erste Version: 12/2016
letzte vollständige Überarbeitung: 3-4/2021
letzte Bearbeitung: 8/2021
Was Jason Mason mit "spirituellen schwarzen Löchern" meinte, wird deutlich, wenn man eine Seite früher schaut. Dort kann man lesen "Bei einer seiner kontrollierten Reisen per Fernwahrnehmung wurde er an einen Ort geschickt, von dem die dunklen Lebensessenzen der Greys und der negativen ETs stammen, denn sie sind nicht mit dem "Gott der ersten Quelle" verbunden."3. S.482 - Jason Masons Aussage nur eine oberflächliche Ähnlichkeit mit Browns Original4. S.197ff. Der "Gott der ersten Quelle" ist jedenfalls an dieser Stelle nicht erwähnt.
Zitiert habe ich diese Stelle, um eine Frage zu stellen: Führt Rebellion gegen Gott dazu, daß man die Verbindung zu Gott verliert und zum spirituellen schwarzen Loch wird?
Jason Mason schreibt: "Es wählte den Weg der Rebellion und des Terrorismus in einem verzweifelten Versuch, die Kontrolle über die Situation zu behalten. Courtney Brown hatte den Eindruck, daß dieses Wesen der "ultimative Terrorist des Universums" ist!"15. S.483
Hatte Courtney Brown diesen Eindruck? Nein, das "ultimative" ist eine Erfindung von Mason. Brown schrieb, daß es sich um einen Terrorist handelt, der die Bevölkerung eines ganzen Planeten als Geiseln hielt, um ein milderes Urteil für vorhergehende Fehler zu erlangen.4. S.200ff
Wenn ein Kind drei Jahre alt wurde, war es in Jäger- und Sammlervölkern nicht mehr auf die Muttermilch angewiesen7.. Daß ein Kind deutlich früher entwöhnt werden kann, ohne zu verhungern, ist dem Menschen erst seit wir Milchkühe und -ziegen halten, möglich, deren Milch zugefüttert werden kann. Natürlich essen auch kleinere Kinder in solchen Kulturen schon normale Nahrung, aber das Verdauungssytem ist noch nicht so ausgereift, daß sie sich von dem, was die Natur so bietet, ausreichend ernähren können, um nicht zu verhungern. Daher war das beim Menschen damals die Zeit, wo ein Kind sich das erste mal leisten konnte, mehrere Tage bei Onkel, Tante oder Großmutter zu verbringen, statt täglich bei der Mutter zu sein, um seine Milchportionen zu erhalten. Die Trotzphase ist eine Phase des Selbstständigwerdens. Liebende Eltern werden genau das tun, was der Entwicklung des Kindes förderlich ist, wie es zum Kindergarten schicken oder es mal ein Wochenende bei den Großeltern verbringen lassen, einerseits, um die eigenen Nerven zu schonen, andererseits, weil sie wissen, daß das gut für das Kind ist, weil es dadurch selbstständig wird. Es mag sein daß sie das Kind mal anbrüllen und das Gefühl haben, es nicht mehr ertragen zu können, das ist menschlich. Aber sie werden es nicht umbringen oder verstoßen.
Die nächste Phase im Leben, in der Menschen auffallend oft rebellisch werden, ist die Pubertät. Jugendliche sind in einem Alter, wo sie gerne als Erwachsene anerkannt werden wollen, aber es noch nicht so ganz sind. In früheren Zeiten war das ein Alter, wo Kinder weit genug waren, um eine erste Stellung als Magd oder Knecht anzunehmen oder wo sie in eine Lehre gegeben wurden, um ihren Beruf zu lernen. Mit 14 Jahren sind gut entwickelte Jugendliche in der Lage, zuverlässig über Jahre hinweg eine Pfadfindergruppe zu führen und selbstständig einen Urlaub für diese Gruppe an jüngeren Kindern zu planen, was 13-Jährige noch nicht durchhalten, wie ich aus der Jugendbewegung weiß. Auch die Pubertät ist also eine Phase des selbstständiger werdens. In dieser Phase gibt es oft heftigen Streit zwischen Eltern und Kindern und Eltern finden ihre Kinder oft furchtbar unvernünftig und umgekehrt. Aber liebende Eltern werden ihren Kindern zwar erlauben, selbstständig Urlaub zu machen und etwas mit Gleichaltrigen und Jüngeren unternehmen, aber sie werden ihnen nicht jegliche Hilfe entziehen.
