baut sie ebenfalls oft Beziehungen zu Anteilen von mit der eigenen Gruppenseele befreundeten Gruppenseelen auf. Wenn eine verlorene Seele eine Gruppenseelenverbindung aufbaut, zeigt sich das im irdischen Leben oft dadurch, daß sie Freunde findet, die ihr besser helfen können als ihre früheren machtlosen Freunde. Das wiederum führt dazu, daß die früheren Freunde Hilfe von der Gruppenseele der Seele erhalten, die neu eine Gruppenseelenverbindung aufgebaut hat.

Eine Seele mit einer funktionierenden Gruppenseelenanbindung kann im Notfall auf die gesamte magische Macht der eigenen Gruppenseele zurückgreifen. Wenn sie in Panik gerät, kann sie die gesamte feinstoffliche Umgebung in Schutt und Asche legen. Die Anteile meiner eigenen Gruppenseele geraten fast nie in Panik und lösen ihre Probleme gewöhnlich mit einem Minimum an Energieaufwand, wenn sie so reagiert haben, hat sie das Ergebnis gewöhnlich zu Tode erschreckt, weil sie gar nicht wußten, daß sie das konnten. Satananteile reagieren sehr viel häufiger so - und ihre Angriffe sind legendär dafür, wie verheerend sie sind.

 
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1.3 Regelmäßig in ihre Gruppenseele reintegrierte Seelen

Daneben gibt es noch Seelen, die nicht dauerhaft als Einzelseelen bestehen bleiben sondern regelmäßig in den Hauptanteil ihrer Gruppenseele integriert und dann wieder ausgegliedert werden.

Daber kann sowohl die Stärke der Anbindung an den Hauptanteil variieren - in der Geistigen Welt ist es möglich, daß mehrere Körper nur ein einziges Bewußtsein haben - wie das C'her'ash macht, wenn er seine Fliegen verwendet, um die Umgebung abzutasten. Daneben gibt es aber auch alle Übergangszustände zwischen zwei völlig getrennten Bewußtseinen und diesem völligen Verschmelzungszustand. Ein möglicher Teilverschmelzungszustand ist beispielsweise, daß beide Teilseelen sich zwar als Individuen fühlen, aber über die Gruppenseelenverbindung eine Unterhaltung führen.

Andererseits ist es aber auch möglich mehrere getrennte Bewußtseine in einem feinstofflichen Körper zu haben. Das ist dann sinnvoll, wenn ein Anteil ungestört Daten auswerten oder zu einem anderen Anteil übertragen will, während der andere sich in der äußeren Welt bewegt und dafür seine volle Aufmerksamkeit braucht. Auch hierbei sind alle Übergangszustände zwischen völlig getrennten Bewußtseinen und völlig verschmolzenen Bewußtseinen möglich.

Die Fähigkeit sich als Individuum oder Persönlichkeit zu empfinden, ist eine erlernte Fähigkeit. Wenn sich zwei Einzelseelen wieder zu einer größeren Seele vereinigen, geht diese Fähigkeit auf das dadurch entstehende Gesamt-Ich über. Wenn sich also tausende von Fliegen, die bisher nie ohne Steuerung durch die Gruppenseele gehandelt haben, zu einer menschengroßen Seele vereinigen, hat dieses neue Wesen kein Empfinden für seine Individualität und ist kaum fähig, selbstständig zu denken und zu handeln. Wenn sich dagegen tausende von Fliegen, die für lange Zeit verlorene Seelen waren, zu einer menschengroßen Seele vereinigen, hat dieses neue Wesen eine stark ausgeprägte Persönlichkeit mit einem starken Empfinden für seine Individualität und es handelt sehr selbstbestimmt. Seelen, die lange auf sich allein gestellt waren, entwickeln außerdem eine hohe Kreativität. Das ist der Grund, warum von der Gruppenseele Anteile, die lange verlorene Seelen waren, sehr geschätzt werden.

