erste Version: 6/2019
letzte Bearbeitung: 6/2019
Vorgeschichte:
F1348. Mirko:
Am Tag nach ihrer Ankunft wollte jeder einzelne von den Schwarzen Rittern von mir eine Einschätzung der Lage haben
Mirko erzählt:
Khars explosive Stimmung gegenüber den Weißen Rittern erhielt regelmäßig Futter und das in einem Ausmaß, das mir langsam Sorgen machte. Sowohl wenn ich mir die Gründe für die Gereiztheit ansah, als auch wenn ich sah, wie schwer es ihm fiel, sich unter Kontrolle zu halten.
Und dann waren plötzlich sowohl Khar als auch Geron spurlos verschwunden.
Mira bekam einen Wutanfall und entschied, zu Gerons Mutter zu ziehen weil sie mit den Rittern nichts mehr zu tun haben wollte, die ja offensichtlich nicht mal in ihren eigenen Gebäuden in der Lage waren für Gerons Schutz zu sorgen. Die Weißen Ritter warfen den Schwarzen Rittern vor, Khar hätte das Kind entführt. Die Schwarzen Ritter meinten, sie könnten nicht sagen, was wirklich passiert sei, aber sie könnten sich mehrere Möglichkeiten vorstellen.
Irgendetwas an der Stimmung in der sie waren irritierte mich, denn es fühlte sich beinahe wie Schadenfreude an. Ich wunderte mich. Wieso kam es mir wie Schadenfreude vor? Die schwarzen Ritter waren doch nicht bösartig! Ich glaubte, ich müsse mich getäuscht haben.
Geron tauchte nicht wieder auf.
Trotzdem zündete irgendjemand das Haus von Gerons Mutter an und es brannte vollständig ab. Irgendein Idiot behauptete, Mira hätte mit Hilfe von Fremden und Dämonen einen Krieg gegen die Weißen Ritter vom Zaun gebrochen und als man sie deshalb gefangen gesetzt hatte, hätte sie sich magisch dematerialisiert, was mehr als albern war. Maira hatte aus irgendeinem Grund genug Geld zur Verfügung, um Gerons Mutter ein Haus mit Stall zu kaufen, das leer stand und sich mit verhältnismäßig wenig Aufwand renovieren ließ.
Ich führte wochenlang wütende Diskussionen mit diesen Rittern, bis Igor mich irgendwann zur Seite nahm und mir mitteilte, Khar hätte Geron und Mira mitgenommen und bei seinen Leuten in Sicherheit gebracht. Die beiden wären verletzt, es sähe aber so aus, als würden sie am Leben bleiben.
Das erklärte natürlich die Schadenfreude, denn wenn die Schwarzen Ritter gewußt hatten, wo die Kindern waren, bezog sie sich lediglich auf die Unwissenheit über das Versteck.
Fortsetzung:
F1243. Mirko:
Die Schulplanung lief die ganze Zeit ziemlich chaotisch
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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