Wenn man will, daß solche rebellischen Phasen milde ausfallen, hilft eine Erziehung zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, sowie daß die Jugendlichen dann, wenn sie es so einfordern, in dem Rahmen, den sie bewältigen können, Verantwortung für andere ohne direkte Aufsicht bekommen. Wenn Eltern keine Grenzen setzen, wo ihre Bedürfnisse übergangen werden oder aber zu hart und autoritär erziehen, fallen die rebellischen Phasen besonders heftig aus. Kinder brauchen Grenzen, um die Orientierung in einem überschaubaren Raum zu haben und Freiheiten, um aus Fehlern Selbstverantwortung zu lernen.
Wenn Kinder in diesen beiden Phasen die Autorität der Eltern in Frage stellen, sind Eltern oft herzhaft genervt und es ist durchaus menschlich, sich von Zeit zu Zeit zu denken "Ich könnte dich umbringen!" oder das Kind auch mal anzubrüllen. Aber liebende Eltern werden ihre Kinder wegen so etwas nicht verstoßen und ihnen auch nichts wirklich Schlimmes antun. Wo es darauf ankommt, werden sie weiterhin für ihre Kinder da sein und sich auch noch mit um ihre Enkel kümmern.
Natürlich können diese beiden rebellischen Phasen unterschiedlich heftig ausfallen, aber es ist ein schlechtes Zeichen, wenn sie zerstörerische Ausmaße annehmen und es ist ein schlechtes Zeichen, wenn sie ganz ausfallen, weil das Infragestellen des Verhaltens der Eltern auch etwas damit zu tun hat, daß man über sie und die Gründe für ihr Verhalten nachdenkt und sich entscheidet, was man übernimmt und was man bei den eigenen Kindern anders machen will. Das ist ein wichtiger Entwicklungsschritt, der seinen Raum braucht und die Gründe der Eltern für ihr Verhalten, damit man vielleicht erfährt, warum diese Dinge gemacht haben, die man als Kind nicht so ohne weiteres einsieht.
Daneben beziehe ich mich auf Textstellen von Rudolf Steiner, dessen Sichtweisen ich in eine ähnliche Kategorie einordne wie die von Mario Walz.
Die unterschiedlichen Standpunkte entstehen also letztlich daraus, daß wir unterschiedlichen Seelengenerationen und auch unterschiedlichen Inkarnationswellen angehören.
VB99.
Seelengenerationen
Für meine Begriffe beschreiben beide die Dinge so, wie sie ein typischer Angehöriger dieser Gruppenseelen gesehen hat. Sie lügen also nicht, sondern beschreiben die Welt wie sie sie verstehen und damals erlebt haben. Ich habe dieselbe Geschichte aus der Sicht einer Dämonenkultur erlebt und verstanden und habe dadurch eine völlig andere Perspektive auf dieselben Ereignisse und deute die Ereignisse anders, schreibe sie anderen Ursachen zu, die für mich offensichtlicher waren als sie für ihn mit seinem damaligen und auch mit seinem jetzigen Erfahrungshintergrund sein konnten. Ich hoffe, daß der Unterschied zwischen den beiden Sichtweisen und warum wir das so unterschiedlich erlebt haben durch diese Darstellung deutlicher wird und daß dadurch ein insgesamt tieferes Verständnis beider Sichtweisen gelingt, als man erreichen würde, wenn man beide getrennt vorliegen hätte.
