erste Version vor: 7/2009
letzte Bearbeitung: 2/2012
Rudolf Steiners Vorwurf an LuziferIn dem Buch "Von dem Kontakt zur Gruppenseele, der früher stark genug war um das Gefühl der Allwissenheit zu vermitteln bleibt nur ein Gefühl übrig: Die Liebe, die uns ahnen läßt, daß wir irgendwie mit allem verbunden sind. Materielle Erfahrungen sind die intensivsten bekannten ErfahrungenDie materiellen Erfahrungen haben einerseits dazu beigetragen, den Kontakt zur Gruppenseele vollständig abreißen zu lassen, andererseits sind es aber auch sehr intensive, tiefgehende Erfahrungen.Wer auf der Erde leidet, wird dadurch wesentlich stärker geprägt, als er das durch die schlimmsten Foltern in der Hölle würde. Wer auf der Erde Freude erlebt, wird dadurch wesentlich stärker geprägt als durch die größten Freuden im Himmel. Und doch umfaßt das Gefühlsspektrum auf der Erde nur einen Teil der Gefühle, die in den geistigen Welten möglich sind. Die Gefühle der Erde gehen tiefer, aber sie sind nicht so unterschiedlich wie in der Geistigen Welt. Wahrnehmung der vereinzelten SeeleAus Sicht der vereinzelten Seele scheint das durch und durch schlecht zu sein. Nachdem sie auf die Astralebene hinuntergegangen ist, verliert sie nach und nach ihren Kontakt zum größeren Ganzen - zuerst zu Gott und später sogar zur Gruppenseele und damit fehlt ihr auch die Fähigkeit jederzeit auf das Wissen der jeweiligen übergeordneten Gesamtpersönlichkeit zuzugreifen.Aus Sicht der vereinzelten Seele ist das schlimm - ohne die Lenkung der Gruppenseele muß man viele Entscheidungen treffen, von denen man meint, man wäre ihnen nicht gewachsen - und man macht durch diese Unwissenheit Fehler, die einem teuer zu stehen kommen. Früher wußte man unmittelbar, was der gegenüber gerade fühlt, heute auf der Erde müssen wir den Gesichtsausdruck ansehen, um es vage zu erahnen. Doch nicht nur den inneren Kontakt zu unseren Mitseelen verlieren wir, selbst der Kontakt zu uns selbst wird immer schlechter. Ein erheblicher Teil der Menschen kann sich während eines Lebens nicht an die eigenen vorhergehenden Leben - also die eigene Vergangenheit erinnern. Genauso schlecht können die meisten Menschen auf ihr eigenes Wissen aus der geistigen Welt zugreifen. Wenn wir die Erde und die politische Situation anschauen sehen wir überall die Folgen dieser Vereinzelung. Auf jeder politischen Ebene werden äußerst kurzsichtige und egoistische Entscheidungen getroffen, die selbst für diejenigen, die diese Entscheidungen treffen, letztlich verheerende Auswirkungen haben. Aus Sicht der des inkarnierten Menschen ist kein Sinn zu erkennen, der all diese Probleme auch nur annähernd rechtfertigen könnte. Aus Sicht der vereinzelten Seele in der Geistigen Welt erscheint es ebenfalls als ein Haufen völlig unnötiger Probleme die durch nichts zu rechtfertigen sind. Wahrnehmung aus der Sicht der GruppenseeleAuch aus der Sicht der Gruppenseele war lange kein Vorteil dieser Vereinzelung zu erkennen. Inzwischen ändert sich das aber langsam, da jetzt die Phase der Vereinzelung zuendegeht. Die vereinzelten Seelenanteile werden geheilt und ihre Verbindung zur Gruppenseele wieder bewußt gemacht, indem den einzelnen Wesen das innere Licht gezeigt wird.VA215. Dadurch bekommt auch die Gruppenseele wieder Zugang zu den einzelnen Anteilen, mit dem Ergebnis, daß sie merkt, wie diese sich verändert haben. Bevor die Anteile der Gruppenseelen vereinzelt wurden konnte die Gruppenseele sie bewegen wie ein Mensch seine Finger bewegen kann und ihre Schmerzen wirkten auf die Gruppenseele, wie es auf uns wirkt, wenn unser Finger wehtut. Das hat sich jetzt geändert. Die Seelenanteile waren lange auf sich selbst angewiesen und sind nun weit genug entwickelt, um eine Anweisung der Gruppenseele als