 
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2. Nach Ebene, die sie erreichen kann

2.1 Heimatebenen, Aufstieg und Einweihung von Seelen

Es gibt Erfahrungsbereiche, die unterschiedlich fein- oder grobstofflich sind. Diese Erfahrungsbereiche werden je nach dem Grad ihrer Feinstofflichkeit unterschiedlichen Welten oder Ebenen zugeordnet.
VA130. Kersti: Feinstoffliche Welten oder Ebenen
Je höher die höchste Ebene ist, die eine Gruppenseele erreichen kann, desto umfassender ist der Überblick den sie sich über die Welten verschaffen kann. Je tiefer die tiefste Ebene ist, die sie erreichen kann, desto schneller kann sie sich entwickeln und dazulernen. Je weiter die Spanne an Ebenen, über die hinweg sie Bewußtseinsinhalte wahrnehmen kann, desto besser kann sie traumatische Erfahrungen aufarbeiten.

Welche Ebene eine Seele erreichen kann, ist häufig nach oben (sehr feinstoffliche Welten) oder nach unten (sehr materielle Welten) beschränkt. Sehr viele helle Seelen sind nicht in der Lage, die materielle Ebene zu erreichen. Für manche ist die Geistige Welt schon so materiell, daß sie sie nicht erreichen können. Umgekehrt haben Dunkle oft Probleme die höheren oder feinstofflicheren Ebenen zu erreichen. Viele Seelen kennen beispielsweise nur die Erde und die Geistigen Welt, andere kennen ausschließlich die Geistige Welt.

Obwohl man als Faustregel annehmen kann, daß dunkle Seelen eher Probleme haben, die feinstofflicheren Ebenen zu erreichen und Helle eher Probleme haben, die materielleren Ebenen zu erreichen, kann man daran wie hell oder dunkel eine Seele erscheint, nicht direkt ablesen, welche Ebenen sie erreichen kann und welche nicht. Wenn eine Ebene für eine Seele nicht erreichbar ist, ist das auf Verletzungen zurückzuführen, die sich genau auf diese Ebenen beziehen. Manche dieser Verletzungen betreffen alle Mitglieder einer Gruppenseele, andere Verletzungen hat nur ein einzelner Gruppenseelenanteil. Seelen die viele Verletzungen haben, hängen oft auf einer einzigen Ebene fest, weniger verletzte Seelen können sich meist über mehrere Ebenen hinweg frei bewegen.

Im Zusammenhang mit dem Thema Aufstieg und Einweihung wurden diverse Methoden entwickelt, um die Beweglichkeit von Seelen zwischen den Ebenen zu verbessern.
VA142. Kersti: Erleuchtung, Aufstieg, Einweihung
VA179. Kersti: Was heißt Einweihung, was Erleuchtung?

 
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2.2 Erdgebundene und Materiegebundene Seelen

VB223. Kersti: Erdgebundene Seelen

 
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2.3 Signaturwandler

Es gibt einige Wesen, die in der Lage sind, ihre Persönliche Signatur zu ändern. Das ist nur möglich, wenn sie eine offene Verbindung auf die Schlüsselebene haben und so von oben einen Überblick über ihre Entscheidungen zu haben und wenn sie auf der Ebene ohne festgehaltene Absichten keine schweren Verletzungen haben.

Die Simulatoren und Zugänge der Akasha-Chronik sind Signaturwandler, zeigen aber gewöhnlich bei der Arbeit die Akasha-Chronik-Signatur an.