In seinem Buch " Schöpfungsgeschichte 3.0." schreibt Mario Walz:
Als ich diesen Abschnitt las, erwachte in mir ein tiefer Groll, der offensichtlich in der Zeit, die hier beschrieben ist, begann. Ich bohre nach, was denn die Ursache für diesen Ärger ist und es kristallisierte sich folgender Satz als Zusammenfassung heraus:Mario Walz: "Dabei haben sie ausschließlich positive Absichten"
Die außerirdischen Freunde, die sich nun in die dritte Dimension herabschwingen gelernt haben, wollten sich nun ihren Zöglingen zeigen. Dabei haben sie ausschließlich positive Absichten. Einerseits ist es das große Interesse, die dreidimensionale Dichte am eigenen Körper zu erleben und zu fühlen, andererseits wollen sie dem Menschen helfen, sich weiter zu entwickeln. Sie möchten ihre Kinder in das Erwachsensein führen.8. S.45
Wenn man den Text von Mario Walz gelesen hat und kein zusätzliches Wissen besitzt, klingt diese Aussage zunächst überraschend, denn die bewußten Absichten der Götter waren laut Walz Buch einige Seiten früher andere:
Schon eine genauere Betrachtung dieser kurzen Zitate, zeigt aber, daß da tatsächlich eine unterschwellige Absicht bestand und besteht, den freien Willen der Menschen zu unterdrücken.Mario Walz: "Eine Spielfigur, mit welcher die Seelen die Vielfalt des ICH BIN erfahren und beobachten wollen"
All diese Vorbereitung sollen nun im Entstehen eines bewußten Wesens gipfeln, welches mit freiem Willen in die Welt der polaren Gefühle und Erlebnisse eintauchen soll. Eine Spielfigur, mir welcher die Seelen die Vielfalt des ICH BIN erfahren und beobachten wollen. Um Erkenntnisse zu gewinnen, die in ihrer immateriellen Form, mit ihrem nicht polaren Wesen unmöglich ist.
Besonders faszinierend ist die Gefühlsvieltfalt der irdischen Körper, welche noch nie derart intensiv erlebt werden konnte.Es ist ein Spiel, das Seelen planen und beobachten.
Die irdischen Geschöpfe erhalten einen freien, individuellen Geist. Mit diesem Bewußtsein dürfen sie entscheinden, welche Erfahrung sie erleben möchten. Der freie Wille gestattet ihnen, sich eine ganz individuelle Persönlichkeit zu erschaffen, die ihren persönlichen Gedanken und Gefühlen entspricht. [...] Nur in Notfällen inspiriert sie ihr Geschöpf durch die Intuition. Ob das irdische Gechöpf dann diesem Gefühl Beachtung schenkt, entscheidet es aber selbst. Denn dazu hat es ja den freien Willen erhalten.1. S.31
Insgesamt würde ich das so deuten, daß sie ursprünglich geplant hatte, eigenständige Wesen mit einem freien Willen zu erschaffen, ihnen aber nachher die Kompetenz fehlte, mit diesen Wesen angemessen umzugehen, was dazu führte, daß die auf jede Eigenwilligkeit unfreundlich und teilweise richtig aggressiv reagiert haben. Die Menschen untereinander waren einen gleichberechtigeren Umgang auch mit ihren Führern gewöhnt und haben diese Verhalten deshalb als Unterdrückung erlebt.
Tatsächlich haben die "Götter" aber einen Anteil abgespalten und bei diesem Vorgang hat der abgespaltene Anteil immer eine aktive Rolle. Den größeren Hauptanteil als aktiven Schöpfer und den abgespaltenen Anteil als passives Geschöpf zu betrachten ist daher ein Irrtum.
Der Inbegriff von etwas passiven erschaffenen ist das erschaffen von Gegenständen. Tatsächlich sind in der Geistigen Welt aber auch Gegenstände abgespaltene Anteile von irgendwelchen Wesen. Wie Tiere und Pflanzen können sie durchaus denken und handeln und haben ihre eigenen Wünsche und Absichten.
VA305.7.b2
Gegenstände der geistigen Welt: Schwert-Erinnerungen
Gegenstände sind wie alle Anteile, die wir abspalten, aus einem Teil von uns selbst erschaffen.
