erste Version: 5/2003
letzte Bearbeitung: 12/2011
Ich wußte im Grunde schon ziemlich lange, daß mein Schutztier
(Oder Totem - im Sinne des Schamanismus) eine Wölfin ist - und
daß ich mich in ihrer Gesellschaft gerne auch in eine Wölfin
verwandele. Außerdem guckt sie sich offensichtlich all meine Freunde an. Wenn ich mit ihnen über solche Themen überhaupt rede, bekomme ich nach den ersten paar Wochen immer erzählt, daß sie in der geistigen Welt einen Wolf gesehen haben. Richtig spannend geworden ist das aber erst im April bis Dezember 2001. Ich lernte einige Leute in meinem Forum über Reinkarnation kennen, das ich damals hatte. Sie waren nicht die einzigen, die damals dort mitdiskutierten, doch sie waren diejenigen, die tief in mir etwas ansprachen und so freute ich mich, daß wir bald auch privat Mails austauschten - bald zu dritt, weil wir sowieso über dieselben Themen sprachen. Zuerst redeten wir über diverse merkwürdige Erlebnisse und darüber, wie ein Weltbild beschaffen sein könnte, das derartige Erlebnisse angemessen erklärt und ganz allgemein über Gott, diese und andere Welten. Dann erzählten wir einander, was wir so im Halbschlaf wahrnahmen. Das hatte zur Folge, daß ich mich plötzlich jede Nacht an stundenlange Abenteuer dieser Art erinnerte - ich habe nicht in dem Sinne geschlafen, sondern war mit meinem Bewußtsein gleichzeitig in dieser Welt im Bett und in der geistigen Welt unterwegs. Manchmal, bis es wieder hell wurde - ehe ich richtig eingeschlafen bin - aber ausgeschlafen war ich dann trotzdem. Wir tauschten uns darüber per Mail aus und nahmen noch weitere Leute in unsere Emailrunde auf. Und das was ich beobachtet habe - und woran sie sich erinnert, was sie gespürt haben, war einander so ähnlich, als wären wir uns dort tatsächlich begegnet und hätten gemeinsam Abenteuer erlebt, die nachher jeder von seinem eigenen Standpunkt aus schilderte.
Man hätte das ganze dennoch für telepathisch ausgetauschte
Fantasieprodukte halten können, wenn es nicht offensichtlichen
Einfluß auf das Wetter, auf Computerabstürze und dergleichen
gehabt hätte. Teilweise erschienen Auch Gegenstände oder
Flöhe aus dem nichts. ebenfalls in diese Zeit fiel Wenn in der geistigen Welt etwas schief läuft, hat das ziemlich deutliche Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Beteiligen. Es war - so wie wir uns darüber ausgetauscht haben so eindeutig dieselbe Welt in der wir uns nachts begegnet sind, daß das zu bezweifeln fast so lächerlich wäre, wie tagsüber zu bezweifeln, daß wir hier auf der Erde in derselben Welt leben. Es gibt zu diese Realität eine Art Parallelwelt, die jedoch abweichende Naturgesetze hat. Ich nenne sie die geistige Welt, denn in ihr haben Gedanken und Gefühle die Macht, Gegenstände zu erschaffen. Ich glaube die meisten Menschen nehmen sie ein Stück weit bewußt wahr, halten diese Wahrnehmungen jedoch für bloße Träumereien. Das ist jedoch ein Irrtum, denn das war wir dort sehen, kann auch jeder andere in der Geistigen Welt besuchen und uns richtig beschreiben. Sehr oft habe ich Berichte über Erlebnisse in der geisitgen Welt beschrieben, und beim abschcken der Mail holte ich gleichzeitig eine Antwort auf eine ander Mail ab, in der ein anderer aus unserem Kreis eindeutig dieselbe Situation aus einem anderen Blickwinkel beschrieben hatte. Jung hat mit seinem kollektivem Unterbewußtsein ein ähnliches Konzept in die Psychologie eingeführt - doch ist die Vorstellung falsch, daß die Geistige Welt nur auf unsere Vorstellungswelt direkten Einfluß hätte.
QuelleDieser Artikel beruht um Wesentlichen auf Mails, die ich mit der ersten Emailrunde austauschte.VA223.4.1 Chronik des Aufstiegs, dieses Leben: 1. Emailrunde (April bis Dezember 2001) |
VB19.
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