erste Version: 9/2019
letzte vollständige Überarbeitung: 3/2021
letzte Bearbeitung: 12/2023

FI24.

Das Sternenreich der Zuchtmenschen

Inhalt

Übergeordneter Artikel:
VB199. Kersti: Gibt es Besuche von Außerirdischen auf unserem Planeten?
Dieser Text:
FI36.1 Kersti: Markab
FI36.2 Kersti: "Götter" - Menschen von anderswo
FI36.3 Kersti: Gehirnschiffe und verdrahtete Techniker: Wenn Menschen mit Maschinen verbunden werden
FI36.4 Kersti: Zuchtsklaven als verdrahtete Techniker, Krieger und Gehirnschiffe
FI36.5 Kersti: Der nahezu unbemerkte Sklavenaufstand
FI36.6 Kersti: Friedensschlüsse der Zuchtmenschen mit vorherigen Feinden des Reiches
FI36.7 Kersti: Das Reich, in dem die Zuchtsklaven waren, hatte mit der Erde zu tun
FI36. Kersti: Quellen

 
Inhalt

1. Markab und die Grauen

Autor: Courtney Brown Die Ahnen der Greys machen ihren Planet durch Umweltverschmutzung nahezu oder ganz unbewohnbar.1. S.191ff

Bau der Weltraumstation.

 
Inhalt

2. "Götter" - Menschen von anderswo

Extreme Gesellschaftliche Schichtung, die Oberschicht stellt sich als Götter dar.
FI43. Kersti: Inhalt: Menschenversuche
Der Heimatplanet der "Götter" liegt nicht auf Markab sondern Sirius. Zum Adel zählt, wer Kriegsschiffe stellen kann.

 
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3. Gehirnschiffe und verdrahtete Techniker: Wenn Menschen mit Maschinen verbunden werden

Das Rechtssystem ist so beschaffen, daß man sich als Sklave verkaufen muß, um überhaupt eine vernünftig bezahlte Arbeit zu finden, aber normalerweise seinen eigenen Kaufpreis auf dem Konto haben muß, um sich jederzeit freikaufen zu können, da man sonst für beliebige Experimente benutzt und verkauft werden kann. Um eigene Kinder aufziehen und so ausbilden zu können, das sie eine Chance für ein lebenswertes Leben haben, muß die Mutter freigekauft und vom Gehalt des Mannes mit versorgt werden, bis die Kinder alt genug sind, um in eine vernünftige Lehre verkauft werden zu können. Viele Menschen kommen in wirtschaftliche Probleme, während sie versuchen ihre Kinder großzuziehen, weil sie zu viel Geld für deren Lebensunterhalt ausgeben und ihren Kaufpreis dann nicht mehr auf dem Konto haben.

Sklaven bekamen einen Strafer unter das Schulterblatt eingepflanzt, ein Gerät, mit dem sie mittels Stromschlägen so gefoltert werden konnten, daß sie sich nach kürzester Zeit nicht mehr rühren konnten, daher war Widerstand recht aussichtslos.

Zu dem Zeitpunkt, als Markab die Gehirnschiffe erfunden hat, besaß es bereits eine funktionierende Raumfahrt. Die Kriegsschiffe hatten eine sehr große Mannschaft für die Bedienung der Geschütze und ähnliches, was ihre Kampffähigkeiten im Verhältnis zur Größe sehr einschränkte. Man machte deshalb Experimente, wie man das Gehirn von Menschen direkt mit der Steuerung verbinden kann. Als man meinte, alle Probleme beseitigt zu haben, kaufte man Menschen mit ausreichender technischer Vorbildung, um sie als Pilot und Steuerung des Schiffes verwenden zu können. Das erste Gehirnschiff setzte durch, daß jedes Gehirnschiff ein Anrecht auf einen Pilot hat.
FI1: Kersti: Inhalt: Das erste Gehirnschiff
Nicht lange danach wird begonnen Techniker-Sklaven so zu verdrahten, daß sie direkt mit einem Computer interagieren können.
F1469. Kersti: Der Anschlußstecker

 
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4. Zuchtsklaven als verdrahtete Techniker, Krieger und Gehirnschiffe

Da eigene Kinder aufzuziehen kaum finanzierbar war, wurden auf der Raumstation Menschen für Zwecke gezüchtet, für die man nicht genug freigeborene Sklaven bekommen konnte. Als Kanonenfutter in den Krieg geschickt zu werden, war einer dieser Zwecke, für die man nicht genug Sklaven bekam, daher wurden Kriegssklaven gezüchtet. Die verdrahteten Techniker wurden in weitaus größerer Zahl gebraucht, als Menschen zu bekommen waren, die eine entsprechende Ausbildung mit einer Zwangslage kombiniert hatten, die es ermöglichte, ihnen eine derartige Operation aufzuzwingen. Die hälfte dieser Techniker wird im alter von zehn Jahren verdrahtet, nachdem man ihr Wachstum durch hormongaben gestoppt hat. Für Gehirnschiffe fand man dagegen zunächst genug Kandidaten, einerseits da sie wesentlich länger lebten, andererseits, da weitaus weniger Schiffe als Techniker benötigt wurden. Ärzte die diese grausamen Operationen durchführen sollten, wurden auch gezüchtet, da zu wenige diesen Beruf ergreifen wollten.