VA305.7.b1
Gegenstände der geistigen Welt: Eine Form, die man mit Inhalt füllt
VA305.7.b3
Gegenstände der geistigen Welt: Die Erschaffung einer Fliege
Welcher Teil von uns selbst in dem Gegenstand landet und welcher im Hauptanteil zurückbleibt, ist nicht willkürlich. Wenn man also im Feinstofflichen ein Schwert erschafft, um sich zu verteidigen, identifiziert dieses Schwert sich mit der Absicht zur Verteidigung zu dienen, weil derjenige Teil des Schwertschöpfers in die Waffe geflossen ist, der verteidigen wollte. Der Schwertschöpfer selbst hat danach weniger Motivation sich zu verteidigen als vorher, weil er diese Aufgabe und Motivation an das Schwert abgegeben hat. Daß ich mein Schwert später zur Heilung benutze, hängt auch mit den Absichten und Lernerfahrungen dieses Schwertes zusammen, das halt auch seine eigenen Fehler wieder gut machen will.
Die Aufteilung der Ursprungsabsichten in die verschiedenen Anteile kommt auch in dem fiktiven Beispiel mit dem Räuber und dem Polizist vor.
VB34.2.1.B1
Beispielgeschichte: Der Räuberpolizist
Ich war in den Zeiten, von denen Mario Walz hier redet, der Ansicht, daß die Götter uns damals nicht die Achtung entgegengebracht haben, die jedem lebenden Wesen gebührt und daß sie arrogant und selbstgerecht waren. Mario Walz schreibt, die Götter hätten nicht angebetet werden wollen, tatsächlich war es aber gefährlich, ihnen nicht in allem zuzustimmen und wer widersprach und eigene Meinungen äußerte wurde meiner Erinnerung nach von den Göttern hart bestraft. Wenn sie nicht angebetet werden wollten - was wollten sie dann? Für einen vernünftigen Unterricht braucht man den Widerspruch des Schülers, weil er genau damit verrät, was er mißverstanden oder fehlinterpretiert hat und man ihm nur erklären kann, warum er falsch liegt, wenn man diese Informationen erfragt und erklärt, wo genau der Gedankenfehler liegt. Die Götter verlangten blinden Glauben, was bedeutet, daß man letztlich Dinge glaubt, die man noch gar nicht verstanden hat.
Mich heute erinnert der Konflikt damals an Konflikte, die ich heute aus der Schulzeit kenne. Die Art Konflikte die entstehen, wenn der Schüler zum selbstständigen Denken erzogen wurde, während der Lehrer zwar ein umfassenderes Fachwissen als der Schüler hat, aber nicht wirklich begriffen hat, daß ein Weltbild nur eine Modellvorstellung ist.
VB50.
5.4 Stufenbezogene Autoritätskonflikte zwischen Schülern der Stufe 5 und Lehrern der Stufe 4
Doch ganz gleich, wie diese Konflikte entstanden sind. Meinungsverschiedenheiten rechtfertigen keine Folter und ich kann mich erinnern, gefoltert worden zu sein, weil ich den Göttern gesagt habe, daß sie unangemessen respektlos mit meinem Volk umgehen.
Die Vorgeschichte bestand darin, daß die Wesen, die sich als Schöpfer der Menschen sahen, nachdem sie deren technische Entwicklung angekurbelt hatten, die Erde wieder verlassen haben und technische Geräte zurückgelassen haben, die das Fassungsvermögen der Menschen überstiegen. Sie gaben den Menschen die Anweisung diese technischen Geräte zu warten und die Wartungsaufgaben werden später als Gottesdienste fehlinterpretiert8. S.49.