 
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3. Nach Zugehörigkeit zu Gruppenseelen und Welten

3.1 Seelen nach Gruppenseelenzugehörigkeit

Es gibt in unserer Welt diverse Gruppenseelen, die alle letztlich von derselben Urseele abstammen. Die jeweiligen Gruppenseelen haben sich weiter in verschiedene Gruppenseelenfraktionen aufgespalten. Mitglieder derselben Gruppenseele haben immer einige alte Entscheidungen, alte noch nicht losgelassene Absichten und alte noch nicht geheilte Verletzungen auf der Ebene der Geistigen Welt gemeinsam. Die einzelnen Gruppenseelenfraktionen haben noch mehr gemeinsame Entscheidungen, Absichten und Verletzungen.
P11. Kersti: Akasha-Chronik und ihre Hüter: Abstammungslinie
P2. Kersti: C'her: der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken
P6. Kersti: Gabriel
P7. Kersti: Thi
P8. Kersti: Tulith
P9. Kersti: Anthara
P1. Kersti: Luzifer, C'hem Sether
P3. Kersti: Satan, Yatrus oder Ha Hu
P5. Kersti: Erzengel Michael
Die Gruppenseelenzugehörigkeit ist aus zwei Gründen wichtig. Zum einen wegen der gemeinsamen Verletzungen, Gewohnheiten und Charaktereigenschaften aller Gruppenseelenmitglieder, zum anderen aber auch, da unterschiedliche Gruppenseelen und Gruppenseelenfraktionen sehr unterschiedlich viel Unterstützung anbieten können.

Es gibt:

Je nachdem, welcher Gruppenseele man angehört, kann die Verbindung zu dieser Gruppenseele eine erhebliche Hilfe und Unterstützung sein oder umgekehrt eine schwere Belastung darstellen.

 
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3.2 Seelen aus anderen Welten unserer Weltenfamilie

In den anderen Welten unserer Weltenfamilie gibt es im wesentlichen dieselben Gruppenseelen wie in unserer eigenen Welt. Während diese Gruppenseelen die Grundstruktur der jeweiligen Gruppenseelen gemeinsam haben, unterscheiden sie sich von den Gruppenseelen unserer eigenen Welt dadurch, daß sie eine andere Geschichte gemeinsam erlebt und erlitten haben.

Wenn die Heimatwelt solcher Seelen in sich zusammenbricht oder einzelne Seelen aus anderen Welten unserer Weltenfamilie zuwandern, bringen diese ihre Erinnerungen aus anderen Welten mit und diese Erinnerungen werden auch in die hiesige Akasha-Chronik aufgenommen.

Die Weltenfamilie an sich hat ebenfalls eine Persönlichkeit.
AI13. Kersti: Inhalt: Die Heilung des Ichs unserer Weltenfamilie
Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Welt wird über einen Teil der Persönlichen Signatur gezeigt, der sich Weltensignatur nennt.

 
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3.3 Seelen aus anderen Weltenfamilien oder Sternenkinder

Daneben gibt es auch Seelen, die aus anderen Weltenfamilien stammen, von anderen Urseelen abstammen oder Abstammungsmäßig einen noch geringeren Verwandschaftsgrad mit uns auffweisen als dies. Sie sind mit unseren Welten gewöhnlich nicht so recht kompatibel und können sich hier nur mit komplexen Tricks halten.

P4. Kersti: Metatron, die Spinne
VB139. Kersti: Antiwelten
FF115. Kersti: Die falsche Tür zum Licht
Fremdweltler benutzen gewöhnlich eine Genetische Entität, um sich zu inkarnieren, während einheimische Seelen sich wie ein Tier direkt in den menschlichen Körper inkarnieren.
VB138. Kersti: Gibt es Menschen ohne Seele?
Diverse Fremdweltler sind Signaturwandler, von denen viele in betrügerischer Absicht Signaturen einheimischer Gruppenseelen nachahmen.
A93. Kersti: Aliens und Amentis Immunsystem
Der Aufenthalt in einer fremden Welt führt auch zu einer schlechteren Anbindung an das innere Licht, was wiederum das Risiko erhöht, den Kontakt zu den höheren Ebenen zu verlieren und zur verlorenen Seele zu werden. Wenn eines von beidem passiert, verschlechtert das das Sozialverhalten, weil die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzten, schlechter wird.

Was Seelen aus anderen Welten hier tun ist hier behandelt:
VB116. Kersti: Warum wir mit Sternenkindern Probleme haben

Kersti

 
Inhalt

Quelle

Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299. Kersti: Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

Weitere Quellen waren:


Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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