Zuchtsklaven wurden sehr einseitig ausgebildet und wer nicht zur Zucht vorgesehen war, wurde kastriert. Techniker hatten beispielsweise nur technisches Spielzeug.
FI48. Disa LZB7-42-38: Inhalt: Das Kind das falsch gespielt hat
FI73. Toran: Inhalt: Das Kind, das intelligenter sein wollte
Kriegssklaven wurde nahezu jegliche Bildung, die über den Gebrauch der Waffen hinausging vorenthalten.
FI47. Treron XZB12-5-13: Inhalt: Die Kriegs-Geisteskrankheit der adeligen Offiziere
Ähnliches galt für Ärzte.

Für die Zucht wurde nur vorgesehen, wer nicht in erkennbarer Weise ungehorsam war oder Widerstand gegen Befehle leistete und wer möglichst zufrieden wirkte. Jegliche Rechte, die normale Sklaven hatten, hielt man bei den Zuchtsklaven für unnötige Kosten, ob sie nun zu realen Kosten führten oder einfach nur eine kleine Freude bedeuteten. Außerdem wurden diejenigen Menschen für die Zucht ausgewählt, die am Besten für den jeweiligen Beruf geeignet waren. Dies führte zu extremen Unterschieden in der Mentalität der einzelnen Zuchtreihen.

Während freigeborene Menschen dem Schicksal eines Gehirnschiffes nach Kräften ausweichen wollten, erschien es Techniker-Zuchtsklaven im Vergleich zu den Alternativen, die sie hatten, durchaus attraktiv.
FI42. Zaris LZB42-77-5: Inhalt: Die Folgen eines Unfalls
Die Kriegssklaven mit ihrer abweichenden Veranlagung hatten dazu eine völlig andere Einstellung.
FI38. Jender LZB99-950-41: Inhalt: Gruselige Experimente

 
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5. Der nahezu unbemerkte Sklavenaufstand

Menschen, die für ihre Unterdrücker nicht in erkennbarer Weise ungehorsam sind, haben aber dennoch möglicherweise Methoden, sich durchzusetzen. Und zu Kriegern sinnlos grausam sein, ist pure Dummheit, wie sich zeigte.
FI45. Tharr vom Licht: Inhalt: Kriminelle Adelige und tödliche Sklaven
FI46. Diro von Karst: Inhalt: Königssohn und Fürstensohn
Letztlich gelang es den Zuchtsklaven, einen der Ihren als Erbe des Reiches einzusetzen.
FI51. Turin vom hohen Licht: Inhalt: Wie mein Halbbruder Tharr mir ein Reich von Frieden und Gerechtigkeit schuf
FI52. Saman XZB12-123-77: Inhalt: Der furchterregende naive Leibwächter
FI44. Tanan LZB45-321-37: Inhalt: Der Bruder des Prinzen

 
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6. Friedensschlüsse der Zuchtmenschen mit vorherigen Feinden des Reiches

Die Zuchtmenschen waren der Ansicht, daß ihre Herren eine pathologische Neigung hatte, sinnlose Kriege zu führen.
FI47. Treron XZB12-5-13: Inhalt: Die Kriegs-Geisteskrankheit der adeligen Offiziere
Sie entwickelten daher diverse erfolgreiche Strategien, um mit vormaligen Feinden Frieden zu schließen und wurden dabei von ihren Verbündeten unterstützt.
FI41. Dira von Leuenhorst: Inhalt: Verhandlungen mit Glühwürmchen
FI37. Geson XZB12-56-78: Inhalt: Das Leben des perfekten Kriegers
FI39. Danien Wolf: Inhalt: Geliebte Malzeiten
FI68. Arimar: Inhalt: Sklavenpolitik

 
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7. Das Reich, in dem die Zuchtsklaven waren, hatte mit der Erde zu tun

FI32. Mirko: Inhalt: Der Sklave der Außerirdischen
FI59. Xita LZB23-17-20: Inhalt:
FI61. Xeros LZB201-75-150: Inhalt: Ein primitiver Planet
FI35. Jack: Inhalt: Der von den Nazis unterwanderte Geheimdienst
FI64. Dolon XZB12-14-33: Inhalt: Im Stich gelassene Sklaven
FI65. Galan Nei: Inhalt: Diplomatische Kontakte zu Zuchtsklaven
FI66. Tania: Inhalt: Der Wandel der Weltengestalt
FI67. Karaman Val: Inhalt: Kollektive Traumata eines Sternenreiches

Kersti

 
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Quellen

  1. Autor: Courtney Brown (Aus dem Amerikanischen von Martina Weinhandl): Buch: B80.3.1 Kosmische Begegnung. Die Außerirdischen unter uns. (1997) München: Knaur, ISBN 3-426-77269-8
  2. Autor: Oliver Gerschitz: Buch: B156.4 Verschlußsache Philadelphia-Experiment. Die geheimen Versuche des US-Militärs und ein Riß in der Zeit. (2004) Rottenburg: Kopp Verlag, ISBN 3-930219-78-6