Die Menschen mit diesen technischen Geräten allein zu lassen, ist ungefähr so vernünftig gewesen, wie kleine Kinder im Kontrollraum eines Atomkraftwerkes oder eines Kontrollraumes zum Abschuß von interkontinentalen Atomraketen allein zu lassen. Eine Weile wirkt das Verbot der Eltern noch, aber wenn man sie stundenlang damit allein läßt, nehmen Langeweile und Neugier oberhand und schließlich fassen die Kinder doch die Geräte an, von deren genauer Funktion sie nichts verstehen und die viel zu gefährlich sind, um sie Kindern in die Hand zu geben. Also: Man läßt Kinder nicht an so gefährlichen Stellen allein. Wenn man sie damit alleinlassen muß, läßt man sie im Simulator üben, bis sie tatsächlich alle Gefahren in der Theorie durchgespielt haben, die bei dem Gebrauch der Geräte entstehen können. Wenn sie, bis man sie alleinlassen muß, so weit nicht gekommen sein können, läßt man ihnen den Simulator da, damit sie alle Experimente die sie machen wollen zunächst im Simulator durchspielen können. Sie werden immer noch Fehler machen aber nicht so viele, wie sie sonst gemacht hätten.
Die Götter hatten für dieses für jeden irdischen Menschen vorhersehbare Neugierverhalten der Menschen eine andere Interpretation: "Manche Menschen fühlen sich demgemäß zu Höherem berufen, wollen den Göttern gleich sein, wollen Macht besitzen und werden zu gierig"8. S.60 in der Mario-Walz-Version. Aber die Aussagen über die "böse" gewordenen Menschen aus anderen Göttergeschichten der alten Überlieferungen lesen sich ganz ähnlich wie Mario Walz Text.
Mario Walz liefert für den "Hochmut" der Menschen eine durchaus ebenfalls zutreffende Erklärung: Sie fühlten sich zuerst durch ihre Frauen und später durch die Götter abgewertet und unterdrückt und da sie das Gefühl hatten als Menschen nicht die Anerkennung und den Respekt bekommen zu können, der jedem lebenden Wesen gebührt, meinten sie, wie Götter sein zu müssen. Diese Motivation hat tatsächlich bestanden, aber die Kernmotivation, mit allem zu spielen, was erreichbar ist, ist beim Menschen die Neugier, die der Hauptmotor des Lernens ist. Allerdings würde ich dann das Verhalten des Menschen auch nicht als "Hochmut" sondern als ein aufbegehren gegen Unterdrückung bezeichnen. Und das ist ja wohl ein klein wenig etwas anderes. Besonders weil diejenigen, die die Menschen unterdrückt haben, definitiv mehr Macht über die Gesamtsituation hatten als die Unterdrückten.
Daß die Götter sich tatsächlich mit sachlich falschen Begründungen für etwas Besseres hielten zeigt sich nicht nur bei Walz sondern auch bei Rudolf Steiner. Was in folgendem Text als Gottesboten bezeichnet wurde, bezeichne ich als Inkarnationen der Götter und sie wurden offensichtlich von Mario Walz als Götter bezeichnet.