nicht von ihnen selbst stammend wahrzunehmen und sie auszuführen oder abzulehnen. Zuerst wirkt das auf die Gruppenseele, wie es auf uns wirken würde, wenn unser kleiner Finger plötzlich anfangen würde, eine eigene Meinung zu vertreten. Absolut verblüffend und nebenbei bemerkt auch ziemlich lästig, obwohl man froh ist, den kleinen Finger wieder zu haben. Mit der Zeit merkt sie, daß die neue Selbstständigkeit durchaus sehr praktisch ist. Jetzt kann man dem kleinen Finger nämlich eine eigene Aufgabe übertragen, die er vollständig selbstständig erfüllt, statt für jede Kleinigekeit den Kopf zu fragen, wie er das denn machen soll. Und wenn er fertig ist kommt er von alleine an und meldet das Ergebnis im Gruppenseelengedächtnis. Dadurch kann die Gruppenseele alles was ihr wie lästige Routinearbeit erscheint an ihre Seelenanteile abgeben - für die es dann eine interessante und herausfordernde Aufgabe ist. Gleichzeitig haben die einzelnen Anteile jeder eigene Fähigkeiten erworben, die die Gruppenseele vorher nicht hatte und können sie an die anderen Gruppenseelenanteile weitergeben. Sofern ein solcher Anteil nicht irgendwann endgültig aufgegeben hat gilt: Je schwieriger und intensiver die gemachten Erfahrungen waren, desto selbstbewußter, kompetenter und innerlich stärker ist er geworden. Fazit: Die Vereinzelung und materielle Inkarnationen sind wertvolle ErfahrungenWie man aus der letzten Erklärung sehen kann, hätten wir Menschen keine deutlich ausgeprägte individuelle Persönlichkeit entwickelt oder wesentlich länger dafür gebraucht, wenn diese Vereinzelung und materielle Erfahrungen nicht stattgefunden hätten.Anmerkung 6/2012: Aliens - oder - wer ist das ich, das in den Astralleib eintauchte?Inzwischen denke ich, daß mit dem oben genannten Vorschlag, das Ich in den Astralleib eintauchen zu lassen, folgendes Ereignis gemeint war:FF114. Wie dort beschrieben ist, gab es zwischen dem "Astralleib" - also unseren Anteilen, die Körper spielten und den von Steiner als "ich" bezeichneten Fremdlingen in dieser Welt einen Interessenkonflikt, der aber meiner Erinnerung nach exakt umgekehrt lief, wie Steiner behauptet. Unsere von Steiner hier als Astralleib bezeichneten Anteile wollten lernen wie man heller wird und an Masse verliert, die von Steiner als "ich" bezeichneten Fremdlinge wollten immer festere und immer massivere Körper.
Da Steiner meines Wissens zu unserer Gruppenseele gehörte, entstand diese Verwechslung wohl dadurch, daß er sich diese alten Aufzeichnungen angesehen hat, ohne sich bewußt zu sein, daß er selbst in dieser Verbindung der "Astralleib" war! In seiner Inkarnation als Rudolf Steiner hatte er keinen der Fremdlinge mehr im Körper, war also sozusagen ein Mensch ohne Seele, also war alles was sich für ihn fremd anfühlte dieser Staub. QuelleDieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.VB163. Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf. VA299. Weitere Quellen waren: |
V4. V14. V44. V67. V142. V146. V225. V231. V233. V234. V248. V320. VA3. VA4. VA19. VA91. VA93. VA101. VA102. VA119. VA121. VA132. VA133. VA145. VA202. VA213. VA223. VA234 VA235. VA243. VA279. VA284. VA292. VA293. VA295. VA299. VA301. VA305. VB32. VB34. VB35. VB38. VB40. VB43. VB51. VB62. VB76. VB78. VB79. VB80. VB82. VB90. VB98. VB99. VB100. VB101. VB104. VB107. VB110. VB111. VB112. VB113. VB114. VB117. VB118. VB119. VB120. VB122. VB123. VB129. VB130. VB132. VB135. VB137. VB138. VB139. VB141. |
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5,
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Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal
im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von
Lesern immer bekomme.
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