Wenn mir so etwas in Atlantis gesagt wurde, habe ich das geglaubt, denn ich hatte nur Erinnerungen an die Geistige Welt und die materielle Erde. Inzwischen habe ich vieles aufgearbeitet und kann auf Erinnerungen aus vergangenen Weltenläufen zugreifen, daher weiß ich, daß diese Sichtweite ein Irrtum war. Die damaligen "Gottesboten" waren nicht etwa älter als die Menschen und Dämonen, sie waren jünger und hatten sich deshalb noch nicht so verstrickt und noch nicht so viel verdrängt. Damals war ich auf dem Tiefpunkt meiner seelischen Entwicklung und konnte auf fast nichts zugreifen, mich nur an sehr naheliegende Erfahrungen erinnern und war dabei mich umzuorientieren, aufzuarbeiten zu lernen, um danach meine Wiederaufstieg zu beginnen. Heute sind die Götter oder Gottesboten meist ungefähr auf dem seelischen Stand auf dem ich damals stand, haben ihr damals überragendes Wissen verdrängt und ich wirke, oberflächlich betrachtet, ähnlich wie diese Götterboten damals, da ich auf diese Erinnerungen wieder zugreifen kann. Ich bin also im jetzigen Leben und vielen Leben nach Atlantis ein Eingeweihter. Die Götter von Atlantis waren in Atlantis Eingeweihte und haben diese Fähigkeit danach verloren. Sie sind meist ungefähr in der jetzigen Zeit am Tiefpunkt ihrer Entwicklung angekommen.Gottesboten bei Rudolf Steiner: "Aber ihre seelisch-geistigen Anlagen waren übermenschlicher Art"
"Daß die "Gottesboten" die Offenbarungen empfangen konnten, rührt daher, daß sie die vollkommensten unter den Menschenbrüdern waren. Sie hatten auf früheren Entwickelungsstufen bereits durchgemacht, was die Mehrzahl der Menschen noch durchzumachen hat. Nur in einer gewissen Beziehung gehörten sie der Mitmenschheit an. Sie konnten die menschliche Gestalt annehmen. Aber ihr seelisch-geistigen Anlagen waren übermenschlicher Art. Sie waren also göttlich-menschliche Doppelwesen. Man konnte sie daher auch als höhere Geister bezeichnen, die menschliche Leiber angenommen hatten, um der Menschheit auf ihrem irdischen Wege weiterzuhelfen." 9. S.46Später beschreibt Steiner aber richtig, daß die Menschen, die in nachatlantischer Zeit eingeweiht wurden, den früheren Eingeweihten oder Götterboten eines vorraus hatten. Sie konnten wegen der in atlantischer Zeit entwickelten irdischen Fähigkeit zu denken, die Offenbarungen aus den höheren Welten auf menschliche Weise verstehen, wie das den Götterboten zu Atlantischer Zeit nicht möglich war.9. S.53f
Tatsächlich sind wir auf einer sehr tiefen Ebene den Göttern gleich. Wir haben zwar einen anderen Erfahrungsweg hinter uns als diese "Götter" aber im tiefsten Inneren ist jeder der Götter, jeder Mensch, jedes Tier, jedes Pflanze und auch jeder Gegenstand letztlich Gott. Jedes Atom trägt das gesamte göttliche Potential in sich. Daher ist alles und jedes heilig und sollte mit liebendem Respekt behandelt werden.
Insgesamt stehe ich auf dem Standpunkt, daß hier nur einer hochmütig war, nämlich die Götter, die meinten, den Menschen absprechen zu dürfen, daß sie den Göttern gleichwertig sind. Es ist eine Sache, wenn man zur Kenntnis nimmt, daß die Götter auf mehr Fachwissen zugreifen können und eine ganz andere, wenn man sich einbilden soll, deshalb minderwertig zu sein und Schläge bekommt, wenn man sich nicht minderwertig fühlt. Nein, ich habe nicht den Eindruck, daß die Götter damals unseren freien Willen geachtet haben. Ich denke, ein Mario Walz verdrängt, was er da alles angestellt hat, weil das mit seinem heutigen Verständnis von Menschenwürde und Achtung des freien Willens nicht vereinbar wäre, während er damals überhaupt nicht verstanden hatte, warum die Menschen so ungehalten auf all die Dinge reagierten, die ihm völlig normal vorkommen, weil er - aus der Perspektive des jeweiligen Gruppenseelenkernanteils - die Menschen für so etwas wie seine eigenen Finger gehalten hat und baß erstaunt war, daß sie sich nicht gekrümmt haben, wenn er seine Finger krümmen wollte.
Tatsächlich sind die Verhältnisse um einiges komplexer als Steiner sie beschrieben hatte, aber zur damaligen Zeit fehlten noch die Grundlagen, auf denen aufbauend man die verschiedenen Unterschiede und wie sie zusammenwirken hätte herausarbeiten können.Das Denken der Atlanter nach Rudolf Steiner
Hier möchte ich noch einmal auf Steiners Aussage zurückkommen, daß die Menschen, die in nachatlantischer Zeit eingeweiht wurden, den früheren Eingeweihten oder Götterboten eines voraus hatten. Sie konnten wegen der in atlantischer Zeit entwickelten irdischen Fähigkeit zu denken, die Offenbarungen aus den höheren Welten auf menschliche Weise verstehen, wie das den Götterboten zu Atlantischer Zeit nicht möglich war.9. S.53fEr schrieb "der Atlanter dachte in Bildern"9. S.27 und er eine Seite vorher
Was Steiner als menschliche Denkkraft bezeichnet hat ist das sprachliche Denken.
V239.
Sprachliches Denken
Intuition als Gefühl für etwas Verdrängtes:
V240. Intuition
Bildhaftes Denken:
VB205.
Denken in Bildern
Vernetztes Denken:
V237.
Der Gedankenkristall
In der obigen Geschichte, die noch in einer feinstofflichen Welt spielte, lassen sich Verhaltensmuster beobachten, die man heute kennt, wenn ein Volk ein anderes unterdrückt oder wenn Sklaverei betrieben wird. Dem Unterlegenen wird auch bei Sklaverei und Unterdrückung gewöhnlich abgesprochen dieselbe Art Mensch zu sein wie die herrschende Schicht. Und wenn Unterdrückung schlimme Formen annimmt, kommt dann meist noch ein moralisierender geistiger Überbau hinzu, mit der Behauptung, daß die Unterdrückten wenn man sie richtig unterdrückt besonders glücklich seien und ähnlichem Unsinn. Dies ist realtiv ausführlich in folgender Reinkarnationserinnerung behandelt.
FI20.
Inhalt: Eine Schule der Hingabe
Es gibt eine Richtung von Leuten, die sich einbilden, Nazis zu verfolgen und die ständig jeden, der sich mit Esoterik beschäftigt zu Nazis erklären. Ein Beispiel hierfür ist, daß Rudolf Steiner wegen seiner Wurzelrassen zum Nazi erklärt wird. Bei den Wurzelrassen handelt es sich laut Steiner nicht um gleichzeitig existierende Menschenrassen sondern um zeitlich aufeinanderfolgende Entwicklungsstufen des Menschen9.. Ein Rassismus im eigentlichen Sinne läßt sich davon nicht ableiten, weil alle heute lebenden Menschen der aktuellen Wurzelrasse angehören, auch wenn einige menschliche Unterarten äußere Merkmale - also ausdrücklich keine geistigen Eigenschaften - der vorhergehenden Wurzelrasse beibehalten haben.
Daß sich die Unterarten des Menschen in ihren körperlichen Merkmalen unterscheiden - Hautfarbe, Verbreitung bestimmter Gendefekte, Knochenbau, Milchzuckerverdauung bei Europäern - daß vorteilhafte geistige Eigenarten aber in allen Kulturen gleichermaßen verbreitet sind, ist auch im Wesentlichen das, was bei der einschlägigen wissenschaftlichen Forschung herausgekommen ist. Intelligenz bietet dem Menschen in jeder menschlichen Kultur denselben Vorteil und vorteilhafte Mutationen im Verhalten verbreiten sich deshalb vergleichsweise schnell weltweit durch alle Kulturen aus. Körperliche Merkmale sind vergleichsweise weniger wichtig und haben regional sehr viel unterschiedlichere Auswirkungen. Menschen die nahe dem Äquator leben haben meist dunklere Haut als Leute, die in nördlichen Ländern leben. Völker, die, da ihr Wohnort spät von Menschen besiedelt wurde oder keinen Ackerbau zuläßt, noch nicht lange über die Jäger- und Sammler-Kulturstufe hinaus sind, haben im Schnitt ein weniger wirksames Immunsystem als Völker, die seit langem große Städte haben und Länder mit hoher Bevölkerungsdichte besiedeln. Insgesamt ist also das, was das Menschsein ausmacht, unsere geistigen Eigenarten, sehr viel gleichmäßiger in der Menschheit verbreitet, als körperliche Merkmale und Äußerlichkeiten. Die individuellen Persönlichkeitsunterschiede zwischen zwei Angehörigen desselben Volkes sind wesentlich größer als die statistischen Unterschiede zwischen den persönlichen Eigenarten zweier Völker. Zudem sind diese geistigen Unterschiede zwischen Völkern eher kulturell als genetisch bedingt. Wer meint, etwas Besseres zu sein, weil er einer bestimmten menschlichen Unterart angehört, bildet sich etwas ein, das so keine reale Grundlage hat.
VB211.
Atlantiswelten und der Ursprung des Rassismus
VB219.
Feinstofflicher Staub: Graue Energie ist Opferenergie, nicht Täterenergie
VB129.
"Wenn es einen Gott gibt, dann ist er eine Multiple Persönlichkeit!"
Jason Mason schreibt: "Wenn wir das Kapitel 12 der Offenbarung aufschlagen, finden wir einen Hinweis auf diesen ultimativen Anführer des Kollektivs dieser Schlangenrasse - es ist Luzifer, der dort im gleichen Kapitel auch der "große rote Drache", die "alte Schlange", "der Teufel" oder "Satan" genannt wird."3. S.484
Die anderen Bezeichnungen finden sich tatsächlich in der betreffenden Bibelstelle, Luzifer nicht. Mason zitiert genau an der Stelle seines dritten Bandes, sehr viele Aussagen von Courtney Brown und Brown hat eine völlig andere Sicht zu Satan und Luzifer.
Brown, der sein Buch aufgrund eigener Remote-Viewing-Sitzungen verfaßt hat, schreibt "Manche Remote Viewer haben Daten erhalten, die darauf hinweisen, daß Luzifer und Satan zwei reale und separate Persönlichkeiten sind (oder vielleicht waren), die in einen Subraum-Krieg verwickelt waren, der für sie nicht gut endete."4. S.195 (Subraum=feinstoffliche Ebene) In mehreren Kapiteln zu Adam und Eva im Urantia Buch wurden Adam und Eva so beschrieben5., daß Brown der Ansicht war, das rieche nach Außerirdischen. In zwei Sitzungen zu Adam und Eva bekam Brown heraus, daß Eva eine wissenschaftliche Führungskraft in einem Projekt zur Beschleunigung der Evolution des Menschen durch Menschen aus der Zukunft gewesen war. Luzifer war Anführer einer Gruppe dieser Menschen, die das Projekt nicht weiterführen, sondern auf der Erde ein neues Leben beginnen wollten.4. S.232ff Luzifer war danach also ein Mensch aus einer vorrauslaufenden Parallelwelt der Erde und ein Gegner von Satan in einem feinstofflichen Krieg. Wenn Satan also Drache oder Schlange war, hat Luzifer als Mensch oder Engel auf der Gegenseite gefochten. Diese Beobachtung nicht zu erwähnen, wenn man Courtney so ausführlich zitiert, ist unmoralisch.
Courtney Brown so ausführlich zu zitieren, ohne zu erwähnen, daß er alle Beteiligten viel sachlicher dargestellt hat und zu dem Ergebnis gekommen ist, daß alle drei von ihm betrachteten Kulturen sich letztlich zum Guten hin und zu einem Gottesverständnis zurück entwickeln, während sie gleichzeitig ihre Individualität entwickeln und in der höheren Einheit bewahren, ist eine grobe Verfälschung von Browns Buch. In Browns Buch gibt es Wesen die Fehler machen und daraus über viele Generationen hinweg lernen, aber keine, die von Grund auf böse sind oder dauerhaft in ihren Fehlern verharren.
Insgesamt kann man sagen, daß Masons Bücher ihre Quellen so fehlerhaft wiedergeben, daß man sich in ihnen auf nichts verlassen kann. Der Generalfehler ist aber, daß er eine Geglaubtheit darüber, was das Böse wäre, über Beobachtungen stellt, die die Sache ganz anders aussehen lassen.
Weitere Quellen waren:
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615,
https://www.kersti.de/,
Kersti_@gmx.de
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